IC/EC: Stuttgart Hbf – Cottbus Hbf

 

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Beschreibung des Vorschlags

In diesem Vorschlag verbindet man den Südwesten mit dem Osten. Bisher gibt es nur eine Direktverbindung zwischen Stuttgart Hbf und Leipzig Hbf oder Berlin Ostbahnhof. Diese Strecke hat es nämlich ganz schön in sich.

Wir starten in Stuttgart, am neuen Tiefbahnhof. Wir fahren den Fildertunnel hoch zum Flughafen Stuttgart, wo hier am neuen Fernbahnhof die nächste Station ist. Ab hier geht es über die Neubau-Strecke, die Schwäbische Alb hinauf zum Ulmer Hauptbahnhof. Es geht weiter nach Augsburg zum Hauptbahnhof. Ab hier fährt der Zug Richtung Ingolstadt und nicht Richtung München, wie es so einige Züge machen. In Ingolstadt losgefahren, geht es hier über die Neubau-Strecke zum Nürnberger Hauptbahnhof. Dieser bisherige Abschnitt von Stuttgart bis nach Nürnberg entlastet die Regionalzüge der Rems- und der Murrtalbahn erheblich. Da wir in Nürnberg sind, darf der halt in den Nachbarstädten Fürth und Erlangen nicht fehlen. Die fahrt führt uns über Bamberg und Coburg schlussendlich nach Erfurt. Ab Erfurt ändert sich es von Hochgeschwindigkeit zur eher Kurvigen Strecke. Unsere nächsten Haltestellen sind Jena-West und Jena-Göschwitz. Wir bleiben noch in Thüringen, da in Gera am Hauptbahnhof der nächste Halt ist. Hinter Gera, fährt der Zug die Strecke Richtung Gößnitz. Und fährt weiter nach Zwickau. Die Strecke Zwickau – Chemnitz wird Parallel zum RE3 (Dresden Hbf – Hof Hbf) abgefahren. Chemnitz Hbf ist wie gesagt der nächste Halt. Dieser Streckenabschnitt entlastet zusätzlich die Regionalzüge. Nach Chemnitz trennen sich die Züge RE3 und unserer Zug, wir fahren nämlich weiter nach Riesa. Hier gibt es zusätzliche umsteige Möglichkeiten nach Leipzig und nach Halle. Es geht weiter nach Dresden Hbf. Am Kopfbahnhof muss der Fahrer am anderen Ende einsteigen und weiterfahren. Es geht weiter über den Bahnhof der Dresdener Neustadt. Die Region Lausitz wird mit eingebunden, der nächste Halt bringt uns nach Kamenz. Die strecke geht gewöhnlicher weise jetzt nach Hosena. DOCH: Kurz bevor die Strecke uns links führt, wird hier eine neue Kurve nach Rechts gebaut. Damit wird die Stadt Hoyerswerda unser nächster Halt. Man könnte hier den Endbahnhof machen, doch wir fahren weiter. Es geht nach Brandenburg, knapp 20km Weiter, nach Spremberg. Um unsere lange Fahrt zu beenden, fahren wir nach Cottbus. Hier gibt es gute umsteige Möglichkeiten um sich in der Lausitz, im Spreewald oder in Polen umzugucken.

 

Warum ist diese Strecke gut?

Diese Strecke ist meines ertrachtens gut für einen IC oder EC geeignet. Die Städte Stuttgart, Nürnberg, Erfurt und Dresden wurden bisher noch nicht miteinander direkt verbunden. Es verbindet sie besser, man bringt Pendler hin und her und man kann die schönen Städte besser bereisen. Außerdem wird der Östliche Teil besser mit dem Westlichen Teil verbunden, was den Menschen auch andere eindrücke von Städten geben kann, die man zuvor noch nicht kannte. Die Strecke entlastet außerdem die Regionalzüge zwischen Stuttgart-Nürnberg, Dresden -Hof, Cottbus-Dresden,… Hierdurch kann man einen großen Gewinn machen.

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8 Kommentare zu “IC/EC: Stuttgart Hbf – Cottbus Hbf

  1. Ich würde Zwickau auf jeden Fall auslassen und stattdessen über Meerane fahren, um sich den Umweg zu sparen. Nach Chemnitz musst du dich entscheiden: Entweder der Zug fährt über Riesa und Elsterwerda oder er fährt über Dresden und Kamenz, aber auf keinen Fall erst nach Riesa und dann über Dresden – das ist ein zu großer Umweg. Wie stellst du dir das eigentlich mit den nicht elektrifizierten Strecken vor – sollen die elektrifiziert werden, oder fahren Akkutriebwagen? Wenn man Dieseltriebwagen nutzt, wären vielleicht die 612er mit ihrer Neigetechnik eine Option, dann könnte man ab Erfurt über Suhl, Schweinfurt, Würzburg und Heilbronn gehen. Dann würde man auch nicht die Schnellfahrstrecken mit langsamen Zügen blockieren.

    1. Bei Zwickau konnte ich mich selber nicht entscheiden, ob man es dazu nehmen soll. Ist im Endeffekt auch besser, wenn man es auslässt. Die Strecke Chemnitz-Dresden ist in meinen Augen besser als Chemnitz-Riesa-Dresden, da der Umweg zu groß ist. Die Doppelstockzüge eines IC (Baureihe 146.5), sind gut geeignet um die Neubaustrecken zu fahren, mit knapp 200 km/h und vielen Sitzplätzen können sie viele Pendler schnell zwischen den Grossstädten transportieren.

      1. Die IC2-Doppelstockzüge schaffen nur 160 Km/h, nicht 200 und daher fände ich es nicht so gut, wenn auf den Schnellfahrstrecken durch solche langsamen Züge Trassen blockiert werden. Ich wäre dafür das ganze mit 612er zu fahren, da kann man sich die Elektrifizierung sparen und die schaffen auch 160. Und auf jeden Fall würde ich Riesa und Zwickau auslassen. Ab Erfurt könnte man dann über Suhl, Schweinfurt, Würzburg und Heilbronn gehen und im Süden weiter über Reutlingen nach Tübingen.

        1. Haben die IC2 überhaupt ETCS und Druckertüchtigung? Wenn nein, dann habe die auf der VDE8 eh nix verloren. Abgesehen davon, dass sie eine langsamere (!) Vmax als die zukünftigen Desiro HC mit 190 km/h des Franken-Thürigen-Expresses, also Regionalverkehr.

  2. Die Städte Stuttgart, Nürnberg, Erfurt und Dresden wurden bisher noch nicht miteinander direkt verbunden.

    Nunja, zwischen Stuttgart und Nürnberg, Nürnberg udn Erfurt, Stuttgart und Erfurt sowie Erfurt und Dresden gibt es mindestens alle zwei Stunden umsteigefreie Verbindungen, die allesamt schneller sein dürften als dieser Zug es auf den genannten Relationen wäre. Zwischen Nürnberg und Dresden erwarte ich langfristig wieder einen (I)RE via Hof, auch der wäre schneller, noch schneller ist man mit einem Umstieg in Erfurt.Letzteres wird auch immer für die Relation Stuttgart–Dresden gelten, man ist mit einem Umstieg in Frankfurt oder Fulda einfach deutlich schneller.

    1. Nein, auch dann nicht, weil die Abschnitte Weimar-Zwickau, Dresden-Hosena und Spremberg-Cottbus auch noch nicht elektrifiziert sind und die riesigen Umwege so nicht sinnvoll sind. Ich wäre dafür das ganze einfach mit 612er zu fahren, da kann man sich die Elektrifizierung sparen und die schaffen auch 160. Und dann würde ich auf jeden Fall Riesa und Zwickau auslassen. Ab Erfurt könnte man dann über Suhl, Schweinfurt, Würzburg und Heilbronn nach Stuttgart gehen und anschließend weiter über Reutlingen nach Tübingen.

      1. Ah, der IR „Rennsteig“. Klassisches 612-Territorium. Wobei man auf ewig mit den Dingern auch nicht mehr planen kann, und ob man noch eine neue VT-Baureihe mit Neigetechnich anschaffen wird?

        Wenns im Süden unbedingt so eine Art Relation sein muss, dann würde ich mir die ganze Mühe über Augsburg und Ingolstadt ersparen, die haben schon ihre eh schnelleren ICEs Richtung Erfurt. Ulm, gut, dafür gibts die entsprechenden Anschlüsse über Günzburg und Dillingen in Donauwörth.

        Stuttgart – Crailsheim – Ansbach – kopfmachen in Nürnberg, ist einfacher.

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