IAE Düsseldorf–Köln/Bonn–Frankfurt–Stuttgart

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Beschreibung des Vorschlags

Dies ist ein Vorschlag für einen InterAirportExpress (oder alternativ InterFlightExpress) von Düsseldorf Flughafen Terminal über Düsseldorf Hauptbahnhof, Köln Deutz (tief), Köln/Bonn Flughafen, Frankfurt Flughafen (Fern), Mannheim Hauptbahnhof und Stutgart Hauptbahnhof (tief) nach Stuttgart Flughafen/Messe. Er hat zwei Funktionen:

  1. Ersatz für den Luftverkehr zwischen den Flughäfen von Düsseldorf, Köln/Bonn, Frankfurt am Main und Stuttgart. Dazu sollen an den Zustiegshalten Check-in-Schalter inklusive Gepäckaufgabe eingerichtet werden, an denen das Gepäck aufgegben werden kann. Sitzplatzreservierung wäre inklusive. Tariflich und bezüglich der Auskunft auf Flugsuchseiten müssen die Züge daher wie Flüge behandelt werden. Sicherheitskontrollen werden jedoch erst beim Umstieg in ein richtiges Flugzeug nötig, dafür dann dort kein Check-in mehr.
  2. Sprinter-Zug, der die Millionen Einwohner umfassenden Ballungsräume Ruhrgebiet, Metropolregion Rheinland, Region Köln/Bonn, Regionalverband Frankfurt/Rhein-Main, Rhein-Neckar-Dreieck und Region Mittlerer Neckar miteinander verbindet. Für diese Nutzung soll auch die Anschlussmobilität zumindest aus traiflicher Sicht geboten werden.

Die IAE-Züge sollen nach Möglichkeit im Wechsel zu den Zügen der ICE-Linie 42 verkehren; letztere sollten dafür Köln Hbf und evtl. auch Heidelberg bedienen.

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12 Kommentare zu “IAE Düsseldorf–Köln/Bonn–Frankfurt–Stuttgart

  1. Zwei Probleme:

    1. Die maximale Bahnsteig-Nutzlänge beträgt 228 Meter, damit können nur Halbzüge den Terminalbahnhof anfahren.

    2. Die S 11 steht bei der Wende normalerweise 10 Minuten im Bahnhof, ob es Doppelbelgungen gibt, weiß ich nicht. Was ich aber definitiv weiß: Von der VzG-Strecke 2406 (bzw. 2400) gibt es keine Weichenverbindung zur VzG-Strecke 2650!

    Erst unmittelbar nördlich der Bahnsteige im Düsseldorfer Hauptbahnhof kann man von der S-Bahn- auf die Fernbahnstrecke wechseln und dabei jeweils diverse S-Bahngleise bzw. das südliche Richtungsgleis der Fernbahn kreuzen. Keine Gute Idee!

    Alternativ kann man auf halbem Weg zwischen Bahnhof Düsseldorf-Unterrath und Haltepunkt Düsseldorf-Derendorf (an der Abzweigstelle Loewel ?) von der S-Bahnstrecke auf die VzG-Strecke 2670 wechseln. Im Bahnhof Düsseldorf-Derendorf kann man dann über die VzG-Strecke 2401 auf die VzG-Strecke 2410 wechseln, die auf halbem Weg zum Haltepunkt Düsseldorf Zoo die kompletten Gleisanlagen unterquert, und dann an der Abzweigstelle Düsseldorf-Rethel auf die Fernbahngleise (den Weg habe ich selber schon mal genommen, keine Ahnung ob heute immernoch Personenzüge durch diesen Tunnel fahren dürfen). Natürlich müssen dabei wiederum diverse Gleise gekreuzt werden. Unwahrscheinlich, dass das ohne Probleme geht!

  2. Die Einbindung des Stuttgarter Flughafens ist aus Richtung Mannheim unattraktiv, da aus Mannheim das vielfach umfangreichere und hochwertige Flugangebot in Frankfurt besser zu erreichen ist, insbesondere mit der SFS Rhein/Main – Rhein/Neckar. Stuttgart hat zwar im Billigflugbereich die Nase vorne, aber dieses Publikum fährt nicht mit einem ICE-S zum Flughafen. Ob der Messeverkehr in Stuttgart da rausreist, nujoah.

    Auf der KRM wäre deine Linie mit dem Flughafenschlenker langsamer als bereits bestehende Linien. Auch Stuttgart – Mannheim – Fraport gibt es z.b. mit der 42 schon genau so.

    1. Es geht mir in erster Linie darum, die aktuell bestehenden Flüge zwischen den Flughäfen zu ersetzen. Die Fahrzeit ist dabei in etwa eine halbe Stunde länger als die Flugzeit. Ich finde es einfach nicht gut, dass es so viele innerdeutsche Flüge gibt, und auf diesen Relationen könnte man sie am einfachsten durch Flughöhe Null ersetzen, weil die Fahrzeitdifferenz nicht so riesig ist und die Anbindung an die Flughäfen bereits sehr gut gegeben ist. Da der Umsteigeranteil auf diesen kurzen Flügen besonders hoch ist (z.B. von Stuttgart nach Frankfurt und von da in die große weite Welt), ist ein früher Check-in ein weiterer Komfortpunkt.

      Der Halt an den Zwischenbahnhöfen ist daher nur eine Ergänzung, da man diese ohnehin nur langsam durch- und nicht umfahren kann. Mannheim z.B. wollte ich erst gar nicht bedienen, aber da kommt man ja nicht schnell drumherum. Nach dem Bau einer SFS irgendwann einmal, aber das ist ja noch lange hin. Die Anbindung dieser Halte war nicht mein vorrangiges Ziel, bietet aber eine praktische Doppelnutzung.

  3. Ich verstehe den Sinn nicht. Kein Mensch will mit der Bahn von einem Flughafen zum anderen. Dass die Leute von einem zum anderen Flughafen fliegen, liegt daran, dass Flugzeuge nunmal nicht in der Innenstadt landen. Aber die Leute wollen im Endeffekt doch von Stadt zu Stadt oder (Im Anschluss an einen Langstreckenflug) von Flughafen zu Stadt oder umgekehrt. Aber von Flughafen zu Flughafen? Wer soll das denn nutzen?

    1. Es dürfte nur wenige Menschen geben, die für Frankfurt-Innenstadt–Stuttgart-Innenstadt das Flugzeug nehmen. Da ist die Bahn doch nun wirklich unschlagbar, außer vielleicht im Preis. Das heißt, um diese Flüge loszuwerden, hilft ein Zug Frankfurt-Innenstadt–Stuttgart-Innenstadt auch nicht, denn diese gibt es ja schon. Heißt, man muss wohl Frankfurt-Flughafen–Stuttgart-Flughafen auch bedienen, um auch diese Flüge streichen zu können. Und da das nunmal zu schätzungsweise 90 Prozent Anschlussfliegende sind, muss man diesen auch den Komfort eines Fluges bieten – okay, die nervigen „Zwischenlandungen“ vielleicht nicht, und an der etwa eine halbe Stunde höheren Reisezeit kann man so einfach auch nichts machen, aber das Gepäck nicht mehr schleppen zu müssen, ist doch wohl schon ein ordentlicher Vorteil.

      Es sollte wirklich mal eher mit einem Flugzeug verglichen werden, als mit einen herkömmlichen ICE.

      1. Übrigens sollten die Züge auch nicht 400 Meter lang sein, eher so viele Sitzplätze wie ein Flugzeug auch. Dass ein herkömmlicher ICE-Zug übertrieben ist, ist mir vollkommen klar.

  4. Finde ich durchaus eine Option, den Schnellverkehr zu kategorisieren, d.h. eine regelmäßige Bedienung des Köln/Bonner Flughafens, des Siegburger Bahnhofs und den kleinen Bahnhöfen Montabaur/Limburg. Das bedeutet, dass der ICE dieses Halteschema fahren kann, aber dann andere ICE-Züge andere Schematas bedienen. Welche ICE-Verbindung dafür entberlich ist, ist noch offen. Möglicherweise können die Linien 78 und 79 aufgrund der Bereitstellung in Frankfurt in Köln/Bonn halten, wobei Linie 78 auch am Düsseldorfer Flughafen hält.

  5. Sieht zwar auf den ersten Blick gut aus, geht in der Realität aber an den tatsächlichen Bedürfnissen vorbei. Die bestehenden Flüge in der Relation sind zum allergrößten Teil Umsteiger. Eben diese Umsteiger fallen aber fast ausschließlich Frankfurt an, die anderen drei Flughäfen sind rein O&D-Verkehr. Es gibt überhaupt keine sinnvollen Flugverbindungen die zB von irgendwo nach Köln oder Düsseldorf führen, und anschließend ab Stuttgart oder Frankfurt weiterführen, sondern wenn umgestiegen wird, dann so ziemlich ausschließlich in Frankfurt. Und daran würde sich auch mit so einem Zug selbst bei Ausweitung von Codesharing oder Interlining nichts ändern. Die Bedienung der anderen drei Flughäfen macht damit überhaupt keinen Sinn – zumindest für die Personengruppe die man mit diesem Zug erreichen will. Ohne die anderen Flughäfen hat man sämtliche Relationen bereits mit den bestehenden ICE-Linien abgedeckt.

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