9 Kommentare zu “HL: Stockelsdorf-Ravensbruch – Hbf – Altstadt – St. Jürgen – Universität

  1. Was soll diese komische Fahrerei vor dem HBF? Das kann ich nicht nachvollziehen. Wieso geht da nicht einfach nur ein einziger Strich daran vorbei? Den Busbahnhof sollte man zudem unberührt lassen, um ihn auch während der Bauzeit uneingeschränkt nutzen zu können.

    Im Bereich der Uni solltest du die Kurvenradien nochmal überprüfen. Es ist auch nicht nötig eine Straßenbahn beidseitig um eine Grünanlage herum zu führen. Dank Rasengleisen könnte sie auch unauffällig mitten durch oder am Rand entlang geführt werden, aber auf einer Seite.

    1. Zum Bereich um den Hauptbahnhof. Mir gehts dabei auch darum, dass die Straßenbahnen kurze Umsteigewege zum Hauptbahnhof und zum ZOB besitzen. Würden sie auf der Falkenburger Allee halten, wären die Umsteigewege zum ZOB nur unnötig lang.

      Im Bereich der Uni prüfe ich nochmal die Kurvenradien.

      Ach Ulrich Conrad, du hast mir ja schon mal gesagt, ab 100.000 Einwohnern kann man über eine Straßenbahn denken, wobei das eine Faustregel ist, weil man das nicht auf das zerstreute Salzgitter anwenden kann. Ich weiß ja nicht, ob du auch eine Faustregel für Straßenbahnsysteme bezogen auf Fahrgastzahlen kennst. Eine Faustregel dafür lautet ab 5000 oder 8000 Fahrgästen/Tag kann man über eine Straßenbahn denken und ab 50000 Fahrgästen pro Tag über eine S- oder U-Bahn. Deswegen habe ich bei Lübeck auch gleich in Sachen Tram mit den drei bevölkerungsreichsten Stadtteilen und der Uni angefangen. Dort kann man nämlich durchaus auf über 5000 Fahrgäste am Tag kommen.

      1. Die Idee mit der Straßenbahn durch die Konrad-Adenauer-Str. Finde ich gar nicht schlecht und auch der Linienweg an sich erscheint ziemlich clever was den Kosten-Nutzen-Wert angeht.

        Allerdings würde ich die Straßenbahn nicht vom Mönkhofer Weg über irgendwelche Fußwege, die viel zu schmal sind, verlaufen lassen und schon gar nicht über das Gelände des alten Klinikums. Vor allem die kleine Parkfläche zu erschließen oder diesen Teil des Geländes überhaupt um dann wieder Hoch zur Uni-Verwaltung zu fahren, erscheint mir etwas unsinnig.

        Ich würde vorschlagen die Wendeschleife dann auf die Wendeschleife des Busses vor der FH zu legen.

      2. Und es stimmt schon, St. Jürgen ist einer der bevölkerungsreichsten Stadtteile, jedoch auch der größte und beinhaltet, um es nicht zu vergessen, auch Krummesse, Blankensee und Wulfsdorf, Beidendorf, Vorrade und die Bebauung an der Kronsforder Allee und im Hochschulstadtteil natürlich.

        1. Nein diese 50.000 Fahrgäste beziehen sich nur auf die Auslastung einer ganzen einzelnen Linie. Wenn eine einzelne Linie mindestens 50.000 Fahrgäste pro Tag transportiert, ist ein U-Bahn Betrieb auf dieser Linie wirtschaftlicher als eine Straßenbahnlinie.

          Eine Straßenbahnlinie selbst macht auf einer Relation mit mindestens 5000 oder 8000 Fahrgästen pro Tag Sinn

      3. Ach, Tramfreund, wer redet denn von einem Halt in der Fackenburger Allee? Ich hatte mir das so gedacht: https://extern.linieplus.de/proposal/hl-stockelsdorf-kronsforder-allee/

        Leider hast du noch immer nicht erläutert, was du für Strecken am HBF vorsiehst. Soll da eine Zwischenendstelle mit einer Schleife sein? Sollen die Straßenbahnen wahlweise vor dem HBF abbiegen oder durch den Busbahnhof fahren können? Es fehlt leider wie so oft bei dir jegliche Erläuterung in der Beschreibung. Nur das zu wiederholen, was aus der Karte ohnehin hervor geht, ist keine Beschreibung.

        Was die Fahrgastzahlen betrifft, gebe ich dir Recht, dass ab 5000 Fahrgästen eine Straßenbahn sinnvoll ist. In Lübeck kann man sicher auf einer Reihe von Relationen auf diesen Wert kommen, und deine Streckenführung ist auch gar nicht schlecht. (Dennoch muss man nicht nach Richtungen getrennt um eine Grünanlage herum fahren.) 😉

  2. Hallöchen,

    also;

    – die Haltestelle am Bahnhof sollte so weit wie möglich am Hauptbahnhof (Bahnhofsvorplatz) sein. und nein, einfach nur die Fackenburger Allee (die Brücke darf dann eh gleich komplett erneuert und verbreitert werden :-)) zu benutzen als Haltestelle wäre nicht komfortabel. Ich wäre für eine Führung direkt durch den Bahnhofsvorplatz (wird/wurde gerade saniert) und dann am ZOB vorbei und dort dann die haltestelle „ZOB“; ich würde auf den Stich durch den Lindenpark verzichten.

    – ich würde die komplizierten Schlenker auf dem Uni-Gelände weglassen, max bis Zentralklinikum

    – ich würde die Tram sogar noch weiter führen über den Hochschulstadtteil bis hin zur gleichnamigen DB-Station.

    – die Kurve von der Wahmstraße in die Königstraße wird nicht gehen … besser vorher in die Sandstraße abbiegen,

    – baulich die Führung um das Holstentor wird verkehrstechnisch herausfordernd; der Straßenverkehr müsste stark eingeschränkt werden, damit die Tram ein eigenes Gleis bekommt, welches auch die Busse benutzen; vllt aber machbar.

     

    lg 🙂

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