Beschreibung des Vorschlags
Diese Idee stammt nicht von mir, sondern vom Nutzer „Hansa“ auf LinieFünf, der sie allerdings nur mit Worten Beschrieben und nicht gezeichnet hat. Ab dem Flughafen-Bahnhof geht das hier über in den Vorschlag von axp für eine Strecke nach Bad Oldesloe, wenn man will auch nach Neumünster.
Als Beschreinung kopiere ich hier nochmal den Kommentar des Nutzers Hansa her:
„Das sähe etwa so aus: Vom Hbf kommend, beginnt die Tunnelrampe direkt nach dem Bahnsteig vom Dammtor zwischen den beiden Fernbahngleisen der Verbindungsbahn mit einem Gefälle von ca. 2%. Der Tunnel würde dann in einem Bogen nach Norden wegknicken und zwischen den Haltestellen Schlump und Eppendorfer Baum in etwa unterhalb der U3 verlaufen. Unter dem Eppendorfer Marktplatz könnte der Regionalbahnhof Hamburg-Eppendorf entstehen. Der Tunnel würde dann etwa der Luftlinie entlang weiter zum Flughafen verlaufen, wo dann, unter der bestehenden S-Bahn-Station, ein mindestens 4-gleisiger Fernbahnhof entstehen würde. An diesen würde sich eine unterirdische Abstell- und Wendeanlage für endende Züge anschließen. Nördlich des Endes der Runway 15, bei ca. 53°39’16“ N / 9°57’54“ würde der Tunnel wieder an die Oberfläche treten. Ab dort würde die Neubaustrecke über freies Feld verlaufen und dann in Parallellage zur A7 einschlagen, wo sie bis Neumünster bleiben würde. In Kaltenkirchen-Dodenhof könnte ein Regionalbahnhof als Turmbahnhof mit der AKN-Strecke geschaffen werden. Kurz vor Neumünster würde die Neubaustrecke die Parallellage zur A7 verlassen und in die Bestandsstrecke eingefädelt werden. Die Entwurfsgeschwindigkeit könnte im Tunnel ca. 100-120 km/h betragen, auf der restlichen Strecke ca. 250 km/h.„
Auf 175 Metern geht es 10 Meter in die Tiefe, das entspricht einem Gefälle von fast 6 % – das schafft nichtmal die Hamburger S-Bahn!
Und wenn Du nicht eine Eisenbahn mitten durch die Bundesstraße bauen willst, dann musst Du auf 250 Metern Länge 20 Meter in die Tiefe, das sind sogar ganze 8% – das ist definitiv nicht machbar!
Ganz ruhig
Lass uns doch, ganz in Ruhe, miteinander reden 😉
Ansonsten danke für den Hinweis mit der Steigung, da hab ich mich wohl etwas verschätzt. Was hälst du davon wenn man die Rampe verlängert in dem man sie um die Kurve der Verbindungsbahn rum führt und den Tunnel unter die Schröderstiftstraße legt? Dann sollte es besser klappen
Sorry, wenn ich Dir aufgeregt erschien, das war es nicht 🙂
Ich habe mich mit dieser Ecke Hamburgs sehr intensiv beschäftigt, eine S-Bahn kann man gerade noch abteufen, ’ne Fernbahn geht leider nirgends, dafür sind die benötigten Rampen einfach viel zu lang – selbst bei 1,25 % sind dass mindestens 1600 Meter! Und auf der kompletten Länge darf es keine querende Straße oder gar Gewässer geben 🙁
Btw. wo ist denn die Schröderstiftstraße, ich finde leider nur ’nen Schröderstiftweg …
Also, ich habe die Rampe jetzt auf 300 Meter zwischen Unterquerung der anderen Gleise und der Einfädelung gestreckt, damit kommt man auf eine Steigung von 2,5%. Zum Vergleich: Der Tunnel der Nord-Süd-Fernbahn in Berlin Hbf hat eine Steigung von 3%, und dort fährt auch jeder erdenkliche Zugtyp außer Güterzügen. Also kein Problem.