69 Kommentare zu “[HH – Tram] Gesamtnetz (Übersicht mit Linien)

  1. Ach, falls es dich interessiert, ich habe einmal eine Netzübersicht deines geplanten Netzes erstellt. Wenn du Linienübersichten brauchst, kann ich die ebenfalls anfertigen. Ich denke, dass eine farbige Übersicht besser ist als die einfarbige LiniePlus-Karte.

    Ein Preview mit den Farben nach den verschiedenen Vorschlägen gibt’s hier.

    1. Ui, danke! Wie hast du das zusammengebastelt?

      War leider etwas früh, weil ein paar Strecken noch gerutscht sind und meine Zeichnungen nicht 1:1 den Linien entsprechen, die ich mir im Netz vorstelle.

      Ein Liniennetzplan wäre natürlich toll, falls du Lust hast. Aber besser warte ich noch Feedback ab.

      1. Eigentlich ganz einfach, (wenn mans kann) schnell und kostenfrei machbar:

        1. OSM exportieren als png | 2. In Inkscape (open source) als eigene Ebene reinziehen und aufhellen. | 3. Linien zeichnen | 4. Exportieren (wieder als png) | 5. Auf Imgur hochladen, wird dort leider zu jpg verwässert

        Ich habe die Datei aber immer als svg (Vektorgrafik), das heißt, ich kann alle Pfade immer voneinander trennen, vereinigen, neu einfärben, copypasten, etc. Aus dem Streckenplan einen Linienplan zu machen, wird daher kein großes Problem sein.

        Wenn die Strecken sich nur um eine Straße oder so verschoben haben, dann brauche ich das glaube ich nicht ändern, so genau kann man das auf dem Plan nicht sehen und so genau soll der auch gar nicht sein.

  2. Nachdem ich erstmal ganz sklavisch deine Netzidee abgezeichnet habe, jetzt mal meine Ideen dazu:

    Die Linien nur nach Zehnerstellen zu vergeben, ist schonmal eine gute Idee, jedoch hast du auch „nur“ ab der 11 alle Verbindungen abgearbeitet, oder? Ich würde sie noch nach ihren Ziffern gruppieren, ähnlich wie in Berlin: M17, 27, 37 fahren alle über dieselbe östliche Tangentiale, und die 60er Linien fahren alle in Köpenick. Heißt auf Hamburgisch: die Harburger Linien bekommen alle dieselbe Zehnerstelle, am besten weiter hinten. Als Endprodukt könnte ich mir ungefähr sowas hier vorstellen:

    10er = Nord-Süd-Achse vom Überseequartier über Rathausmarkt nach Niendorf/Lurup + über Deichtor nach Farmsen

    20er = Ost-West-Achse von Iserbrook/Othmarschen über Rathausmarkt–Hbf nach Farmsen/Winterhude/Harburg/Tiefstack

    30er = alle Tangentiallinien von Altona zur Alster + von Lurup/Altona über Winterhude nach Spreenende/Farmsen/Burgstraße

    40er = Harburger Teilnetz

    Dazu ein Aufruf von mir: noch ein paar mehr Linien! Jeder Außenast sollte, zumindest teilweise, mindestens zwei Linien aufweisen. Stell dir vor, wie oft in der HVZ die 14 oder die 20 fahren müssten, um alle Fahrgäste zu transportieren.

    Der Trumpf der Tram ist, dass man ihre Linien nahezu beliebig untereinander verknüpfen kann, etwas, was mit keiner U-Bahn so einfach geht. Du hast das schon gut angefangen, aber es können noch mehr Linien sein, die dann an Zwischenendstellen wenden, ggf. auch nur zur HVZ fahren.

    Ast Iserbrook: Zwei weitere Linien, eine bis Osdorf/Klein Flottbek und evtl. noch eine dritte bis Diebsteich.

    Ast Othmarschen: noch eine zweite Linie bis Ottensen.

    Ast Dehnhaide–Farmsen: noch eine zweite Linie, am besten bis Farmsen durch

    Ast Harburg: eine zweite Harburger Linie könnte zur HVZ bis in die Innenstadt fahren (auch wenn da die S-Bahn wohl schneller sein wird. Müsste man drüber nachdenken).

    Ast Niendorf: auch ne zweite Linie durch, vielleicht über Holstenstraße nach Altona?

    Natürlich bleiben da in dem Netz Lücken, aber: guck dir Berlin an. Die höchste Stadtnummer ist die 68, bei nur 22 Linien. Übrigens: In Hamburg gibts doch auch Metrobusse, oder? Könnte man da die Trams auf den wichtigsten Hauptrouten ebenfalls als Metrotrams bezeichnen?

    Ansonsten: mit den Strecken bin ich durchaus zufrieden, das Netz sieht sehr erschließend aus. Gute Arbeit, aber besser geht immer 😉

    1. Vielen Dank für deine Anregungen.

      Wie schon angedeutet, habe ich mich am Münchner Nummernsystem (mit dem ich halt am besten vertraut bin) orientiert.

      1-9: nur Schnellbahnen (S1, U2 etc.)

      11 – 29: reguläre Tramlinien (lose gruppiert nach Fahrwegen: so fahren die 18 und 19 gemeinsam durch die Landsberger Straße nach Pasing und zum Gondrellplatz, die 27 und 28 vom Sendlinger Tor durch die Barer Straße zum Scheidplatz und Petuelring)

      30 – 49: Sonder- und Baustellenlinien (etwas verschwenderisch vermutlich)

      50 – 69: Metrobusse. Vorteil gegenüber Berlin: Metrobusse sind Trams zwar gleichgestellt, an der Nummer ist aber eindeutig zu erkennen, ob es sich um eine Tram oder Metrobus handelt.

      X+Nummer: Expressbus

      dreistellig: Stadtbusse

      vierstellig: Regionalbusse

      ——

      Waren halt meine Gedanken, deine sind aber sicher auch nicht verkehrt. Mir ist vor allem wichtig, dass sich Metrobusse und Trams nicht vermischen – mag Takt und Kapazität ähnlich sein, der Komfort ist immer noch ein Unterschied und in eine Tram steigt man eher ein, als in einen Bus.

      Idee: dein Nummernsystem von 10 bis 40, Metrobusse integriert. Trams bekommen aber noch ein „M“ oder „T“ vornean.

      Zum Liniennetz kommt gleich noch eine separate Antwort.

      1. Die Trennung zwischen Metrobus und Metrotram ist in Berlin halt recht einfach. Westberlin = Metrobus, Ostberlin = Metrotram ?

        Daher finde ich die Unterscheidung für Hamburg sinnvoll, kann man gut so machen.

    2. Liniennetz

      Erst einmal danke für deine Mühe!

      Zwei Anmerkungen:

      – Deichtor wird nur von der Direktlinie zum Überseequartier befahren, die letzte gemeinsame Haltestelle mit den Steinstraße-Linien ist weiter nördlich. (Mir schweben zwei Hbf-Halte an beiden Seiten vor, die ich bewusst nicht West und Ost genannt habe – Hbf West wäre weiter südlich als die U-Bahn Hbf Süd.)

      Ich habe allgemein die Innenstadt etwas detailreicher gezeichnet, sodass das etwas klarer wird. Ja, die Dichte ist hoch, aber mit dem Schnellbahngewirr unten drunter kann die Tram hier getrost Feinerschließer machen.

      – Der Sonderverkehr zu den Arenen soll von der 12 übernommen werden, die dann nicht in Stellingen wendet, sondern bis zu den Arenen durchfährt.

       

      Zu deinen Anregungen:

      Die derzeitige 21 (Langenberg – Harburg) habe ich schon jetzt als HVZ-Durchbinder vorgesehen. Harburg – Wilhelmsburg – BallinStadt – Hbf – Rathausmarkt (nicht Deichtor!) – Überseequartier.

      Niendorf – Altona: Weiß nicht, ob da die Nachfrage für eine Direktverbindung groß genug ist.

      Beim Thema Linienmenge ist das wohl eine Frage der Philosophie. Viele Außenäste sind zwar linienrein, dort soll aber dann in entsprechend dichtem Takt gefahren werden. Auf der Grindellinie sollten sich 11 und 12 auf jeden Fall zu einem 5-Minuten-Takt überlagern, in der HVZ evtl. sogar noch dichter (auch deswegen habe ich die 13 freigelassen, das könnte die entsprechende Verstärkernummer sein. Von wo bis wo, kann man drüber reden. Vielleicht mit Zwischenwende ab Eimsbüttel zur Alsterchaussee, oder ab Gärtnerstraße rüber nach Winterhude und zur City Nord).

      An sich sind deine Gedanken aber natürlich richtig. Nach Diebsteich, Ottensen oder Dehnhaide/Farmsen gehen Verstärker auf jeden Fall klar. Tiefstack wird es nicht brauchen, bei den Tangenten reicht es vermutlich, die bestehende Linie bei Bedarf zu verdichten.

      Das Problem, dass sich mir dabei aber stellt: der Hauptbahnhof. Natürlich der Hauptbahnhof, ist ja Hamburg. Alle Linien, die vom Osten in die Innenstadt wollen, müssen da durch. Stand jetzt 4, mit der HVZ-21 fünf. Da kommt man schnell ins Nadelöhr, und eine Alternativroute (z.b. über die Altmannbrücke) würde den eben doch sehr wichtigen Hbf bedeutend schlechter erschließen.

      Was wären denn deine Gedanken dazu?

      Zudem möchte ich mir Raum für Ausbauten lassen, die mir noch im Kopf herumschweben, ich aber unschlüssig bin. Dein vorgeschlagener Flughafenast wäre einer, seinen Reiz hat das. Die zweite wäre eine zusätzlich Radiale vom Hbf ausgehend. Berliner Tor, dann durch Borgfelde und Marienthal ins Jenfeld oder nach Barsbüttel. Als drittes, wie schon im Veddel-Vorschlag angedeutet aber unwarscheinlich: eine Strecke, die in Wilhelmsburg ausfädelt, die S-Bahn kreuzt und Kirchdorf anschließt.

      Und klar, besser geht immer. 😀

      1. Zur Gestaltung:

        Ja, die beiden Sachen müsste ich noch machen. Es ist halt designtechnisch so, dass ich über jeden Punkt, wo sich Linien schneiden, einen Kreis drübersetze, weils sonst blöd aussieht. 12 zu den Arenen: mache ich auch noch.

      2. Zum Liniennetz:

        Die 13 als Verstärker wäre gut. Überseequartier–Alsterchaussee klingt vernünftig. Ich könnte mir aber auch vorstellen, sie über Winterhude bis, sagen wir, Steilshooper Allee/Bramfelder Chaussee weiterfahren zu lassen.

        Verstärker: Meine Kernaussage ist, dass die Verstärker andere Relationen als ihre Hauptlinien bieten sollen, um zur HVZ nochmal mehr Leuten Direktverbindungen zu bieten. Zum Beispiel gibts mit deinem Netz keine Linie von Ottensen nach Farmsen, also könnte dort ein Verstärker fahren. Natürlich braucht Tiefstack keine Verstärker. Da hast du Recht.

        Die Verlängerungsideen klingen auch ganz interessant, wenn auch Borgfelde–Marienthal recht nah an der U2 verläuft.

        1. Ah, verstehe. Ja, zusätzliche Direktverbindungen sind sicher nicht blöd.

          Mal so aus dem Bauch heraus.

          Überseequartier – Dammtor –  Eimsbüttel – Alsterchaussee

          Diebsteich – Rathausmarkt – Brückenstraße – Wilhelmsburg (- Kirchdorf?)

          Überseequartier – Deichtor – Mundsburg – Dehnhaide – (Farmsen)

           

          Falls Flughafen: Altona (aus Ottensen? oder neu Elbchausse/Neumühlen?) – Holstenstraße – Winterhude – Sengelmannstraße – Flughafen

          Eine zusätzliche Linie aus Ottensen/Othmarschen/Elbchausse lasse ich mal für einen Ast Marienthal – Jenfeld offen.

          Und Überseequartier müsste ich dann als Endhalt nochmal umgestalten, damit die wendenen Linien genug Platz haben.

          1. Kleine Idee: wenn auch vom Hbf zwei Linien ins Überseequartier fahren, könntest du doch einfach eine Kurve einplanen, die die wieder Richtung Rathausmarkt schickt, samt Linienwechsel. Ein, zwei Linien fahren dann noch den Restabschnitt bis ins Überseequartier, die anderen drehen quasi davor um. Was hältst du davon?

            1. Du meinst eine Kurve bei St. Annen, die Züge Ericusspitze – Brandstwiete erlaubt? Gute Idee, das macht schon aus betrieblichn Gründen Sinn – schon alleine, um vor Überseequartier einen „Notausgang“ zu haben. Und sicher besser als mein erster Gedanke, eine Verlängerung St. Annen – Elbphilharmonie. Klar, Hbf – Elbphilharmonie wäre cool, aber dann vermutlich schon ein zu dichtes Netz und die Buslinie 111 könnte so und so nicht entfallen.

          2. Eine Idee von mir war noch eine westliche Innenstadttangente, die mit den Außenästen verbunden wird: Osdorf–Diebsteich–(Holstenstraße–Gärtnerstraße)/(Sternbrücke–Eimsbüttel)–Siemersplatz–Niendorf Markt

            Endpunkt in Osdorf könnte das Elbe-Einkaufszentrum sein. Sinnvoll?

            1. Hm, weiß nicht obs da genug Nachfrage fr eine Direktverbindung gibt. Außerdem gibts ja schon zwei Westtangenten, und die S-Bahn, die nach Altona im Grunde eine Nord-Süd-Verbindung darstellt.

      3. Zum Hauptbahnhof:

        Natürlich wird das der Knackpunkt sein. Ich denke aber schon, dass man dem auch bei hohem Verkehrsaufkommen beikommt.

        Variante A, ganz einfach: der Abschnitt von Adenauerallee/Kirchenallee bis Steinstraße/Klosterwall wird komplett viergleisig und mit ordentlich Weichenverbindungen ausgestattet. Das sollte eigentlich gut sein.

        Falls das nicht reichen sollte: Meine Idee wäre eine Auftrennung des Verkehrs mit getrennten Richtungen. Nach Osten über die Altmannbrücke und nach Westen über die Steintorbrücke, jeweils zweigleisig und an jeder Haltestelle noch ’n drittes Gleis.

        Was eine schöne Idee und sicher auch gerechtfertigt wäre, wär ein kurzer Strabtunnel, um die Äste zumindest auf der Ostseite höhenfrei einfädeln zu können. Nen Viadukt wird man den Hamburgen wohl nicht aufdrücken können und ein Tunnel wird an dem U-Bahn-Wirrwarr im Untergrund scheitern.

        1. B dürfte für nicht ortskundige Fahrgäste verwirrend sein, und die Altmannbrücke ist schon recht weit weg

          C ist sicher die Luxusversion, hat aber auch einen Haken: im Tunnel ist keine Fahrt auf Sicht mehr möglich.

          A ist aber eine sehr gute Idee. Ein viergleisiger Abschnitt hier dürfte sicher einiges an Luft bringen. Auch, da die Haltestelle für Züge Richtung Mundsburg seperat zu dem Halt Richtung Elbbrücken gedacht ist.

  3. So, jetzt ist der überarbeitete Netzplan fertig.

    Ich war mal so frei, die angedachten Strecken zum Flughafen und nach Kirchdorf mit einzuzeichnen, erstmal gepunktet ohne Linien. Bei der Strecke nach Jenfeld warte ich mal, welche Streckenführung du dir überlegst. Wenn ich noch was ändern soll, kein Problem, ich hab eh zu viel Zeit und die Hitze verlockt nicht zu irgendwas Anstrengendem.

    1. Okay, Flughafen wird wohl nix. Ja, die Sengelmannstraße sieht nett aus, aber ich habe das mir jetzt genauer angeschaut – ab der großen Kreuzung Alsterkrugchaussee wäre das baulich kaum umsetbar und alternative Routen gibt es eigentlich nicht.

      Die Sengelmannstraße (geht hier in die Zeppelinstraße über) unterquert die Kreuzung in einem zweispurigen Tunnel. oben rüber ist die Verkehrsführung so kompliziert, dass man nur mit einer enorm aufwendigen Brücke drüber käme. MIV-Einschränkungen sind hier an den Hauptzuläufen zum Flughafen schwer. Nördlich verläuft die Zeppelinstraße in einem Graben, mit Einbahnstraßen für den Lokalverkehr draußen. Will man keine Hochtrasse anlegen, kommt man auch hier mit der Tram nicht weit.

      1. Soll ich den Ast dann wieder rausnehmen?

        Eine zweite Linie auf dem nördlichen Ast nach Farmsen kann denke ich trotzdem nicht schaden, die könnte dann an der Kreuzung Steilshooper Allee/Bramfelder Chaussee enden, mit ggf. einer weiteren Verlängerung nach Bramfeld.

        1. Warte besser noch, bevor zu zeichnest. Jenfeld wird warscheinlich noch kommen, Kirchdorf vielleicht.

          City Nord – Farmsen könnte noch eine zweite Linie brauchen, ja. Wird vermutlich die angedachte Verstärker-13, Überseequartier – Gärtnerstraße – Winterhude – Rübenkamp – Steilshoop. Auf der Grindellinie können es in der HVZ schon Zugfolgezeiten von 2-3 Minuten sein.

          Was denkst du: braucht es die gestrichene HVZ-21 noch, wenn es eine Linie nach Kirchdorf gibt? An sich werden Innenstadtpendler aus Harburg eher die S-Bahn nutzen, die Tram ist ja eher für das Reihersteigvierte und Wilhelmsburg relevant.

            1. So, ich bin jetzt an einen Punkt, wo ich mein Netz für fertig halte. Kein Jenfeld (wo ich auch an der Autobahn herumbasteln müsste), aber Kirchdorf und für die Anbindung der Altonaer Fährterminals Neumühlen.

              Liniennetz:

              M11Überseequartier – Rathausmarkt – Dammtor Bf – Eimsbüttel – Gärtnerstraße – Siemersplatz – Niendorf Markt

              M12Tiefstack – Brückenstraße – Hauptbahnhof – Rathausmarkt – Dammtor Bf – Elmsbüttel – Gärtnerstraße – Siemersplatz – Stellingen Bf Schleife (nur Großveranstaltungen: Stellingen Bf Durchgang – Arenen)

              M13 — Überseequartier – Rathausmarkt – Dammtor Bf – Eimsbüttel – Gärtnerstraße – Winterhude Markt – Rübenkamp (nur HVZ)

              M20Farmsen – Dehnhaide – Mundsburg – Hauptbahnhof – Rathausmarkt – St. Pauli – Sternbrücke – Holstenstraße – Diebsteich Bf – Elbe-Einkaufszentrum – Iserbrook

              M21Spreenende – Winterhude Markt – Mundsburg – Hauptbahnhof – Deichtor – Überseequartier

              M23 — Neumühlen – Altona Bf – St. Pauli – Rathausmarkt – Hauptbahnhof – Mundsburg – Dehnhaide – Farmsen

              M30Lurup – Stellingen Bf – Siemersplatz – Winterhude Markt – Rübenkamp – Farmsen

              M32Neumühlen – Altona Bf – Holstenstraße – Gärtnerstraße – Winterhude Markt – Mundsburg – Burgstraße

              M34Bleickenallee (Kinderkrankenhaus) – Altona Bf – Sternbrücke – Elmsbüttel – Alsterchaussee

              M40Harburg Bf – Groß-Sand – BallinStadt – Brückenstraße – Hauptbahnhof – Rathausmarkt – St. Pauli – Altona Bf – Othmarschen

              M41Langenberg Harburg Bf(HVZ: BallinStadt – Brückenstraße – Hauptbahnhof – Deichtor – Überseequartier)

              M42 — Kirchdorf – Groß-Sand – BallinStadt – Brückenstraße – Hauptbahnhof – Rathausmarkt – St. Pauli – Diebsteich – Elbe-Einkaufszentrum

              M43Jahnhöhe – Harburg Bf – Sinstorf

              Wenn du nichts mehr hast, wäre das für mich eine Endfassung. (Ein paar Änderungen sind drin, so ist die HVZ-Linie aus Harburg vom Rathausmarkt auf Deichtor umgeklappt).

              1. Zwei Sachen:

                1. Warum sind das jetzt alles Metrolinien? Ich denke, nur die wichtigsten Hauptverbindungen sollten ein M tragen, um ihnen einen besonderen Status zu verleihen. Das wären daher grobe Entsprechungen der Äste aus den Einzelvorschlägen. Nach Linien die M11, M20, M40, M32, M 30.

                2. Ein paar Verschiebungen der Linien von einer Zehnergruppe in die andere: die M40 ist für mich ne Ost-West-Linie, also 20er. Die M21 wiederum sollte in die 30er-Reihe, da sie den Ost-West-Ast quasi nur anschneidet und eher eine Ring-/Tangential-/Radiallinie ist.

                2,5. Ggf. noch kenntlich machen, dass die 13 und die 41 (die wären wohl die passenden Kandidaten) schon in St. Annen ineinander übergehen und nicht bis ins Überseequartier fahren.

                Das wär sonst alles. Ich warte mit dem Zeichnen bis morgen *gähn*

                1. Mir geht es darum (habe ich ja schon geschrieben), Tram und Metrobus klar voneinander unterscheidbar zu machen. Möglichkeit A, wie ursprünglich: Tram im Bereich 11-29, Busse darüber. B: wie gerade, Tram und Metrobus im gleichen Nummernsystem. Die Tram bekommt aber eine eigene Vorsilbe, der Bus nicht. (Tram M11, Metrobus 14).

                  Ja, 13 und 41 in St. Annen durchzuwechseln macht Sinn.

                  Hälst du Neumühlen für sinnvoll?

                  1. Das heißt, alle Trams sollen zwangsläufig Metrolinien sein? Halte ich für weniger sinnvoll. Da nehme ich mir Berlin als Vorbild, wo die Hauptrouten als Metrolinien bezeichnet werden, die weniger wichtigen jedoch nicht.

                    Bedeutet für mich: Metrolinien sind normale Tramlinien, bloß mit M davor, Metrobusse sind halt zweistellige Busse, am besten auch mit M davor. MetroTrams kann man in rot hinterlegen, MetroBusse in … hmm … ’ner anderen Farbe, und alle Unterscheidungen sind erkennbar.

                    Ja, Neumühlen ist sinnvoll. Ist ja auch direkt am Elbestrand, da kommen also neben Anwohnern und Fährterminalnutzern auch noch ein paar Strandbesucher dazu.

                  2. Oder alternativ: MetroTrams werden durch das M hervorgehoben, das andere Trams nicht haben, MetroBusse durch ihre zweistellige Liniennummer, weil alle anderen dreistellig sind. Zufrieden?

                2. Dann manchen wir das mit Metrobussen in anderer Farbe (können wir ja gerade ignorieren, und Buslinien lassen sich immer ändern.) Liniennetz in der Beschreibung überarbeitet. Passt das dann soweit? Danke fürs eifrige Feedback schonmal. 🙂

                  Mir ist das Münchner System zwar immer noch lieber, aber die Möglichkeit geographisch und linientechnisch gruppieren zu können hat auch was für sich.

                  „Petrikirche“ geht auf Ulrichs berechtigte Anmerkung zurück, dass das Gleisdreieck ja eigentlich schon nicht mehr am Rathausmarkt liegt.

  4. Das soll eine Übersicht sein? Leider erkennt man in der Übersicht im Stadtzentrum nur eine bunte Fläche, erst wenn man kräftig zoomt, kann man alles erkennen, hat dann aber keine Übersicht mehr. Schade, ohne die Namen war es noch eine Übersicht, aber jetzt hast du die Übersicht zerstört. 🙁

    1. Naja, was soll ich machen? Die Namen habe ich vor allem gesetzt, um eindeutig Zugläufe (gerade in der Innenstadt) beschreiben zu können und um in der Innenstadt die Relation der Halte untereinander sichtbar zu machen.

      Es waren wohl ein paar zu viel (ist leider so ein Spleen von mir, ich überlege mir gerne Namen), habe ein paar rausgelöscht. Aber ganz drauf verzichten will ich nicht, weil es immer noch einfacher ist „St. Annen“ zu schreiben und nicht „da wo die Strecke Rathausmarkt – Überseequartier auf die Querung vom Hbf trifft“

      1. Da muss ich Ulrich beipflichten, du hast es halt etwas übertrieben. Kill am besten alle Zwischenhaltestellen, auch die Symbole. Genauere Informationen gibts in den Einzelvorschlägen. Auch Umstiege zu S-/U-Bahn kannst du denke ich rausnehmen, deren Beschriftungen sieht man ja auf der Karte im Hintergrund.

        1. Okay. Aber wie gesagt: ganz kann ich leider nicht drauf verzichten. Und da die Karte im Defaultmodus sehr weit rausgezoomt ist (danke, Harburg) sieht das eben so aus, wies aussieht.

          Das so eine lila Fläche im Zentrum doof ist, ist mir schon klar.

      2. Die Namen sind der Kartengrundlage zu entnehmen. Man muss sie nicht nochmal riesengroß drüber schreiben. So kann man z. B. feststellen, dass die Haltestelle, die du mit „Eimsbüttel“ beschriftet hast, eigentlich „Bezirksamt Eimsbüttel“ heißt. Dein Rathausmarkt ist außerdem gar nicht am Rathausmarkt, sondern an der Petrikirche. Warum also solche Namen? Man findet sie ohnehin auf der Karte, weshalb sie auch ohne Beschriftung in der Beschreibung erwähnt werden können. Der Übersichtlichkeit würde das sehr helfen. 🙂

        1. „Eimsbüttel“ ist eine bewusste Abkürzung vom Bezirksamt, „Rathausmarkt“ bezieht sich auf die nahe U-Bahn-Haltestelle.

          Mir geht es hier darum, Knotenpunkte eindeutig identifizierbar zu machen. Ja, die lila Namen sind immer im Weg, aber so ist es auch wie gesagt einfach, Zugläufe zu beschreiben.

    2. Nur mal so eine fixe Idee: man kann ja in der Auswahl oben rechts die Vorschlagsdaten ausblenden. Wäre es technisch machbar, das zu erweitern um: Haltestellenbeschriftungen ausblenden? Dann wäre es möglich, die Namen auszublenden und, wenn man sie braucht, wieder einzublenden. 🙂

  5. Als kleine Idee: Ich wäre für ein Tausch der beiden Linienäste, die über den Winterhuder Markt in Ost-West-Richtung verkehren. Also:

    – Lurup – Winterhude – Burgstraße

    und

    – Altona – Winterhude – Farmsen.

    Damit könnte man noch ein bisschen besser radiale Verkehre aufnehmen und auf der Linie 19 wäre nicht so ein stärker Knick, was dazu führen könnte, dass dort mehr Fahrgäste durchgängig fahren.

    1. Ich sehe schon, mit meiner Osttangente werden wir uns nicht mehr einig. Lurup – Winterhude – Farmsen will ich nicht abknicken, da ich hier bewusst tangentialen Verkehr aufnehmen will, der nicht in die Innenstadt will. Gerade für Pendler in die City Nord dürfte das interessant sein, wenn man schon am Siemersplatz oder in Farmsen umsteigen kann.

      1. Sinnvoller finde ich immer eine halbwegs gerade Linienführung, weil es naturgemäß mehr Fahrgäste für die durchgehende Linie anzieht. Und – ohne das ich mich jetzt genau in Hamburg auskenne – sehe ich nicht, warum die Nachfrage Lurup – Farmsen höher sein sollte als Lurup – Burgstraße. Und auch gerade die Verbindung Farmsen – Altona sehe ich als recht wichtige (halb-)tangentiale Verbindung an, die auf dem direkten Weg den Nordosten der Stadt mit Altona verbindet.

        Als Kompromiss vielleicht alternierende Linien? Ich könnte mir halt vorstellen, dass die Nachfrage gerade auf der Osttangente mit Durchbindung zum Hbf recht hoch ist. Also dann eine Linie Hbf – Mundsburg – Winterhude – Lurup und eine Linie Burgstraße – Winterhude – Altona?

        1. Lurup-Burgstraße, da ist der Weg übers Zentrum und die Schnellbahn einfacher, gleiches gilt für Farmsen – Altona.

          Hamburg hat durch die Alster in der Mitte und Altona als Sekundärzentrum eine recht eigenwillige Stadtstruktur, der ich mit eigenen Radialen für Altona und eben einem Halbring um die Alster herum Rechnung tragen. Entsprechend dann Winterhude als Knoten an der Nordspitze.

          Winterhude – Mundsburg – Innenstadt habe ich als Linie aus Spreenende kommend schon. Luruper steigen am Siemersplatz in die Linien 11/12, bzw. gleich in Stellingen in die S-Bahn um. Winterhude – Grindelachse – Hbf habe ich als Hvz-Verstärker. Lurup – Winterhude – Hbf brauchts dann echt nicht noch zusätzlich, und Lurup – Farmsen ist nun mal eine dedizierte Tangente für die City Nord, Flughafen-Umsteiger in Rübenkamp und Winterhude als besagtem Nordknoten.

          1. Okay, dann bleibt’s erstmal dabei. Du kennst dich in der Stadt wohl auch besser aus als ich.

            Falls man irgendwann erkennen  sollte, dass die Linienführung doch nicht so das Wahre ist (z.B. viele Umsteiger, Überfüllungen,…), kann man ja immer noch relativ einfach die Linienführungen ändern oder Takte und Bedienung anpassen. Grundsätzlich bin ich ja mit deinem Streckennetz weitestgehend einverstanden.

            1. Ja, das ist ja das schöne an ner Tram. Stärken, Schwächen und Äste umklappen kann man immer.

              Übrigens will ich bitte nicht den Eindruck eines Hamburg-Experten erwecken, so gut kenne ich mich auch nicht aus.

              Für Lurup möchte ich übrigens noch auf die Planungslinie S32 verweisen, die vom neuen Bahnhof Diebsteich abzweigen und direkt an den Arenen vorbei nach Lurup und Schenefeld fahren würde. Ich gehe in meinem Netz von  einer Umsetzung aus.

  6. Feinerschließung in Hamburg? Wozu eine Tram, wenn man den ICE hat? #dammtor #hbf

    Spaß beiseite, ich finde das ein sehr wichtiges Projekt. Im Hamburg-Abschnitt des Miniatur-Wunderlandes (No Product Placement!) gibts ja auch eine, und die Gebrüder Braun bezeichnen ihr Werk ja als „Wunschwelt wie man sie gerne hätte“.

    Allerdings würde ich die verlinkten U-Bahn Pläne nicht als größenwahnsinnig bezeichnen, verglichen mit dem U-Bahn-Netz des kleineren München – wo es nebenbei auch noch eine Tram gibt – sind die eher gemäßigt.

    1. Danke.

      München? Da sinds drei Innenstadtquerungen, die sich noch in jeweils zwei Außenäste aufspalten sollen. Plus Stammstrecke, natürlich. Da waren die Hamburger Nachkriegsplanungen schon auf einem anderen Niveau – wobei man fairerweise sagen muss, dass München auch eine bedeutend kompaktere und konzentrischere Stadtstruktur hat, als Hamburg. Trotzdem zähle ich da bei Hamburg sieben Linien, die man durch die Innenstadt zwängen wollte.

      Die Münchner Tram sollte durch die U-Bahn schrittweise komplett ersetzt, bzw. auf Bus umgestellt werden. Gottseidank ist man nach großen Kahlschlägen 1986 gerade noch rechtzeitig zu Sinnen gekommen und hat das bestehende Netz gesichert und auf Vordermann gebracht – immerhin war seit den frühen 60ern nicht mehr signifkant investiert worden. Seit den letzten Stillegungen 91/93, teilweise durch U-Bahn obsolet (Harras – Fürstenried, Scheidplatz – Hasenbergl) , im Falle von Harras – Lorettoplatz („Parallelverkehr“) aber eine Dummheit grandiosen Ausmaßes wächst das Netz auch langsam wieder.

       

       

  7. Ich bin äußerst beeindruckt von diesem Netz, das mir gut gefällt. Das Problem ist nur, dass ein solches Netz nicht auf einen Schlag errichtet werden kann. Hast du dir auch über Prioritäten Gedanken gemacht, also welche Strecke die erste sein sollte, die zweite usw.? Es wäre dabei wichtig zu beachten, dass jede Ausbaustufe so gewählt wird, dass auch ohne weitere Ergänzungen ein sinnvolles System bestünde, denn man weiß ja nie, wie sich die politische Situation verändert, nachdem mit dem Bau begonnen wird.

    Das wäre sicher noch ein lohnender Gedankengang. Ansonsten finde ich deine Mühe bemerkenswert. Man kann nur hoffen, dass ein solches Netz irgendwann Realität wird.

    1. Danke.

      Natürlich, das ist ja ein bisschen der Gedanke der einzelnen Streckenbündel.

      Durch das sehr hohe Verkehrsbedürfnis wäre als erstes die Achse Bf Dammtor – Niendorf zu bauen, allerdings nicht in die HafenCity, sondern zunächst der Abschnitt Hbf – Tiefstack. Im dünner besiedelten Norden wäre Platz für einen ersten Betriebshof.

      Ebenfalls von hoher Relevanz wären dann Dammtor – Überseequartier und Siemersplatz – Stellingen, besser gleich bis Lurup durch. Danach können peu-a-peu die Ost-West-Strecken nach Othmarschen, Iserbrook und Farmsen-Rahlstedt ergänzt werden, sowie der Abschnitt Mundsburg – Winterhude -Spreenende und der Ostabschnitt der Nordtangente Siemersplatz – Lurup. Ganz unten stehen die Altonaer Radialstrecken und das Harburger Teilnetz.

      1. Das erscheint mir als sehr vernünftiges Programm. Finanzierbar wäre das vermutlich alles mit dem Geld, das die U5 kosten würde. Es würden aber wesentlich mehr Stadtteile bedient und damit auch Fahrgäste befördert werden können. Bei ähnlichen Kosten ergäbe sich ein deutlich größerer Nutzen.

        1. Gern. Mir fällt gerade auf, dass über meinem Netzplan immer noch steht, dass er leicht veraltet ist. Inzwischen ist er ja auf aktuellem Stand (solltest du nicht weitere Änderungen vorgenommen haben).

          Außerdem könntest du die einfarbige Karte rausnehmen, die werde ich sowieso nicht weiter aktualisieren.

    1. Danke für den Link. 🙂

      Aber eine miserable Software haben die. Da will man einen Kommentar eingeben und beim Abschicken heißt es dann: „Sie haben einen falschen Code eingegeben.“ Anschließend ist der ganze Text weg. 🙁 So ein Murks aber auch! Dann bekommen die eben keinen Kommentar von mir.

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