Beschreibung des Vorschlags
Moin,
nach Abschluss der Errichtung der Strecke vom Baumwall nach Altona via Palmaille geht es nun an den Ast nach Neumühlen.
Am Rathaus, wo die beiden Gleise natürlich auch direkt nebeneinander liegen können (wobei der Mittelstreifen teilweise mit Bäumen bepflanzt ist), zweigt dieser ab und folgt der Straße den Elbhang hinab, und bis zum Ende von Neumühlen, wo der Elbstrand beginnt. Dort besteht auch ein Umstieg zu den Fähren. Die Endstelle müsste auch als Wendeschleife ausgeführt werden können schätze ich.
Eine weitere mögliche Abzweigung könnte in Richtung Elbchaussee eingerichtet werden, aber dies sollte meiner Meinung nach nicht Bestandteil des Kernnetzes sein.
In der Zukunft könnte diese Linie verlängert werden, z. B. durch die neue Mitte Altona Richtung Diebsteich., oder dem derzeitigen Verlauf der Linie 113 folgend bis zum UKE.
Wenn der Abschnitt Palmaille – Altona unterirdisch geführt werden soll, so ist ein Übergang in den Tunnel etwa auf Höhe des Beginns des Schellfischtunnels zu erwarten. Eine Abzweigung zur Elbchaussee kann auch unterirdisch noch eingerichtet werden, aber dann ergeben sich Fragen bzgl. möglichen Umstiegen – die Station Rathaus müsste anders errichtet werden. Allerdings sehe ich keine Notwendigkeit für einen Tunnel, zumal ja unterhalb auch die S-Bahn verläuft und im Bahnhof Altona noch mehr Umbauten vorgenommen werden müssten.
Ein T10 für diesen Abschnitt dürfte absolut ausreichen, die 113 würde in diesem Abschnitt ersetzt, bzw. bei Verlängerung auch im nachfolgenden Abschnitt – ein Ausbau des Netzes ist natürlich anzustreben.
Da sehe ich jetzt keine Notwendigkeit, da ist kaum Bebauung und der Strand allein ist jetzt eher kein Argument.
Das wäre auch eher was für Netzvollstädnigkeit. Die Linie lässt sich dann ja noch Richtung UKE (113er) bzw. entlang der ehemaligen Planung verlängern.
Tatsächlich hatte ich kurz überlegt, ob ich den noch nicht veröffentliche, weil das eher nichts fürs Kernnetz ist, da gibt es sicher wichtigere Linien. Aber früher wollte man ja auch eine U-Bahn ab Neumühlen an der Elbe entlang bauen, das wäre jedenfalls unsinnig gewesen.
Kann dieser Abschnitt eigentlich als Duplikat zu Zerus Vorschlag gesehen werden? Dann könnte der nämlich eigentlich auf die Löschliste, denn meine Unterschiede sind und der Vorschlag einer teuren Unterflurlösung sowie einer Abzweigung, die sich eher weniger lohnt.
Soll ich jetzt nach einem ähnlichen Vorschlag von Zeru suchen? Wenn du meinst, dass du einen ähnlichen kennst, dann verlinke ihn bitte. Solange sich aber niemand über Ähnlichkeiten beklagt, sehe ich auch keinen Grund danach zu forschen. Wenn du meinst, dass ein ähnlicher Vorschlag deinen überflüssig machst, kannst du aber gerne eine Löschung deines Vorschlags empfehlen.
https://linieplus.de/proposal/hh-tram-e-alsterhalbringe/
Hier hat er den Abschnitt ebenfalls mal vorgeschlagen (als Teil einer längeren Linie aber). Ich habe ja quasi gar keinen Mehrwert dazu, 1 Haltestelle mehr habe ich nur eingezeichnet.
Du könntest ausführlicher auf die Argumente eingehen (zum Ast nach Neumühlen hat Zeru genau einen Satz geschrieben), und seinen Vorschlag ganz am Anfang verlinken und deinen als Weiterentwicklung präsentieren.
Übrigens würde ich eher für einen T15 plädieren, um guten Anschluss an die Fähre zu bieten. Im Idealfall wird je jede dritte Fahrt aus St. Pauli bzw. Eimsbüttel verlängert (einen T10 mal angenommen), sodass auf dem Abschnitt Altona – Neumühlen ein T15 entsteht. Außerdem erhielte Finkenwerder leistungsfähige Verbindungen nach Eimsbüttel und St. Pauli.