HH Ost: U4 Horner Geest – Poppenbüttel

 

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Beschreibung des Vorschlags

Mein Vorschlag knüpft an die bereits geplante Verlängerung der U4 in die Horner Geest (Horner Rennbahn bis Dannerallee) an; jedoch führt mein Vorschlag weiter in Richtung Norden und verbindet die Stadtteile Jenfeld, Tonndorf, Farmsen und Poppenbüttel als Querverbindung miteinander. Die Linie U4 hätte mit diesem Vorschlag insgesamt 25 Haltestellen, statt wie bislang nur 11 Haltestellen.

Ebenso werden durch diesen Vorschlag mehrere Schnellbahnsysteme direkt miteinander verknüpft:

– in Tonndorf mit der RB81 bzw. zukünftig S4, [sowie U6***]

– in Farmsen mit der U1 (+U11*) +[U5**] und

– in Poppenbüttel mit der S1/S11.

Größter Kreuzungspunkt wäre somit Farmsen, wo sich dann insgesamt 4 Linien kreuzen würden: U1 (+U11), U4 und U5. Die beiden letzeren könnten unterirdisch auf 4 parallen Gleisen (2 Bahnsteige) –analog zum U Berliner Tor– laufen.

Ebenfalls würde Tonndorf ein wichtiger Knotenpunkt werden, wo sich insgesamt 3 Linen kreuzen: RB/S4, U4, U6.

Mit diesem Vorschlag würde WANDSBEK als Bezirk enorm an das Schnellbahnsystem angeschlossen werden und attraktiver werden (wo der Hamburger Osten doch bislang eher dünn bis gar nicht angeschlossen ist) und ebenso schnell Querverbindungen schaffen, die bislang mühseelig mit Bussen und mehreren Umstiegen bewältigt werden müssen.

Seht hier weitere Vorschläge für die Verbesserung der Anbindungen des Hamburger Ostens:

(*) U 5 Bramfeld nach Rahlstedt: https://extern.linieplus.de/proposal/hh-ost-u5-bramfeld-rahlstedt/

(**) U11 Barmbek nach Ohlstedt: https://extern.linieplus.de/proposal/hh-ost-u11-barmbek-ohlstedt/

(***) U6 Rahlstedt nach Osdorf: https://extern.linieplus.de/proposal/hh-u6-Rahlstedt-osdorf/

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14 Kommentare zu “HH Ost: U4 Horner Geest – Poppenbüttel

    1. Nimm es doch als Erfolg, wenn keiner meckert. 😉

      (Ich bin ohnehin eher für eine Straßenbahn und halte diesen U-Bahnwahn in Hamburg für irrsinnig. Man hat anscheinend zu viel Geld in der Hansestadt.)

      1. … ich liebe Straßenbahnen wirlich sehr 🙂 … ABER:

        Eine Straßenbahn kann meiner Meinung nach nicht das Hauptverkehrsmittel einer weiter wachsenden Millionenmetropole sein, um dem Fahrgastaufkommen Herr zu werden und somit den Individualverkehr nachhaltig zu reduzieren. Das geht nur mit stufenweisen Nahverkehrskonzepten, die vor allem auch einen schnellen Personentransport ermöglichen. Ich setze mal voraus, dass die meisten Bewohner in den z.T. 15 km entfernten Randstadtteilen nicht per Straßenbahn in die City wollen; sondern schneller z.B. mit U- und S-Bahn. Stadtplanerisch betrachet dann unterirdisch und/oder oberirdisch.

        Grob wäre ein Konzept für Hamburg z.B.:

        1. Ebene: S-Bahnen versorgen die Bezirke mit Haltestellenabstand z.B. alle 1,5 bis 2 km

        2. Ebene: U-bzw. Stadtbahnen versorgen die Stadtteile mit Haltestellenabstand z.B. alle 0,7 bis 1 km

        3. Ebene: Straßenbahnen versorgen die Ortsteile mit Haltestellenabstand z.B. alle 0,4 bis 0,5 km

        4. Ebene: Busse versorgen die Ortsteile, wo Straßenbahnen zu überdimensioniert wären und mit Haltestellenabstand z.B. alle 0,2 bis 0,3 km

        Und das alles funktioniert dann natürlich so, dass indealerweise an zentral gelegenen Haltestellen ein Umstieg in ein Verkehrsmittel der höheren und/oder niedriegeren Ebene möglich ist. So ergäbe sich ein Raster mit einem gut vernetzten Nahverkehrssystem, welches den Individualverkehr auf ein erträgliches Maß reduzieren kann.

        🙂 aber ich erzähle hiermit ja nichts neues; möchte nur bekräftigen, dass es U-Bahnen als schnelleres Verkehrsmittel mit mehr Kapazitäten als nur Straßenbahnen geben muss, aber natürlich nur da, wo es stadtplanerisch nunmal nicht anders geht; daher die Kombination mit der Stadtbahn.

        1. Niemand fordert die Straßenbahn als Hauptverkehrsmittel in Hamburg, denn S- und U-Bahn sind ja schon vorhanden. Die 3. Ebene deiner Aufzählung fehlt jedoch völlig, so dass hier ein enormer Nachholbedarf zu erwarten sein sollte. Dieser kann jedoch nicht befriedigt werden, wenn für den U-Bahnbau, für wenige Kilometer hunderte von Millionen Euro ausgegeben werden, ungeachtet dessen, dass man damit die zehnfache Länge an Straßenbahnstrecken herstellen könnte. Und was die Leistungsfähigkeit betrifft würde ich sogar behaupten, dass man mit z. B. 100 km Straßenbahn mehr Menschen befördern könnte, als mit 10 km U-Bahn.

          1. Ich gebe dir da uneingeschränkt Recht. Die Straßenbahn als 3. Versorgungsebene fehlt in Hamburg als zusätzliches Angebot; wenn es die Infrastruktur zuließe, kann man ein großes Straßenbahnnetz bauen. Die Busse allein können das nicht stemmen. Um eine Straßenbahn zu realisieren, muss man voranlaufend erstmal den Auto-/Straßenverkehr entsprechend umplanen – eine Straßenbahn braucht Platz, wenn sie oberirdisch fahren und unabhängig vom Autoverkehr sein soll. Und daher muss nach meiner Auffassung zwangsläufig eine unterirdische Bahn her, wenn es oberirdisch nicht realisierbar ist.

            Ich der Auffassung, dass das Schnellbahnsystem in Hamburg als Millionenmetropole grundsätzlich noch nicht genug ausgebaut ist. Mit der aktuellen realen Planung der U5, S4 und Erweiterung der U4 kommt man meiner Vorstellung immer weiter näher. Und ja, das alles kostet Geld.

            1. Wieso sollte in Hamburg keine oberirdische Straba platztechnisch möglich sein? So eng sind die Strassen da auch nicht (als ich sie vor nem Vierteljahr besucht hab warens das auf jeden Fall nicht), muss man halt paar Spuren vom MIV streichen… Wird wohl nicht so schwer sein wenn man was deutlich attraktiveres anbieten kann.

              1. Dem kann ich nur zustimmen. Es gibt unzählige Beispiele, vor allem auch aus Frankreich, wie man Straßenbahnen auch in engen Städten unterbringen kann. Wenn man das will, dann geht es. Man stelle sich nur einmal vor, die Straßenbahn wäre in Hamburg nie stillgelegt worden. Ich glaube kaum, dass man sie dann aus Platzgründen irgendwann hätte vergraben müssen. Sie hätte noch immer ihren Platz, der Autoverkehr hätte stellenweise etwas weniger Platz und niemand würde sich daran stören. Natürlich ginge das!

              2. ich sagte „wenn es oberirdisch nicht realisier ist“ … wenn …

                Ich bin gespannt was verkehrstechnisch los wäre, wenn auf der Wandsbeker Chaussee von 6 vollen Fahrstreifen nur noch 4 übrig sind – da du ja sagst, man soll einfach paar Spuren streichen 😀 … Da du eh die örtlichen Verhältnisse nicht kennst, sollte dein Urteil wohl überlegt sein 🙂

                ich habe niemals pauschal behauptet, man könne oberirdisch keine Straßenbahn installieren. Das geht eben nur dort, wo es verkehrstechnisch geht.

                Hamburg ist straßentechnisch so gestaltet worden, dass es wenige Hauptverkehrsachsen gibt; und die platzen vor Autoverkehr. Deswegen habe ich ja ganz klar beschrieben in meinem Kommentar oben, dass das Straßenverkehrsystem voranlaufend umgeplant werden müsste, um Straßenbahnen zu realisieren.

                Ich bleibe bei meiner Auffassung, dass ein modernes Straßenbahnsystem unabhängig vom Autoverkehr sein sollte bzw. möglichst kaum vom Autoverkehr gestört werden sollte; weil dann kann ich während des Staus auch im Bus sitzen.

    1. ja ist denkbar: z.B mit einer geringeren Taktung und Verdichtung dann ab Poppenbüttel in Richtung City …

      Ich ändere jetzt  lieber nichts an der Strecke , da ich leider oft plötzlich 1 Mio Haltestellen mehr habe und alles mühevoll löschen muss.

      1. Um die Strecke zu verlängern, musst du die vorhandene Linie nicht ändern, es genügt eine weitere anzusetzen. Es empfiehlt sich ohnehin immer die Linien öfters beim Zeichnen abzusetzen, um diesem Bug, gegen den wir leider noch keine Lösung gefunden haben, etwas entgegen zu setzen. Je kürzer die einzelnen Linien sind, desto weniger falsche Haltestellen können sich einschleichen.

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