HH Ost: U11 Barmbek – Ohlstedt

 

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Beschreibung des Vorschlags

Punkt 1)

Mein Vorschlag befasst sich u.a. mit der Grundüberlegung, die U3 nicht mehr bis Wandsbek-Gartenstadt sondern nur noch auf dem Stadtring kreisen zu lassen. Grund: nicht jede U3 fährt aktuell bis nach Wandsbek-Gartenstadt, wo man dann in die U1 umsteigen kann; dies bedeutet gerade dann eine Verbindungslücke -z.B. abends. Also ist dieser Zubringer nicht regelmäßig, was für den Fahrgast äußerst unkonfortabel ist. Damit der Zubringer von Wandsbek-Gartenstadt nach Barmbek also durch den Wegfall der U3-Anbindung nicht entfällt, muss Ersatz her:

Voilà: hier kommt die neue U11.

Warum der Name U11? Weil er überwiegend auf der Strecke der U1 fährt und als Verstärker und Zubringer dienen soll; ähnlich auch zu den S-Bahn-Linien (S1/11; 2/21; 3/31 etc.).

Zu den Hauptverkehrszeiten fährt die U11 alle 5 Minuten, somit wird Barmbek alle 5 Minuten angebunden; zu den Nebenzeiten dann nur noch alle 10 Minuten. Abwechselnd auf dem Hauptast der U1 mit einer Taktung von ebenfalls 5 Minuten zur Hauptverkehrszeit wäre dann alle 2,5 Minuten eine Verbindung zwischen Volksdorf und Wandsbek-Gartenstadt.

Die Anzahl der Umsteiger von U1 in U3 bisher in Gartenstadt sind nahezu 50% aller Fahrgäste der U1. Ein Großteil der Fahrgäste bleibt also sitzen in der neuen U11 und fährt bis nach Barmbek wo es Umstieg in S1/11 und U3 gibt. Und wer dann doch weiter mit U1 in Richtung Wandsbek-Markt etc. will, der muss dann in Gartenstadt umsteigen von U11 in U1, wenn er nicht schon längst in der 1 sitzt.

Punkt 2)

Und weil die neue Linie U11 nicht einfach nur anders fahren soll, soll sie auch gleichermaßen woanders halten, z.B. an zusätzlichen neuen Haltestellen:

1. Auf der Strecke von Barmbek bis Wandsbek-Gartenstadt sollen 2 zusätzliche Haltestellen errichtet werden (je eine vor („Hufnerstraße“) und eine nach der aktuellen „Habichtstraße“ („Bramfelder Straße“). Die Station „Habichtstraße“ soll jedoch primär zurückgebaut bzw. geschlossen werden; könnte aber auch optional beibehalten werden; demnach wäre aber ein sehr knapper Haltestellenabstand von ca. 500 m vorhanden.

2. Auf der Strecke ab Wandsbek-Gartenstadt sollen dann insgesamt 6 zusätzliche neue Haltestellen errichtet werden; eine davon ist der Ersatz für die zu verschiebende „Trabrennbahn“ – neu „Tegelweg“ wo es nun auch eine direkt angrenzende Busverbindung gibt zur Weiterfahrt. Der Platz zwischen den Gleisen an dieser Stelle ist ideal für einen neuen (verschobenen) Bahnsteig. Die „Trabrennbahn“ steht „mitten im Nichts“ ohne direkte Anbindung an den Bus. Die zusätzlichen Haltestellen in Volksdorf und Richtung Ohlstedt sollen eine Verdichtung des Angebots ermöglichen, sodass die Zahl der Einfamilienhausbesitzer potentiell steigt, welche nun die schnelle U-Bahn nehmen statt das eigene Auto.

ALTERNATIVE:

Alternativ könnte ebenfalls die U11 auch so wie jetzt schon die U1 sich aufgabeln und bis nach Ahrensburg fahren, um diesen Fahrgästen ebenfalls die direkte Anbindung an Barmbek umstiegsfrei zu ermöglichen. Wie das dann mit der Taktung plausibel funktionieren soll, müsste errechnet werden.

Aber: ich persönlich halte nichts davon, wenn sich die Linien gabeln und zeitweise eben andere Ziele angefahren werden. Daher bin ich der Meinung, dass diese Gabelungen grundsätzlich durch eine andere Linienziffer kenntlich gemacht werden sollten. So weiß jeder Fahrgast „hey, meine U11 fährt immer nach Ohlstedt“ und ein anderer „hey, meine U1 fährt immer nach Ahrensburg“…. (z.B.)

 

Seht hier weitere Vorschläge für die Verbesserung der Anbindungen des Hamburger Ostens:

U 4 Horner Geest nach Poppenbüttel: https://extern.linieplus.de/proposal/hh-ost-u4-horner-geest-poppenbuettel/

U 5 Bramfeld nach Rahlstedt: https://extern.linieplus.de/proposal/hh-ost-u5-bramfeld-rahlstedt/

U 6 Rahlstedt nach Schenefeld: https://extern.linieplus.de/proposal/hh-u6-rahlstedt-osdorf/

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37 Kommentare zu “HH Ost: U11 Barmbek – Ohlstedt

  1. Sieht sehr interessant und sinnvoll aus, insbesondere, da ja keine neue Gleisinfrastruktur benötigt wird.

    Allerdings eine Anmerkung zur Haltestelle Ohlendorffs Tannen: Ich würde diese etwas näher an die bestehende Straßenbrücke heranlegen. Da sie wahrscheinlich Seitenbahnsteige bekommen wird, könnte man dann Treppen und Aufzüge direkt von der Brücke an die Bahnsteige anlegen.

    1. Hallo,

      grundsätzlich soll das Symbol ca. die Mitte der Bahnsteige darstellen; da davon ca. 60 m zu beiden Seiten gehen (also insgesamt 120 m Standard-Bahnsteiglänge) und noch weiterer Platz für die Treppenanlage benötigt wird, um an die Brücke anschließen zu können, denke ich dass das so von der Lage her ausreicht. Die Haltestelle soll natürlich an die Brücke/Straße angeschlossen werden.

    1. Hallo,

      die U1 fährt aktuell von Norderstedt bis Volksdorf zur HVZ Mo bis Fr alle 5 Minuten … d.h. im Wechsel mit einer neuen Linie (hier „meine“ U11) wäre zur HVZ ein 2,5 Minuten-Takt äußerst angemessen, wenn ich betrachte wie voll die Bahnen zu der Zeit sind … sowohl morgens zum Arbeitesbeginn als auch abends zum Feierabend … ich bin ja selbst betroffen, daher ja mein Vorschlag dazu.

      1. Wenn ein 5-min-Takt in Wandsbek ausreicht, dann wird man weiter außerhalb den Takt erst Recht nicht verdichten müssen. Der Vorschlag wäre damit vermutlich höchst unwirtschaftlich.

        1. @Ulrich Conrad: Präzisiere doch bitte „Wandsbek“ und „weiter außerhalb“ …

          Meinst du den ganzen Bezirk Wandsbek?

          Meinst du mit „weiter außerhalb“ die Strecken nach Ohlstedt und Großhansdorf?

          Mir geht es doch darum, dass man auf der jetzigen Strecke der U1 aus dem Osten kommend bis nach Barmbek durchfahren kann, ohne in Gartenstadt dafür umsteigen zu müssen…

          1. Mit Wandsbek meine ich die wesentlichen Teile von Wandsbek, nicht jedoch die äußersten Winkel. Die U1 fährt über Wandsbek Markt, dort vermute ich das Zentrum dieses Stadtteils, während Volksdorf wohl zweifellos weiter außerhalb liegt.

            Eine Durchbindung nach Barmbek wäre sicher zu begrüßen, aber man wird dafür die Verbindung über Wandsbek Markt hinter der Gartenstadt ausdünnen müssen, um keine Überkapazitäten zu schaffen. Einen 2,5-min-Takt halte ich dort jedenfalls, auch zur HVZ, für übertrieben.

            1. … das (geografische) Zentrum vom Bezirk Wandsbek ist knapp unterhalb von Sasel … wahrscheinlich meinst du den Stadtteil Wandsbek (Wandsbek-Markt bis Gartenstadt) …

              Die wesentlichen Stadtteile (da am bevölkerungsreichsten) sind im Bezirk Wandsbek an der U1 wie folgt:

              – Eilbek:                    ~ 21.000 EW

              – Wandsbek(St.teil)~ 34.000 EW

              – Farmsen-Berne:   ~ 35.000 EW

              – Volksdorf:              ~ 20.000 EW

              – Wohldorf/Ohlstedt als Endpunkt der U1 (hier „U11“) ist natürlich am bevolkerungsschwächsten mit ca. 4.500 EW

              Diese Stadtteile liegen außerhalb der U1:

              – Bramfeld:              ~ 50.000 EW

              – Rahlstedt:             ~ 88.000 EW

              Quelle zu den Einwohnerzahlen: https://de.wikipedia.org/wiki/Bezirk_Wandsbek

              Ich bleibe bei der Notwendigkeit eines 2,5 Min-Taktes zur HVZ (6 – 9 Uhr und 16 – 19 Uhr); die Bahnen sind zu diesen Zeiten brechendvoll in ihrem jetzigen 5-Min-Takt … und ich steige jeden Morgen in Farmsen in die U1 … und stehe mir die Beine in den Bauch.

                1. … und ich rede klar und deutlich sowohl in meinen Kommentaren als auch in meiner Beschreibung mehrfach vom Bezirk … du kannst nicht Äpfel mit Birnen vergleichen … um den Stadtteile Wandsbek geht es mir doch allein gar nicht …
                  Anfeindungen müssen nicht sein ~ J-C

  2. Also die Überlagerung zwischen Wandsberg-Gartenstadt und Volksdorf macht so einen Vorschlag gänzlich unwirtschaftlich, denn das würde ja eine krasse Überkapazität schaffen.

    Viel sinnvoller wäre es da, einfach jede zweite U1 in Wandsbek-Gartenstadt enden zu lassen und die verbleibende Strecke durch eine verlängerte U3 anzubieten, natürlich bei bahnsteigleichen Übergang alle 5 Minuten. Dann hätte man wie bei deinem Vorschlag auch einige umsteigefreie Verbindungen, aber schafft nicht diese unwirtschaftliche Überkapazität. Und als Bonus würde die Fahrten von Volksdorf nach Barmbek auch weiter auf den Ring verkehren, was ja bei dir dann schon als deutliche Verschlechterung im Gegensatz zum Ist-Zustand zu sehen ist.

    Das Kehren der U1 bei einem 5-Minuten-Takt sollte mit der Infrastruktur in Wandsbek-Gartenstadt auch möglich sein!

      1. Jein. Die U1 zur Hälfte in Wandsbeck-Gartenstadt enden zu lassen, ist eine gute Idee. Allerdings denke ich, dass eine Teilung der U3 in eine reine Ringstrecke (U3) und eine Linie Ohlstedt/Großhansdorf – Barmbek (U11) besser für die Übersichtlichkeit ist. Diese könnte ja auch, wie von Intertrain unter mir vorgeschlagen, westlich ins Zentrum verlängert werden.

        1. Was heißt hier „Übersichtlichkeit“?  Dass sollte nicht ausschlaggebend sein, besser ist es da, regelmäßige Direktverbindungen anzubieten, und das aktuelle Konzept mit dem bahnsteiggleichen Übergang in Barmbek von den Ringzügen und Zügen nach Wandsbek-Gartenstadt alle 5 Minuten alternierend ist doch eigentlich das Optimum, was die Vorteile von beiden Strecken verbindet.

          Man darf nicht vergessen, dass immer mehr Fahrgäste per Smartphone ihre Verbindung suchen, und da spielt dann irgendein Liniennetzplan nur noch eine untergeordnete Rolle.

          1. @amadeo:

            Erstmal müsstest Du bitte genau angeben, aus welcher Richtung kommend die U1 in Gartenstadt enden soll; dein Vorschlag ist demnach komplett unverständlich.

            Zweitens gibt es jetzt ja schon die Verlängerung der U3 von Barmbek nach Gartenstadt; und ich wollte mit meinem Vorschlag genau das auflösen und durch eine in meinem Sinne notwendigen Taktverdichtung von 2,5 Min auf der Strecke Gartenstadt-Volksdorf die neue „U11“ durchfahren lassen aus Richtung Volksdorf (bzw. von Ohlstedt im weniger verdichteten Takt) bis Barmbek; sodass man dann dort in U3 und S umsteigen kann.

            Drittens könnten wir uns dann generell alle das Entwickeln neuer oder verbesserter Linien ersparen, wenn -wie du schreibst- es egal sei, einen gut strukturierten Liniennetzplan zu generieren, wenn sich eh immer mehr Fahrgäste ihre Verbindungen per SmartphoneApp suchen; weil dann brauchen wir auch wir auch keine Nummern mehr, dann heißt es einfach in der App „steigen Sie in Barmbek aus und nehmen auf Gleis 3 die Bahn Richtung Gartenstadt“(… oder Volksdorf oder was weiß ich …)

            1. Aus welcher Richtung die U1 an der Gartenstadt enden soll, geht deutlich aus den vorhergehenden Kommentaren hervor. Es sollen offensichtlich jene dort enden, die Amadeo nördlich der Gartenstadt durch die verlängerten U3-Fahrten ersetzen will.

              Es würde sicher nicht schaden, sich etwas mehr Mühe beim Verstehen zu geben, und wenn du mir dafür wieder pampig kommst, kann ich auch wieder löschen. 😉

              1. Ich greife dich nicht an, ich stelle nur etwas fest. Wenn du jedoch Dinge nicht verstehst die anderen klar erscheinen, hast du ein Problem.

                Ferner möchte ich dich dringend bitten, mich nicht anzuschreien. Schreie ich vielleicht? Mäßige dich also bitte in deinem Ton, denn wenn ich jemanden lösche, dann bestimmt nicht mich selbst. 😉

              2. es ist unwichtig was oder wer du bist … behandele einfach mich als User mit Respekt. darum habe ich dich nun mehrfach freundlich gebeten.

                Ich schreie nicht … ich schreibe … und zwar sachlich. Und es ist klar, dass ich denunzierende Kommentare von Dir (und das auch noch als Admin) nicht einfach so über mich ergehen lasse.

                Also bitte ich dich hier auch nochmal inständig, sachlich zu bleiben.

                Vielen lieben Dank.

              3. Hallo maddin-hh,

                deine Kommentare enthielten zum Teil beleidigende Äußerungen, die gelöscht wurden. So was wird hier nicht geduldet. Wenn du weiter durch solche auffällst, wird dein Account tatsächlich gelöscht, aber das entscheidet nicht Ulrich allein. Ich bitte daher hier um einen respektvollen Umgang miteinander, auch von deiner Seite. Dass du hier weiter provozierst, wenn du dich provozierend angesprochen fühlst, ist nicht in Ordnung.

                Mit freundlichen Grüßen
                jonas.borg

                1. Hallo Jonas.Borg,

                  nachfolgendes Zitat von Ulrich.Conrad muss ich auf mich sitzen lassen?

                  „Es würde sicher nicht schaden, sich etwas mehr Mühe beim Verstehen zu geben,“

                  Das ist respektlos!

                  Ich hoffe dass das jetzt endlich mal ein Ende hat … siehe auch meine direkte Email an Dich.

                  Vielen Dank.

                  1. Das wurde von J-C entfernt. Ich hoffe auch, dass jetzt wieder ein freundlicher Umgang miteinander möglich ist.

              4. Hier befand sich eine Teildiskussion. Sie ist weg. Warum?

                Die Diskussion war nicht sachlich, die Artikulierung war nicht annehmbar und außerdem gehörte sie nicht hier hin.

                @maddin-hh bitte achte auf eine annehmbare Wortwahl, sonst hat das Konsequenzen.

                Gruß

                Jan-Christian

            2. zu dem ersten: Wenn ich die U1 kürzen will, und in die gleiche Richtung eine U3 verlängern, dann kann das doch rein logisch nur in Richtung Norden funktionieren 😉

              zu dem zweiten: Wenn jetzt die U1 zwischen Volksdorf und Wandsbek-Gartenstadt in der HVZ so voll ist, kann man ja immer noch einzelne Züge der U3 durchbinden. Oder man fährt z.B. die U1 in einem 3/3/4-Takt und die U3 in einem 6/4-Takt, der ab Barmbek dann auch zu einem 3/3/4-Takt wird. Die U3 als reinen Ring zu betreiben, finde ich nicht so optimal, besser ist nämlich, wenn auch die Taktverstärker zwischen Volksdorf und Wandsb.-Gstadt auch die City über die U3 erreichen, ein Umstieg in Barmbek macht dies nur unattraktiv.

              zu dem dritten: jau, gerade wenn es nämlich verschiedene Alternativen mit Umstiegen in Bus oder S-Bahn oder Fähren oder Fußwege gibt, sind halt die Apps auch einem reinen Linienetz deutlich überlegen.

              Insgesamt finde ich die neuen Haltestellen in deinem Vorschlag echt gut, nur sagt mir deine U11 mit Endpunkt in Barmbek und der „krass“ dichte Takt nördlich Wandsbek-Gstadt nicht so zu …

  3. Bevor ich einen solchen Vorschlag erstelle, frage ich mal nach der Resonanz: Was haltet ihr von der Idee einer Gegenkurve in Barmbeck? Ist zwar nicht ganz so einfach zu realisieren, weil man in recht engem Radius das Betriebswerk überqueren müsste, wäre aber technisch möglich, denke ich. Vorteil wäre die Schaffung einer nördlichen Ost-West-Verbindung, ohne das ein Umweg über das Zentrum gefahren werden muss. Als Linienführung würde ich weiter Richtung Westen eine Führung ab Eppendorfer Baum auf der Strecke der U1 und mit Ende im Zentrum vorschlagen.

    1. Die Idee ist sicherlich gut, aber halt schwierig umzusetzen.

      Wahrscheinlich größter Nachteil: die Züge könnten nicht in Barmbek halten, womit der dortige Umsteigeknoten verlorenginge.

      1. Ist betrieblich nicht so optimal, aber im Vergleich zu ner neuen Brücke und zweier Einfädelungen sicher einfacher umzusetzen. Bei hoher Nachfrage könnte man langfristig sicher immer noch eine Kurve nachrüsten.

        1. Klar … mit Geld ist alles möglich.

          In meinem Vorschlag wollte ich jedoch keine neuen Brücken bauen, sondern das bestehende Netz (bzw. die Linienast „U11“) verdichten mittels zusätzlicher Haltestellen bzw. auch optimieren (siehe Trabrennbahn und Habichtstraße).

          Der Knotenpunkt Barmbek muss wohl so bleiben wie er ist …

  4. Oh, plötzlich sticht mir dieser Vorschlag ins Auge, da würde ich gerne auch meinen Senf dazu geben…

    Thema Ring oder nicht: Problem bei einer Ringbahn ist, dass kaum Pufferzeiten  vorhanden sind, sodass Verspätungen einfach in die nächste Runde weitergetragen werden, dies ist mit dem Abstecher nach Wk anders, dort haben die Züge einen Puffer in der Abstellanlage, genauso, wie in Barmbak aus Ri. Kellinghusenstraße.
    Zusätzlich: Es ist einfach bequem von Wk kommend nicht umsteigen zu müssen, von Ohlstedt kommend wäre das dann obligatorisch, das könnte abschrecken.
    Neue Haltestellen:

    Eulenkrugstraße sehe ich kein Potenzial
    Hufnerstraße würde ich anders nennen (Die Hufnerstraße beginnt erst 150m südlich)
    Bramfelder Straße würde ich aufgrund der baulichen Verhältnisse auf die andere Seite der Bücke legen, oder direkt über die Straße, wenn überhaupt, denn ->
    eine Haltestelle aufzugeben (Habichtstraße) finde ich sehr schade, vor allem, da diese Haltestelle gar nicht so eine schlechte Lage hat.
    In Bezug auf die Haltestelle Trabrennbahn muss ich dir widersprechen. Diese Haltestelle liegt trotz des fehlenden Busanschlusses optimal (der 167 fährt eh recht selten – alle 20-30 min), denn die Haltestelle bindet optimal die Wohngebiete Traberweg/Hunderennbahn und Max-Hertz-Ring (ehemalige Trabrennbahn) an und bietet in ihrem direkten Umfeld Edeka, Kiosk, Arzt, Apotheke, Fahrschule, etc. Möglicherweise würde sich hier eine Feinerschließung mit autonomen Shuttles lohnen, um auch den Bereich Barmwisch besser anzubinden. (Genauso könnte man es auch von Wk machen zur Verstärkung des 118ers)
    Die Station Barmwisch betrachte ich insofern auch nicht als wirklich zielführend. Einzig der Bereich Moorgrund könnte eine bessere Anbindung vertragen, von der Bengelsdorfstraße/Turnierstieg ist man in wenigen Minuten an der Trabrennbahn. Die Fahrradstellplätze an der Trabrennbahn sollten allerdings ausgebaut werden!!!

    Deine Taktvorstellungen halte ich für schwer umsetzbar, da der Abschnitt zwischen Wk und Farmsen heute schon sehr stark belastet ist. (Fast)Alle Verstärker der U1 (die spätestens ab Wm dringend nötig sind) setzen von Farmsen aus ein, genauso wie Verstärker der U3 in der morgendlichen HVZ. Wenn du meinst, dass Ohlstedt einen 5-min-Takt notwendig hat (Großhansdorf garantiert nicht), was ich nicht einschätzen kann, könnte man überlegen in der HVZ alle 3/3/4 zwischen Volksdorf und Innenstadt zu fahren, sodass Ohlstedt einen 6/4-Takt erhält und Großhansdorf beim 10-min-Takt bleibt. Außerhalb der HVZ reicht ja heute für beide Destinationen der 20-min-Takt scheinbar aus.

    (Abkürzungen: Wk – Wandsbek-Gartenstadt; Wm – Wandsbek Markt)

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