Beschreibung des Vorschlags
Hiermit schlage ich eine Änderung der Linien 25/255 vor. Ich wohne relativ nah am „Zenith“ der Linie in Winterhude und ich sehe die Linie gerade zur HVZ sehr oft verspätet, was meiner Annahme nach unter Anderem auf den langen Laufweg zurückzuführen ist.
Die beiden sind aktuell aufgeteilt wegen der Baustelle am Berliner Tor, ich denke für einen langfristig stabilen Betrieb ist folgende Aufteilung aber besser.
Ich schlage vor, dass beide Linien nach dem Vorbild des RE2/RE3 zwischen Hannover und Hamburg verkehren. Dabei würde die Linie…
– 25 im T10 Altona-Kellinghusenstraße
– 25 im T20 Kellinghusenstraße-Burgstraße verlängert
– 255 im T10 Hammerbrook-Burgstraße
– 255 im T20 Burgstraße-Kellinghusenstraße verlängert
fahren.
Also zunächst mal: Niemand fährt die ganze Strecke Hammerbrook-Altona. Weit mehr Menschen steigen an den Standorten Burgstraße und Kellinghusenstraße zu oder aus, bei beiden gibt es viele Möglichkeiten zu U-Bahn und Bussen zu wechseln.
U Burgstraße: U2, U4, X35, X80, 25, 130, 150, 255, 261, 530
U Kellinghusenstraße: U1, U3, 22, 25, (114), 255
Wer dann doch mal sitzen bleiben möchte, kann dann gerne alle 20 Minuten eine der verlängerten Buslinien nehmen. So haben die Leute die es brauchen immer noch (wenn auch mit verringertem Angebot) die umstiegsfreie Möglichkeit bis Altona/Hammerbrook durchzufahren, während der Rest, der z.B. nur Burgstraße-Hammerbrook fahren muss eine wesentlich zuverlässigere Verbindung genießt.
Zuverlässiger deshalb, weil die Linie 25 meiner Erfahrung nach besonders auf dem zur HVZ vielbefahrenen Winterhuder Weg und ferner auf dem sehr engen Abschnitt Beethovenstraße-Hudtwalckerstraße (durch z.B. querstehende Autos (schon mehrfach erlebt)) Verspätung sammelt. Wenn die neue 25/255 diesen Abschnitt dann alle 20 Minuten komplett umgeht kann mMn einiges an Zuverlässigkeit gewonnen werden.
Zur SVZ und am Wochenende bei Nacht kann man die Linie 25 natürlich durchfahren lassen, da ist schließlich eine höhere Zuverlässigkeit vorhanden.
In Hamburg gibt es sehr viele Linien mit extreme langen Linienwegen. Der 25 ist auf jeden Fall einer von denen.
Allerdings hat die Hochbahn kaum noch Kapazitäten für so eine Änderung. Weswegen so eine nur sinnvoll ist, wenn die Kapazität vorhanden. Und die Plätze für Überlieger in der Kellinghusenstraße habe jetzt schon keine Kapazität für noch weitere Busse, was damals auch der Grund für die Kürzung des 26 nach S Rübenkamp war. Man müsste also neue bauen.