Beschreibung des Vorschlags
Die Planungen der S4 reichen bis Itzehoe bzw. Kellinghusen. In Itzehoe führt die alte Bahnstrecke aber noch ein wenig nach Norden. Diesen Abschnitt könnte man, statt wie in anderen Vorschlägen für eine Regionalbahn, für die S-Bahn herrichten. Dazu müsste aber der dortige Radweg zurückgebaut werden, und eine Versicherung würde mehrere Parkplätze verlieren. Die Strecke müsste zudem voraussichtlich elektrifiziert werden (eine Akku-S-Bahn hätte ja auch mal was).
Erschlossen werden Sude-West, die Versicherung, das Klinikum sowie Edendorf. Bei der Verlängerung im folgenden Absatz wären dies noch Hohenlockstedt, Mühlenbarbek und Kellinghusen.
Die Strecke könnte auch weiter nach Hohenlockstedt verlängert werden, wobei sich das vermutlich nur lohnt, wenn der Ring nach Kellinghusen geschlossen wird, wo jedoch die Strecke mit Einzelhandel überbaut wurde.
Bis Itzehoe soll der Takt bei 20 Minuten liegen. Ich glaube nicht, dass der Bedarf für 20 Minuten auch in den neuen Gebieten da ist, aber 1. sind 40 Minuten ein schlecht zu merkender Takt, und 2. werden aufgrund der Flügelung in Elmshorn sowieso keine Langzüge dort verkehren. Ob Zugkreuzungen berücksichtigt werden müssen, kann ich nicht beurteilen, da ich es allerdings vermute, müssen an den Haltestellen wohl zwei Gleise her. Mit einem T40 wäre das aber vermutlich nicht nötig.
Du willst also den Radweg dort opfern und quer über den Parkplatz der Versicherung drüberbauen. Doch ich finde in deiner Beschreibung keine Zeile drüber, wie du beides wieder gleichwertig ersetzen willst. Doch dieses Ausgleichskonzept musst du hier liefern, denn sonst erachte ich deinen Vorschlag als nicht realistisch.
Denn Radwege für Bahnstrecken zu abzureißen […] [halte ich für] eine schlechte Sache, denn beide Verkehrsträger müssen optimal zusammenarbeiten und ausgebaut werden, wenn man weniger MIV möchte. […]
Gekürzt bzw. umformuliert
~Intertrain