Beschreibung des Vorschlags
Es ist so weit: Nachdem die S9 seit zwei Jahren ohne Halt durch Herten fährt, bekommt sie nun auch ihre Bahnhöfe. Der Bahnhof Herten-Mitte ist in Bau und soll Ende des Jahres in Betrieb gehen. Die Bushaltestelle in direkter Nachbarschaft kommt aber erst 2027 mit Brückenneubau. Die Westerholter müssen sich aber noch bis 2024 gedulden, bis sie ihren Bahnhof kriegen. Gott sei Dank ist es schon ein Fortschritt, dass dieser direkt an der Bahnhofstraße entsteht, und nicht weiter hinten in der Straße zum Bahnhof neben dem Aldi. Wenn Umsteigen, dann möglichst einfach und das heißt: Neben der Bushaltestelle in der Bahnhofstraße. Für Busse ist das Betrieblich auch sinniger als in der Straße „Zum Bahnhof“ eine Wendeschleife zu bauen.
Ich nehme mal an, dass die Bahnsteige dort entstehen werden, wo ich sie eingezeichnet habe. An der Bahnhofstraße befindet sich ein Kreisverkehr und neben ihm die Bushaltestelle „Westerholt Bf“. Der Kreisverkehr hat einen Durchmesser von 18 m und ist damit zu klein, um Bussen ein Wenden zu ermöglichen. Das ist dann schon recht nachteilig für die Linien 238 und 243, welche derzeit in Westerholt nicht wie die anderen Linien auch die Haltestelle „Westerholt Bahnhof“, sondern nur die Zentralhaltestelle „Schlossstraße“ bedienen. Beide Linien stellen die Verbindung Richtung Langenbochum und Scherlebeck her, deren Einwohner (gerade die von Langenbochum) gut vom Anschluss an die Linie S9 in Westerholt profitieren könnten. Außerdem erschließt die Linie 243 weite Teile Westerholts. Die Einwohner hätten so keinen Anschluss an den eigenen Bahnhof. Andererseits befindet sich auf der Nordseite des Bahnhofs Westerholt eine riesige Brachfläche.
Deswegen möchte ich gerne diese Brache im Zuge des Bahnhofs neu entwickeln. Dazu möchte ich eine neue Straße bauen, die die Geschwisterstraße und die Annastraße verbindet. Das Gebäude Bahnhofstraße 69 muss dabei abgerissen werden. Ein entsprechendes Ersatzgebäude wird aber auf der Entwicklungsfläche neu errichtet. Es befindet sich unmittelbar hinter dem alten Standort. Zwischen dem Gehweg (2,50 m breit) der neu zu errichtenden Straße und den Bahnsteigen befinden sich immer mindestens 25 m Platz. Diese erlauben den Bau einer Buswendeschleife für die Linien 238 und 243, sowie den Bau eines P+R-Platzes. Der Bahnhof Westerholt bekommt einen Ausgang nach Westen, neben dem sich auch die Halstestelle „Westerholt Bf Westseite“ befindet. Die Wendeschleife soll planmäßig durch eine Stichfahrt der Linie 238 bedient werden. Die Linie 243 würde ich hingegen statt wie bisher über Bertlich (Bahnhofstraße und Marler Straße) zwischen den Haltestellen Herten, „Kurze Straße“ und Gelsenkirchen, „Bertlicher Straße“ über die Haltestellen „Geschwisterstraße“, „Westerholt Bf Westseite“ und „Ringstraße“ statt wie bislang über die in Bertlich gelegenen Haltestellen „Lindenstraße“, „Wallstraße“ und „Amselstraße“. Diese werden ja alternativ auch durch die Linie 211 bedient, welche dann nicht mehr über die Haltestelle „Ringstraße“, sondern stets über die in Bertlich gelegenen Haltestellen „Lindenstraße“, „Wallstraße“ und „Amselstraße“ verkehrt.
Die neue Straße durch die Brachflächen ermöglicht zusätzlich auch noch eine neue Stadtentwicklung nördlich des Bahnhofs Westerholt.
Du hast hier nur ein Problem: Durch das Gebiet gehen klar ersichtlich diese dicken Rohre für offenbar Fernwärme oder sowas inkl. der vielen Ausdehnungsbögen durch. Ob man das unter die Erde legen kann, müsstest du erstmal abklären. Denn sonst ist das mit deinem Vorschlag definitiv nicht vereinbar.