Herne – Wanne-Eickel: 306 zum Blumenthal Gelände und weiter nach Herne

 

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Beschreibung des Vorschlags

In Herne wird aktuell der Bau einer Seilbahn für ein Neubaugebiet in der Nähe des Wanne-Eickeler Hauptbahnhofs geplant:

https://www.radioherne.de/artikel/herner-seilbahnprojekt-nimmt-fahrt-auf-1797072.html

Ich halte es für sinnvoller die in Wanne-Eickel endende Straßenbahnlinie 306 mit einem kurzen Tunnel zu verlängern, da man sich so ein zusätzliches System spart und zugleich die Möglichkeit für einen Lückenschluss zwischen 306 und U35 erhält. Auf die Art könnte Herne eine Art Straßenbahnnetz bekommen, welches allerdings vollständig im ausbrechenden Verkehr von der BoGeStra betrieben wird und damit Geld spart.

Ausbau und Verlauf:

Der Tunnel sollte dabei bestenfalls mit einer Spur für Fußgänger und Radfahrer gebaut werden und Zugänge zu den Gleisen des Wanne-Eickeler Hauptbahnhofs erhalten. Es reicht hier allerdings wenn der Zugang über Aufzüge erfolgt, wenn ein schräger Schacht für eine Rolltreppe zu teuer würde. Da der Wanne-Eickeler Hauptbahnhof keinen südliche Zugang würde der aktuelle Plan dazu führen, dass Fußgänger aus dem Neubaugebiet zwangsweise die Seilbahn benutzen müssten um schnell zum Hauptbahnhof zu kommen. Auch Fahrradfahrer hätten einen weiten Umweg über eine relativ kleine Unterführung 500m weiter nordöstlich.

Hinter dem Tunnel würde ich die Trasse zunächst über das Neubaugebiet auf dem Blumenthal Gelände führen und hier die Haltestelle für das Neubaugebiet einrichten.

Im weiteren Verlauf, den man in einem zweiten Bauabschnitt realisieren kann wenn es sich nicht sofort lohnt, würde ich dann einen ehemaligen Güteranschluss nutzen um Richtung Herne zu kommen. Die S Kurve dient hier dazu eine bestehende Unterführung unter der Dorstener Straße zu nutzen. Für die Querung der Hafenbahn ist eine Ausnahmegenehmigung für eine ebenerdige Gleiskreuzung nötig, bei einer reinen Güterstrecke mit wenig Verkehr sollte das jedoch möglich sein.

Von dieser Trasse aus geht es dann mit einer Rampe auf die Holsterhauser Straße und entlang dieser Straße bis zur U35. Eine weitere Verlängerung Richtung Gysenbergpark, Sodingen oder sogar Castrop-Rauxel wäre möglich, jedoch muss man hier schauen was sich am meisten lohnt.

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