HB: Gröpelingen – Burg – Burgdamm

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Beschreibung des Vorschlags

Bei all den Bremer Vorschlägen vermisse ich noch einen Vorschlag, der wirklich nach Bremen-Nord führt. Diese Lücke will ich mit diesem Vorschlag füllen, wobei es mir egal ist, ob nun die Linie 2, 3 oder 10 über Gröpelingen hinaus geführt werden würde. Empfeheln würde ich die Linie 2, weil diese auf schnellstem Weg die Altstadt erreicht, aber das ist nicht entscheidend.

Diese Strecke soll neben Gröpelingen auch Oslebshausen, Burg und Teile von Burglesum, bis hin zu dem Neubaugebiet in Burgdamm an der Stader Landstraße erschließen. Auch eine Verlängerung nach Ritterhude (8394 Einwohner) wäre denkbar. So, wie dargestellt, bleibt die Strecke aber auf Bremer Gebiet, was einer Realisierung entgegen kommen dürfte.

Das erschlossene Gebiet wird auch nur zu einem kleinen Teil durch die DB AG bedient. Für die Feinverteilung wäre die Straßenbahn auch hier ideal.

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4 Kommentare zu “HB: Gröpelingen – Burg – Burgdamm

  1. Ich hatte ja auch erst vor, die Straßenbahn wenigstens nach Burg zu verlängern. Allerdings finde ich die Fahrzeit wirklich zu lang und das Einwohnerpotenzial zu gering (Burg-Grampke: 6.700 Einwohner). Den Bahnhof Bremen-Burg finde ich auch komplett unnötig. Wenn, dann sollte man einen Haltepunkt südlich der Lesum errichten. Einen richtigen Verknüpfungsbahnhof könnte man in Oslebshausen einrichten, wo dann alle Züge (auch die RE nach Bremerhaven) halten.
    Ich bin etwas verwundert, dass du die Linie 2 bevorzugst, obwohl die Linie 3 doch schneller in der Innenstadt (Obernstraße: 21/19min) ist. Und das sind 6,2 km! Deine Strecke ist nochmal 10,7km lang. Da wäre die Fahrtzeit dann fast bei einer Stunde angekommen. Von Bremen-Lesum benötigt man beispielsweisenur eine halbe Stunde mit der Regio-S-Bahn, die zudem im 15-Minuten-Takt fährt und Umsteigen auf die Straßenbahn/den Bus in Walle oder am Hbf.!
    Zur besseren Erschließung des Stadtteil Nords könnte ich mir eine eigene Linie vorstellen von Ritterhude bis Schwanewede. Ich zeichne das mal.

    1. Die Strecke hat primär nicht die Aufgabe Burg-Grampke zu bedienen, das passiert nur nebenbei. Ganz am Ende dieser Strecke wird die Bebauung aber dichter, und genau deshalb habe ich dieses Ende auch gewählt.

      Der Bahnhof Burg ist nunmal da, wo er ist. Sicher könnte man ihn auch verlegen, aber er könnte auch gut als Umsteigepunkt für Fahrgäste dienen, die schnell zum HBF wollen. Dafür würde diese Straßenbahnlinie als Zubringer zum Bf. Burg dienen. Wer aber nicht zum HBF, sondern in die Altstadt will, würde sicher in der Straßenbahn sitzen bleiben, denn der Umsteigevorgang kostet Zeit. Die Straßenbahn (heute der Bus) aus dem jemand in den Zug umsteigt, wäre nach einer anzunehmenden Wartezeit, beim Einsteigen in den Zug, wahrscheinlich schon irgendwo bei Gröpelingen. Erreicht der Zug den HBF, ist die Straßenbahn irgendwo zwischen Walle und Doventor. Bis man dann am HBF wieder eine Straßenbahn zur Domsheide erreicht hat und mit dieser dorthin gefahren ist, wäre die Straßenbahn aus Burg auch dort. Man wäre genauso schnell, hätte es aber bequemer.

      Meine Strecke ist übrigens nicht 10,7 km lang, da ist der Pfeil, den ich am Ende gezeichnet habe nämlich mit drin.

      Dass die 3 schneller ist als die 2, wusste ich nicht, man könnte genauso gut die 3 verlängern. Das ist mir völlig egal. Wichtig ist nur, dass die Linie zur Altstadt fährt, denn zum HBF wäre sie tatsächlich nicht sinnvoll. Die 10 käme daher nicht in Frage.

      1. Mir ist schon klar, dass die Strecke nicht allein dafür da ist, Burg-Grambke zu bedienen, sonst würde sie ja dort enden. Klar wird die Bebauung am Ende dichter.
        Aber die Straßenbahn braucht viel zu lange. Nochmal: Wenn man den Haltepunkt Bremen-Burgdamm einrichten würde mit Verknüpfung zu dieser Straßenbahn

        1. Über so einen Haltepunkt könnte man natürlich auch nachdenken, aber was wäre dann anders? In meinem Vorschlag könnte man in am Bahnhof Burg umsteigen, doch dann müsste man zum Stadtzentrum noch ein zweites mal umsteigen. Dabei geht dann so viel Zeit verloren, dass die zugegebenermaßen langsamere Straßenbahn auch am Ziel wäre. Außerdem ist es bequemer, wenn man nicht umsteigen muss. Wieviel Prozent der Fahrgäste würden wohl zweimaliges Umsteigen in Kauf nehmen, um dadurch fünf Minuten zu sparen? Ich würde es jedenfalls nicht tun.

          Außerdem wäre diese Linie für deinen, im anderen Beitrag erstellten, Vorschlag zu einem Netz für Bremen-Nord, äußerst wichtig, um eine Verbindung zum übrigen Netz herzustellen. Dadurch kann man erhebliche Werkstatt- und Fahrzeugkapazitäten einsparen. Auf eine eigene Werkstatt für Bremen-Nord könnte sogar verzichtet werden.

          Und wieso soll die Fahrzeit zu lang sein? Eine Dreiviertelstunde brauche ich auch um in die Innenstadt zu kommen. Das ist nunmal so, wenn man am Stadtrand wohnt, und in Bremen-Nord wohnt man nunmal recht weit ab von der City.

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