Hannover: S4 bis nach Bodenburg verlängern

 

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Beschreibung des Vorschlags

 

Im Verkehrsentwicklungsplan 2035+ der Region Hannover wird eine S4X von Soltau nach Bad Harzburg vorgeschlagen. Von solch einer langen Linie, die einem RE gleicht, halte ich nichts. Deswegen schlage ich vor, die S4 stattdessen bis nach Bodenburg zu verlängern.

 

Aktuelle Situation:
Auf der Bahnstrecke Hildesheim Goslar verkehren aktuell der RE 10 Hannover – Hildesheim – Goslar – Bad Harzburg sowie die RB 79 Hildesheim – Bodenburg. Erstere hält dabei nicht in Groß Düngen. Die RB 79 wird in Hildesheim mit der RB 77 von und nach Bünde durchgebunden.

 

Meine Idee:
Aktuell endet die Linie S4 in Hildesheim. Diese möchte ich bis nach Bodenburg verlängern. Der geplante Haltepunkt Hildesheim-Marienburg ist in diesem Vorschlag ebenfalls enthalten.

Da der RE 50 bis nach Hameln verlängert werden soll, entfällt die Durchbindung von RB 77 und 79 sowieso.

 

Eine Verknüpfung der beiden Linien bietet sich an, da sowohl die S4 im Südabschnitt Hannover – Hildesheim als auch die RB 79 im Stundentakt verkehren.

Eine Elektrifizierung der Strecke Hildesheim – Bodenburg wäre für die Umsetzung dieses Vorschlages nötig. Meiner Meinung nach ist die Elektrifizierung der Hauptstrecke Hildesheim – Goslar (- Bad Harzburg) eh wünschenswert.

 

Da der Haltestellenabstand insbesondere auf dem Abschnitt Groß Düngen – Bodenburg ziemlich dicht ist, bietet sich der Betrieb mit Elektrotriebwagen an.

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6 Kommentare zu “Hannover: S4 bis nach Bodenburg verlängern

  1. Den Vorschlag finde ich wirklich gut! Ich würde für einen weiteren Halt in Hildesheim an der Marienburger Höhe plädieren, da sich die Uni in der Nähe befindet.

    Auch wenn ich einen Halbstundentakt auf der S4 langfristig für gerechtfertigt halte, steht dein Vorschlag dem ja nicht im Wege. Allerdings solltest du über eine Schwächung in Hildesheim nachdenken, damit könnte ein Triebwagen eingespart werden.

    1.  
      Den Vorschlag finde ich wirklich gut!
       
      Danke, freut mich zu hören.

      Ich würde für einen weiteren Halt in Hildesheim an der Marienburger Höhe plädieren, da sich die Uni in der Nähe befindet.

      Meine Frage lautet: Wo genau?
      Mir käme höchstens ein Haltepunkt an der Strasse „Am Roten Steine“ in den Sinn.

      Allerdings solltest du über eine Schwächung in Hildesheim nachdenken, damit könnte ein Triebwagen eingespart werden.

      Wäre sinnvoll, da für die Relation Hildesheim – Bodenburg auch ein Triebwagen ausreicht.

      1. Meine Frage lautet: Wo genau?

        Mir käme höchstens ein Haltepunkt an der Strasse „Am Roten Steine“ in den Sinn.

        Daran hätte ich auch gedacht, die Stralsunder Straße könnte dann als Fußweg zur Uni dienen. Der Abstand zum Ostbahnhof wäre mit etwa einem Kilometer zwar recht kurz, ich könnte mir trotzdem vorstellen, dass hier ein gewisses Potential besteht, zumal Hildesheim ja über keinen höherwertigen innerstädtischen ÖPNV verfügt.

        1. Daran hätte ich auch gedacht, die Stralsunder Straße könnte dann als Fußweg zur Uni dienen. Der Abstand zum Ostbahnhof wäre mit etwa einem Kilometer zwar recht kurz, ich könnte mir trotzdem vorstellen, dass hier ein gewisses Potential besteht, zumal Hildesheim ja über keinen höherwertigen innerstädtischen ÖPNV verfügt.

           

          Ich habe den Halt nun ergänzt.

          Auch wenn ich einen Halbstundentakt auf der S4 langfristig für gerechtfertigt halte, steht dein Vorschlag dem ja nicht im Wege. Allerdings solltest du über eine Schwächung in Hildesheim nachdenken, damit könnte ein Triebwagen eingespart werden.

          Die Schwächung könnte dafür genutzt werden, dass der hintere Triebwagen wieder zurück nach Hannover bzw. Bennemühlen fährt, falls ein Halbstundentakt realisiert wird.

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