Hamburg: U5 light

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Beschreibung des Vorschlags

Erklärung zur Karte:

  • Dort, wo Stationen, aber keine Linie eingezeichnet ist, wird eine bereits bestehende Trasse genutzt
  • an mit * gekennzeichneten Stationen werden bereits bestehende Bahnsteige benutzt
  • mit H gekennzeichnete Stationen sind oberirdische Stationen

 

Auch ich fände eine Straßenbahn besser, wurde aber abgelehnt und die U5 ist ziemlich beschlossene Sache. Daher versuche ich ein wenig, den Größenwahn aus den U5-Plänen herauszunehmen, die tatsächlich einen neuen U-Bahn-Tunnel durch die Innenstadt vorsehen.

Die Planung ist HIER zu sehen.

In dieser light-Variante werden in der Innenstadt bestehende Strecken genutzt, zwischen Stephansplatz und Hbf Süd die U1-Strecke, zwischen Hbf Süd und Lübecker Straße die U3-Strecke.

Zudem wird zwischen den geplanten Stationen Jarrestraße und Fuhlsbüttler Straße nicht unterirdisch neu trassiert, sondern teilweise die U3-Trasse genutzt und teilweise oberirdisch parallel zu S-Bahn und Gütergleisen trassiert. Dadurch entfällt die geplante Station CityNord und es muss in Barmbek die Fahrtrichtung gewechselt werden.

Der Westast Siemersplatz bis Osdorfer Baum entfällt gänzlich.

 

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13 Kommentare zu “Hamburg: U5 light

  1. Ich weiß nicht so recht.

    Die Idee ist auf jeden Fall nachvollziehbar, jedoch überzeugt sie mich nicht. Wenn man in dieser Stadt noch mehr U-Bahn baut, dann gibt es quasi keine Verkehrsachse mehr, auf der eine Straßenbahn noch ordentlich erschließen könnte. Eine zur U-Bahn im Parallelverkehr fahrende Tram wäre ja erst recht nicht durchsetzbar.

    Fazit: schöne Idee, aber ich bevorzuge grundsätzlich die Stadtbahn. Nur weil aktuell die Politik dagegen ist, muss man nicht kuschen und halt ne U-Bahn light draus machen.

    1. Ja, sicher, eine Stadtbahn wäre was, aber das hier soll eben an den realen politischen Stimmen orientiert sein, und die sagen momentan: „Stadtbahn auf keinen Fall, sondern U-Bahn, und zwar ganz groß“. Und da die Stadtbahn eben schon ausgeschlossen worden ist, hab ich mir die U-Bahn vorgenommen, und mal geschaut, was man da machen kann.

      Und: Es ist ja zumindest auf dem Westteil nicht so, dass der 5er Bus zu wenig Potenzial für eine U-Bahn vermuten ließe.

  2. Ach und noch etwas: dir ist bewusst, dass der Abzweig von Hbf Süd zum Berliner Tor nur eingleisig ist?

    Entweder kommen also U5 und U1 sich gegenseitig in die Quere oder die gehst mit der richtig großen Spitzhacke ran.

    1. U5 und U1 kommen sich gegenseitig nicht in die Quere, da mittige Ausfädelung, nur die U5 hat eine ganz kurze eingleisige Stelle. Das kommt betrieblich auf das gleiche raus wie das Ausschwenken aufs Gegengleis an quasi jeder einzelnen Endhaltestelle einer Linie.

      1. Das U-Bahn-System in Hamburg lässt maximal einen 2-Minuten-Takt als Zugfolge zu. Die U1 fährt in der morgendlichen HVZ jetzt schon Verstärker im 2-Min-Abstand und bald planmäßig einen 3-Min-Takt. Die U3 dann sogar alle 2,5…

        Das würde bedeuten, deine U5 kann nur außerhalb der HVZ fahren, denn der 3er Takt bzw dichter auf der U1 wird ab Farmsen aber spätestens ab Wandsbek Markt dringend benötigt. Dies ist einer der Gründe, warum die HHA, die auch schon Einfädelungsideen geprüft hat, diese verworfen hat und sagt, wir bauen lieber eine neue Linie, die wir automatisch fahren lassen können und die nicht die anderen stört.

        1. Die U1 fährt in der morgendlichen HVZ jetzt schon Verstärker im 2-Min-Abstand

          Das wäre mir nicht bekannt. Eigentlich ist es so gedacht, dass die Linien im 10-Minuten-Takt fahren, in der HVZ im 5-Minuten-Takt. Außerdem würde sich im am stärksten nachgefragten Innenstadtabschnitt durch die Linienüberlagerung ohnehin kürzere Taktfolgen ergeben.

           

          bald planmäßig einen 3-Min-Takt.

          Bis jetzt ist das nur warme Luft aus dem Rathaus. Und wie gesagt, im am stärksten nachgefragten Abschnitt würden sich ohnehin kürzere Taktfolgen ergeben.

           

          die auch schon Einfädelungsideen geprüft hat

          Quelle?

          1. Außerdem würde sich im am stärksten nachgefragten Innenstadtabschnitt durch die Linienüberlagerung ohnehin kürzere Taktfolgen ergeben.

            Bei der U1 liegt der am stärksten nachgefragte Abschnitt allerdings zwischen Wandsbek Markt und Hauptbahnhof Süd, auch zwischen Jungfernstieg und Kellinghusenstraße sind die Züge recht voll. In der HVZ fahren deshalb morgens tatsächlich viele Verstärker, zum einen Züge der U3, die in Farmsen einsetzen und den Teil bis WK entlasten, zum anderen reine U1-Verstärker zwischen Farmsen bzw. WM und Stephansplatz bzw. Kellinghusenstraße oder Ohlsdorf. Früher wurden diese Verstärker oft von DT2 übernommen, auf dt5online.de gab es Umlaufpläne, heute sind die Verstärker eher mehr geworden und fahren mit DT3 oder DT5

      2. Welche mittige Ausfädelung meinst du? Die Ausfädelung von der U1 zum Berliner Tor ist seitlich. Beim diesjährigen VHT sind die Bahnen von Berliner Tor kommend auf die eingleisige Verbindungsstrecke gefahren und mussten erst das Gegengleis der U1 queren um dann Ri. Jungfernstieg einfahren zu können.

        Ich hatte diese Idee allerdings in ähnlicher Form auch schon, kann sie theoretisch gut verstehen, sehe aber halt praktisch nicht mehr die Umsetzbarkeit.

    1. Oh, den Kommentar habe ich wohl übersehen. Liegt vermutlich an der Tageszeit, zu der ich hier aktiv bin, bekomm da immer die ganzen Kommentare des Tages auf einmal …

      Nun, wenn das tatsächlich schon geprüft und abgelehnt wurde, dann brauche ich es auch nicht nochmal vorschlagen. Dieser genau Umstand war mir tatsächlich nicht bekannt, Vielen Dank für den Hinweis. Damit bin ich ab heute Pro U5, und der Vorschlag darf gerne weg.

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