Hamburg: U2 Verlängerung nach Geesthacht

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Beschreibung des Vorschlags

Geesthacht ist die größte Gemeinde in Schleswig-Holstein ohne Schienenanbindung. Die Gleise dafür liegen aber seit der Einstellung. Das Land prüft bereits die Anbindung mit einer Bahn von Hamburg-Nettelnburg mit Umstieg zur S21 in die Stadt Geesthacht.

Mein Vorschlag sieht eine unterirdische Verlängerung der Linie U2 vom Mümmelmannsberg bis nach Bergedorf Süd über Lohbrügge (ein Stadtteil mit knapp 40.000 Einwohnern) und den Fernbahnhof HH-Bergedorf. Ab Bergedorf Süd verkehrt die U2 dann auf der vorhandenen Bahnstrecke nach Geesthacht über Börnsen und Escheburg. Diese Strecke müsste allerdings elektrifiziert werden.

Für Geesthachter verkürzt sich die Fahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln nach Hamburg um die Hälfte bei Umstieg in Bergedorf und ist somit in etwa bei der Fahrtdauer eines PKW.

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2 Kommentare zu “Hamburg: U2 Verlängerung nach Geesthacht

  1. Ach lustig, das hatten wir erst vor kurzem als S-Bahn. Letzteres ist für den bestehenden Abschnitt Bergedorf – Geesthacht auch unproblematischer, da die Hamburger S-Bahn zweisystemfähig ist und damit Oberleitung nutzen kann – sonst müsste man alle Bahnübergänge beseitigen, da Neuelektrifizierungen mit Str0mschiene an Bahnübergängen nicht zulässig sind.

    Ebenfalls notwendig: eine Umwidmung von EBO auf BoStrab, womit kein GV mehr nach Krümmel möglich ist.

    Deswegen würde ich den Abschnitt Bergedorf – Geesthacht als S-Bahn bauen, entweder so oder so.

    Mümmelmannsberg – Bergedorf ist dagegen ein absolut naheliegender Lückenschluss als U-Bahn. Ob Nord- oder Südroute, müsste man abwägen. Gerade bei einer Aufwertung des Bf Bergedorf.

    1. Warum soll eigentlich kein Güterverkehr auf einer BOStrab-Strecke möglich sein? Man denke an Dresden. Früher gab es sowas in vielen Städten, warum sollte das nicht bei einer U-Bahn möglich sein? Das Problem der zu nah am Gleis liegenden Bahnsteigkanten könnte man wie in Baunatal lösen. Das wäre zwar umständlich, aber nicht unmöglich.

      Bahnübergänge an Stromschienenstrecken sind technisch kein Problem. Einzig der Gesetzgeber bereitet Schwierigkeiten, aber Gesetze kann man ändern. Übrigens gibt es einen neuen Bahnübergang bei der ebenfalls mit Stromschienen elektrifizierten Berliner S-Bahn am Bahnhf Strausberg. Zwar nur für Fußgänger, aber immerhin.

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