15 Kommentare zu “Hamburg U11: Wandsbek an Lübeck anbinden

  1. Ich würde hier darum bitten, meinen Vorschlag aus den Credits zu streichen, da die Vorschläge nahezu nichts miteinander zu tun haben, und deine Formulierung den Gedanken anregt, dein Vorschlag könne die gleiche Menge an Nutzen bringen, was nicht einmal im Entfernesten der Fall ist.

    Zum Vorschlag: Undurchführbar. „derzeit in Wandsbek Markt endende Züge“ existieren nicht, in der erweiterten HVZ wird zwischen Innenstadt und Farmsen ein 2,5-Minuten-Takt gefahren, ein dichterer Takt ist technisch nicht umsetzbar, daher sind auch zusätzliche Züge nicht möglich, wenn man den Folgestationen von Wandsbek bis Farmsen keine Taktausdünnung gönnen möchte.

  2. Bisschen komisch, die gleiche Idee hatte ich auch gerade. Es fehlen aber noch ein paar Details, die ich hier mal ergänzen würde, wie gerade unter dem Vorschlag von Jo19 schon erwähnt:

    Neben dem neuen Streckenabschnitt der U1 zwischen Wandsbek Markt und dem künftigen Halt Bovestraße würde ich folgendes vorsehen: Auf dem Gelände des alten Güterbahnhofs gibt es genug Platz für einen Regionalbahnhof und im Norden noch eine Freifläche für die Verlegung des Busbahnhofs.

    Die Vorteile gegenüber dem Vorschlag von Jo19: Die bestehenden Halte der S- und U-Bahn können beibehalten werden.

    Die Nachteile: Die Verdichter auf dem Abschnitt Wandsbek Markt – Farmsen müssen teilweise(!) entfallen und können nur auf dem Abschnitt Wandsbek Gartenstadt – Farmsen durch die U3 ersetzt werden. Das führt für die zwei Stationen Straßburger Str. und Alter Teichweg zu einer geringeren Bedienungsfrequenz. Ist meiner Meinung aber vertretbar, da bis Wandsbek Gartenstadt entsprechend dieser Grafik nur gut die Hälfte der Fahrgäste unterwegs sind wie bis nach Wandsbek Markt.

    P.S. Könntest du dich noch um den optisch sehr störenden Bug kümmern?

    1. Das ist jetzt aber bitte nicht dein Ernst, dass du Nachteile explizit im Vergleich zu meinem Vorschlag auflistest und dabei nicht nennst, dass der Vorschlag ca. 90% der in meinem Vorschlag möglichen direkten Umsteigemöglichkeiten nicht bietet.

      1. Das ist jetzt aber bitte nicht dein Ernst, dass 90% deiner Umsteigemöglichkeiten hier nicht möglich wären! Von wo nach wo könnte man denn nicht umsteigen? Die zahlreichen Umsteigevorgänge würden nur an unterschiedlichen Orten stattfinden, wie Wandsbeker Chaussee (U1/S1) oder Hasselbrook (S4/S1), aber sie wären möglich. Der Vorteil wäre, dass nicht an einer einzigen Station einer Überlastung durch allzu viele Umsteiger vorkäme, weil sich die Ströme besser verteilen würden.

        1. Welche Umsteigemöglichkeiten, die mein Vorschlag bietet und die nicht Ruamnah an anderer Stelle möglich sind, werden hier erreicht?

          Übergang U1 Ri. Innenstadt – S4: Ja

          Übergang U1 Ri. Innenstadt – RE nach Lübeck: Eventuell

          Übergang U1 Ri. Nordosten- S4: Nein

          Übergang U1 Ri. Nordosten- RE nach Lübeck: Nein

          Übergang S1/S11 – RE nach Lübeck: Nein

          Übergang S1/S11 – Bus-Hub: Nein

          Übergang S4 – Bus-Hub: Nein

          Übergang Bus-Hub – RE nach Lübeck: Nein

          Übergang mögl. Ring S-Bahn – Bus-Hub: Nein

          Übergang mögl. Ring S-Bahn – S4: Nein

          Übergang mögl. Ring S-Bahn – RE nach Lübeck: Nein

          1x Ja, 1x Eventuell, 9x Nein.

    2. da bis Wandsbek Gartenstadt entsprechend dieser Grafik nur gut die Hälfte der Fahrgäste unterwegs sind wie bis nach Wandsbek Markt.

      57* ist nur gut die Hälfte von 80?

      *) Surprise, von einer Taktausdünnung Wandsbek Markt – Wandsbek Gartenstadt sind alle Teilabschnitte betroffen und somit auch Wandsbek Markt – Straßburger Str.

      1. Ich meinte damit, dass nur die Hälfte über Wandsbek Gartenstadt hinaus fahren würde, was dann (zum Teil) gut von der U3 abgefangen werden kann. Man sollte natürlich nicht jeden zweiten Zug ab Wandsbek Markt zur Bovestraße führen, der Nachfrage entsprechend wäre eher jeder dritte oder jeder vierte.

        1. eher jeder dritte oder jeder vierte

          Dann kommt halt auf dem bestehenden Ast ein absolut unbrauchbares (weil unregelmäßiges) Taktschema raus, ein 2,5/2,5/5 oder sowas. Damit kann dann echt niemand mehr irgendetwas anfangen.

          Da du aber ja selbst schon an anderer Stelle festgestellt hast, „dass die Lösung wohl auch nicht so optimal wäre“, denke ich, dass wir diese Diskussion auch beenden können, da es ja eigentlich niemandem mehr um was geht.

  3. Ich möchte mal darauf hinweisen, dass eine Umsteigemöglichkeit U1 – S4, welche ja die einzige (!) ist, die in diesem Vorschlag geschaffen wird, auch in Ahrensburg West besteht.

  4. Die Idee finde ich gar nicht so schlecht, sie dürfte nur kaum umsetzbar sein. Wie willst du etwa 60 bis 70 m hinter dem Beginn der Wendeanlage bereits unter dem Streckengleise nach Wandsbek-Gartenstadt hindurch kommen? An was für Steigungen hast du da gedacht? Bitte überlege dir, welcher Höhenunterschied dort überwunden werden müsste und welche Streckenlänge dazu erforderlich ist.

    Vielleicht lässt sich das Problem ja tatsächlich lösen, wenn man zur Wandsbeker Marktstraße hin ausfädelt und sich hinter der Bezirkssporthalle unter den Häusern zur Bovestraße hindurchbohrt. Die deutliche Abnahme der Fahrgastzahlen bei der U-Bahn hinter Wandsbek Markt lässt dort auch eine entsprechende Ausdünnung des Fahrplans möglich erscheinen, so dass eine Verzweigung denkbar ist. Durch den Anschluss zur S4 würden sich viele neue und schnelle Anschlussverbindungen herstellen lassen, sodass nahezu alle Umsteigemöglichkeiten, die auch jo19 ermöglicht, hier möglich wären, wenn auch nicht an einem einzigen Ort. Zur S1 müsste man eben weiterhin an der Wandsbeker Chaussee umsteigen, aber das macht ja nichts. Zwischen S4 und S1 steigt man Hasselbrook um.

    Dennoch solltest du aber unbedingt auch den Vorschlag von jo19 in der Beschreibung verlinken, wenn du dich schon auf ihn beziehst!

    1. sodass nahezu alle Umsteigemöglichkeiten, die auch jo19 ermöglicht, hier möglich wären

      Um zu verhindern, dass jemand, der nicht alle Kommentare sondern nur diesen hier liest, glaubt, dass an dieser unsinnigen Fehl-Feststellung auch nur irgendetwas dran wäre, korrigiere ich sie auch hier noch mal.

      Welche Umsteigemöglichkeiten, die mein Vorschlag bietet und die nicht Ruamnah an anderer Stelle möglich sind, werden hier erreicht?

      Übergang U1 Ri. Innenstadt – S4: Ja

      Übergang U1 Ri. Innenstadt – RE nach Lübeck: Eventuell

      Übergang U1 Ri. Nordosten- S4: Nein

      Übergang U1 Ri. Nordosten- RE nach Lübeck: Nein

      Übergang S1/S11 – RE nach Lübeck: Nein

      Übergang S1/S11 – Bus-Hub: Nein

      Übergang S4 – Bus-Hub: Nein

      Übergang Bus-Hub – RE nach Lübeck: Nein

      Übergang mögl. Ring S-Bahn – Bus-Hub: Nein

      Übergang mögl. Ring S-Bahn – S4: Nein

      Übergang mögl. Ring S-Bahn – RE nach Lübeck: Nein

      1x Ja, 1x Eventuell, 9x Nein.

      1. Wenn du natürlich von allen Umsteigemöglichkeiten, die verbleiben, nur eine aufzählst, die anderen aber verschweigst, weil sie dir nicht in den Kram passen, dann kannst du natürlich auf solche Wunschergebnisse kommen. Von dieser Form des Humors halte ich aber wenig.

        Außerdem sollte man auch schauen, wie groß wohl die Zahl der Umsteiger wäre. Einzig beim Anschluss der nordöstlichen U1 zur nordöstlichen S4 gebe ich dir Recht, da könnten ein paar Leute umsteigen wollen, da könnten aber auch Querverbindungen auf der Straße helfen. Zum RE nach Lübeck könnte man auch von der U1 in Ahrensburg umsteigen, wenn man den RE am Knotenpunkt halten lassen würde. Von der S1/S11 könnte man zu ihm auch in Hasselbrook umsteigen, wenn man ich auch dort halten ließe. Das wäre alles weitaus einfacher, als dein enorm aufwändiger Umbau.

        Der Busbahnhof spielt dagegen keine Rolle. Buslinien kann man leicht verändern und z. B. über Wandsbek Markt bis Wandsbeker Chaussee oder Hasselbrook verlängern, wenn man es für nötig hält. Das wäre aber nicht Teil des vorliegenden Vorschlags, sondern könnte separat diskutiert werden.

        1. Wenn du natürlich von allen Umsteigemöglichkeiten, die verbleiben, nur eine aufzählst

          Alle anderen existieren ja schon und verbleiben so oder so. Ich habe nur die neu geschaffenen Beziehungen im einen und die neu geschaffenen Beziehungen im anderen Vorschlag gegenübergestellt. Hat überhaupt nichts mit Humor zu tun.

          Und egal wie man es dreht und wendet, ist deine Ursprungsaussage, „sodass nahezu alle Umsteigemöglichkeiten, die auch jo19 ermöglicht, hier möglich wären“, definitiv falsch, denn du siehst, dass es 9 bzw. 10 Umsteigerelationen gibt, auf die das eben nicht zu trifft, unabhängig davon ob es jetzt 1 bis 2 gibt auf die deine Aussage zutrifft oder mehr.

          Zum RE nach Lübeck könnte man auch von der U1 in Ahrensburg umsteigen, wenn man den RE am Knotenpunkt halten lassen würde. Von der S1/S11 könnte man zu ihm auch in Hasselbrook umsteigen, wenn man ich auch dort halten ließe.

          Also zusätzliche RE-Halte in Hasselbrook (S1), Bovestraße (U11) und Ahrensburg West (U1)? Soll aber schon noch ein Regional-Express sein?

          Nebenbei möchte ich festhalten, dass 2 neue Bahnhöfe an den Fernbahngleisen plus die U-Bahn Stichstrecke nach Bovestraße (dieser Vorschlag) plus für deine anderen Gedanken nötige Bus-Infrastruktur (siehe unten), alles zusammen sicher nicht weniger Aufwändig ist als mein Vorschlag, das Ergebnis aber weniger Nutzen plus ein chaotisches ÖPNV-Netz ist.

          Der Busbahnhof spielt dagegen keine Rolle. Buslinien kann man leicht verändern und z. B. über Wandsbek Markt bis Wandsbeker Chaussee oder Hasselbrook verlängern, wenn man es für nötig hält

          Offensichtlich die Ferndiagnose eines nicht mal im Ansatz Ortskundigen. Selbst ein einfacher Blick auf Google Earth hätte dies vermeiden können.
          Wandsbek Markt ist der meistgenutzte ÖPNV-Busbahnhof Deutschlands, an dem eine sehr, sehr große Zahl an Buslinien enden. Das braucht Fläche, und die kann man nicht einfach mal alle irgendwo hin verlängern, ohne dort eine äquivalente Infrastruktur zu schaffen, welche entsprechend Platz benötigt.

          1. Als wenn es erstrebenswert wäre einen meistgenutzten Busbahnhof Deutschlands zu haben. Da liegt ja der Verdacht der Überlastung durchaus nahe. Eine Entzerrung der Umsteigevorgänge auf verschiedene Punkte wäre sicher sinnvoll.

            1. Wer zentrale Verknüpfungspunkte für falsch hält und Entzerrung von Umsteigevorgängen priorisiert, kennt offensichtlich die simpelsten Grundlagen von Verkehrsplanung nicht oder hat sie nicht verstanden. Oder warum gibt es in jeder etwas größeren Stadt einen Hauptbahnhof und einen ZOB?

              Zumal dein einziges „Argument“, das der Überlastung, keines ist, wenn man die entsprechenden Anlagen ausreichend dimensioniert.

              Und da du auf die Erklärung völlig ignorierst, warum deine lapidar dahingesagte „Lösung“, dass man die „Buslinien [] leicht verändern und z. B. über Wandsbek Markt bis Wandsbeker Chaussee oder Hasselbrook verlängern“ mit gegebener Infrastruktur und gegebenen Platzverhältnissen überhaupt nicht funktioniert, und auch auf alle anderen Punkte nicht eingehst, gehe ich mal davon aus, dass diese Diskussion hiermit erledigt ist. Zu etwas führen tut sie ja schon länger nicht mehr.

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