Hamburg: S-Bahn Verlängerung in Blankenese

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Beschreibung des Vorschlags

Der Hamburger Stadtteil Blankenese ist mit der S1 an das Stadtzentrum angebunden. Im Stadtteil selbst verkehren derzeit noch zuschlagpflichtige Schnellbuslinien, die den Bahnhof und umliegende Wohngebiete erschließen. Diese beiden Schnellbusse (48 und 49) werden zum nächsten Fahrplanwechsel auf normale Stadtbuslinien umgestellt.

Blankenese, das einen Fähranleger hat, sollte jedoch besser per Bahn erschlossen werden, da das berühmte Treppenviertel auch touristisch stark genutzt wird und der Badestrand an der Elbe von vielen Hamburgern geschätzt wird.

Der Vorschlag sieht einen eingleisigen Tunnel unterhalb von Blankenese vor, der kurz nach dem Bahnhof beginnt. In einem Bogen wird das Treppenviertel besser angeschlossen und schließlich der neue Bahnhof an der Elbfähre, von wo Schiffe nach Cranz und in den Sommermonaten zu den Landungsbrücken verkehren.

Betrieb:

S11: 7:00 – 8.20 alle 10 Minuten von/bis Poppenbüttel
S1: 8:40 – 15:22 alle 20 Minuten von/bis Blankenese
S11: 15:42 – 18:42 alle 10 Minuten von/bis Barmbek/Ohlsdorf/Poppenbüttel
S1: 19:02 – 1:08 alle 20 Minuten von/bis Blankenese

Metadaten zu diesem Vorschlag

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4 Kommentare zu “Hamburg: S-Bahn Verlängerung in Blankenese

    1. Nein, müsste man nicht. Der Bf Blankenese liegt auf 50 Meter, das Elbufer auf 0, sagen wir der Tunnelbahnhof am Elbufer auf -10. Also 60 Meter Differenz. Bei einer 1,6 km langen Linie, sind es rein rechnerisch 3,75% Steigung. Mit Übergangsbögen sind es 4%, die ibts im S-Bahn-Netz auch zwischen Jungfernstieg und Hbf, geht also.

      Was ich viel kritischer sehe: Die Bedeutung des Fähranlegers Blankenese ist im Vergleich zur Bedeutung des nahegelegenen Fähranlegers Teufelsbrück (Airbus) verschwindend gering. Und in Blankenese (im Uferbereich, „oben“ siehts anders aus) selbst wohnen eher Leute, die mit ihrem Audi R8 fahren, als welche, die mit der S-Bahn fahren. Sprich: Da gibt es in meinen Augen schlicht zu wenig Fahrgastpotenzial.

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