Hamburg 19: S-Bahn

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Beschreibung des Vorschlags

Mit der hier dargestellten Strecke wird der neue Hamburger Hauptbahnhof als Knotenpunkt ins S-Bahn-Netz integriert. Durch eine Verbindung der beiden zentralen S-Bahn-Strecken Hamburgs, des City-Tunnels und der Verbindungsbahn, wird das Konzept der beiden parallelen Strecken in ein X-Konzept ungewandelt, an dessen Kreuzungspunkt der neue Hauptbahnhof liegt.

S-Bahnen fahren somit entweder über Holstenstraße – Hauptbahnhof – Landungsbrücken – Jungfernstieg oder über Königstraße – Reeperbahn – Hauptbahnhof – Messehallen – Dammtor.

Die S-Bahn-Gleise liegen am Hauptbahnhof und den Zufahrtsstrecken in der untersten Ebene unter den U-Bahn-Strecken, welche wiederum unterhalb der Fernbahn sind. Direkt Nordöstlich des Heinrich-Hertz-Turms unterquert der S-Bahn-Tunnel den Fernbahntunnel.

 

https://extern.linieplus.de/proposal/hamburg-19-fernbahn-neuer-hbf/

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8 Kommentare zu “Hamburg 19: S-Bahn

  1. Auch nochmal ne ganz schöne Hausnummer, die für den Kostenaufwand für den Hauptbahnhof ganz schön nach oben schieben. Zudem verlängern sich die Fahrzeiten in Ost-West-Richtung, insbesondere die Relation Sternschanze – Hbf – Landungsbrücken – Steintor (ex Hbf) mit 5 statt 2 Zwischenstationen. Aber zur Anbindung des Hauptbahnhof-Vorschlags kommt man wohl kaum drumherum…

    Übrigens: Ein kurzer Bereich der Verbindungsbahn etwa nördlich des Zoos, wäre dann ja komplett stillgelegt.

    1. Ich weiß, kostet was, und S-Bahn-Fahrzeiten verlängern sich, aber im unteren eintelligen Minutenbereich. Hbf (alt) – Sternschanze dauert heute 5 Minuten. Hbf-Landungsbrücken dauert 6 Minuten, + (geschätzt) 4 Minuten Landungsbrüclen-Sternschanze via Hbf (neu), sind 10 statt bisher 5. Klar ist das mehr, aber da im Minutenbereich will ich mich echt nicht rumärgern. Und die Fahrt von Sternschanze zum Hbf wird ja sogar deutlich schneller, da der Hbf näher rückt.

  2. Die Ausfädelung aus Richtung Altona würde ich direkt an die Reeperbahn legen. Ja, ich weiß was da ist – aber es ermöglicht auch einen offenen Bau. Geht schneller und einfacher, als wenn man an die Schildvortriebsröhren ran muss.

        1. Muss mann?

          Ich denke ja.

          Landungsbrücken-Reeperbahn soll nicht durch neue Tunnel „überbaut“ werden, da man ja ansonsten zu Beginn der Bauarbeiten den City-Tunnel außer Betrieb nehmen müsste, das geht nicht. Im Linienbetrieb solls aber dann nicht mehr befahren werden.

  3. Hi Linus S,

    aus Bauingenieurssicht:

    Eine Ausfädelung aus einem bestehenden Tunnel, der im Schildvortrieb erstellt worden ist, ist nicht so umsetzbar wie von dir angedacht.

    Wenn, dann müsste von der Station Reeperbahn in Richtung HBF ausgehend eine Ausfädelung mit einem Überwerfungsbauwerk in offener Bauweise erfolgen oder jede einzelne Ausfädelung in offener Bauweise und zusätzlich eine Untertunnelung des vorhandenen Tunnels -analog wie aus Richtung Landungsbrücken- im Schildvortrieb.

    Zudem sollte bei einer Einfädelung auch anschließend ein Gleiswechsel möglich sein, um notfalls auf das andere Gleis wechseln zu können; so wie du es auch beim HBF dargestellt hast.

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