Beschreibung des Vorschlags
Nur wegen der Stumpfendstelle Büschdorf, muss Linie 7 mit Zweirichtern betrieben werden. Dabei (korrigiert) liegt dort bereits ein umfangreicher Bus-Tram-Umsteigekomplex. Eine Wendeschleife ist daher kostengünstig realisierbar. Für wegfallende Autoparkplätze gibt es genügend Ersatzfläche.
Zusammen mit der vorgeschlagenen Südwestumfahrung Riebeckplatz, und der Neubaustrecke zum Südpark, welche den Ast Göttinger Bogen ersetzt, kann dann das gesamte Netz mit Einrichtern betrieben werden. Bei zukünftigen Fahrzeuganschaffungen sollen 80% Einrichter und 20% Zweirichter bestellt werden.
Wozu das ganze?
Sieht sinnvoll aus.
Halle besitzt, abgesehen von allerletzten Reserve-Tatras, ausschließlich Zweirichtungswagen. Diese Umstellung im Wagenpark mag zwar ein Fehler sein, doch er ist umgesetzt worden und muss nun als Tatsache akzeptiert werden. Halle braucht diese Wendeschleife daher nicht mehr.
Naja, ein erheblicher Teil des Fuhrparks kann zumindest laut Wikipedia nur in Doppeltraktion in beide Richtungen betrieben werden. Etwas flexibler würde man also schon.
Du schlägst also eine Umstellung auf Einrichtungswagen vor, mit denen du den gesamten Wagenpark ersetzen willst? Das fände ich durchaus vernünftig, sollte dann aber in der Beschreibung deutlicher werden.
Wäre es nicht besser die Linie nach Reideburg zu verlängern und dort eine Schleife zu suchen?
Auch bei einer Verlängerung, sollte Büschdorf als Zwischenendstelle zur Schleife ausgebaut werden. Es ist ja denkbar, dass eine Linie nach Reideburg fährt, und eine Verstärkungslinie in Büschdorf endet, mit Anschluss an 43.
Die Wendestelle in Bdorf hat es mal gegeben. Allerdings an anderer Stelle. Vor ca 15 Jahten ist die alte Endstelle Bdorf (mit Schleife) stillgelegt worden. Diese befand sich jedoch weiter westlich (Wo jetzt die Europachaussee ist).
Die Umstellung auf Einrichtungsfahrzeuge ist sinnlos, da es viel praktischer ist, z.B. bei Baustellen.
Liebe Grüße Tschaki
Eine weitgehende Umstellung auf Einrichtungswagen wäre sehr sinnvoll, wenn man eine Verkehrswende will. Einrichtungswagen bieten nämlich wesentlich mehr Platz für Sitzplätze, da auf der linken Seite keine Türen und im Heckbereich kein zweiter Führerstand sein muss. Außerdem sind Einrichtunsgwagen billiger zu beschaffen, da sehr viel weniger Technik enthalten ist (halb so viele Türen und Fahrerstände). Deine Bedenken kann man lösen, indem man Zweirichtungswagen für maximal ein bis zwei Linien vorhält, mit denen man dann die von einer Baustelle betroffenen Linien bedient. Dafür müssen nicht im ganzen Netz solche Stehplatz-Züge fahren.
Merke: Wer ein Auto hat und in der Straßenbahn stehen muss, nutzt nächstes mal wieder sein Auto. Da ist der Sitzplatz sicher!