Beschreibung des Vorschlags
Grund:
Aufgrund der eingleisigen Strecke auf der östl. Delitzscher Straße kann nur maximal ein T10 nach Büschdorf herrschen. Dieser ist bei einem 15-Minuten-Grundtakt nicht realisierbar. Zwei Linien wären schon nötig wenn man nicht das Netz auf einen T10 umstellen will.
Alfred-Schneider-Straße – Bitterfelder Straße – Käthe-Kollwitz-Straße – Büschdorf:
Der Streckenabschnitt wird zweigleisig ausgebaut. An den Haltestellen Bitterfelder Straße und Käthe-Kollwitz-Straße erhalten aus Platzgründen einen Mittelbahnsteig.
Büschdorf – Variante A:
In der A-Variante bleibt die Endstelle wie sie ist und erhält lediglich ein zweites Zulaufgleis.
Büschdorf – Variante B:
Hier entsteht eine Dreigleisige Haltestell mit Weiterführungsoption nach Reideburg
Liebe Grüße Tschaki
Wenn man die Endstelle Büschdorf schon verändert, kann man sie gleich zur Schleife ausbauen. Dann könnten dort Einrichtungszüge verkehren.
Eine Schleife würde nur unnötig Platz und Geld kosten. Und die HAVAG hat einen Fuhrpark mit 100% Zweirichtern, weshalb es extrem teuer wäre auf einrichter umzustellen. Diese sind auch bei z.B. Baustellen viel unflexibler
Wenn du da Argument bringst, musst du die Verlängerung nach Reideburg aber straight geradeaus planen, und nicht als doppelgleisige Halbschleife!
In deinem Vorschlag zur Verlängerung nach Reideburg wird von diesem nur ein Teil erschlossen. Eine Verlängerung dorthin müsste entlang der jetzigen 27 verlaufen um der Nord-Süd-Ausdehnung gerecht zu werden. Mit einem Stumpfgleis auf Höhe des Friedhofes
ich meine ja eigentlich auch, dass du auf der Delitzscher Straße bleibst und nicht den P&R-Platz umkurvst…
„Extrem teuer“ wäre so eine Umstellubng sicher nicht. Bis vor kurzem fuhren ja noch Einrichtungswagen in Halle. Ein paar wenige Stumpfendstellen müssten mit Schleifen ausgerüstet werden, dafür könnte man aber billigere Züge beschaffen. Billger, weil sie weniger Technik enthalten müssten (halb so viele Türen und Führerstände), dafür könnten sie aber mehr Sitzplätze bieten (auf der ganzen liniken Seite). Sie wären dadurch wesentlich attraktiver und eher für eine Verkehrswende geeignet. Wer nur einen Stehplatz bekommt, wird wohl kaum auf sein Auto verzichten! Für Baustellenbereiche würde es völlig genügen für ein bis zwei Linien Zweirichtungswagen vorzuhalten, das ist nicht für das ganze Netz nötig.
Es gibt jedoch auch wichtigere Projekte als dem Straßenbahnbetrieb komplett umzustellen.