Beschreibung des Vorschlags
Grund:
- Erschleißung der südlichen Neustadt + Passendorf mit der Straßenbahn
- P+R-Platz am Südpark -> Relevant für Pendler aus Angersdorf, Holleben und Bad Lauchstädt, etc
- Mehr Streckenvielfalt in HAL-Neustadt
- Einsparung von CO2 durch Verkürzung von Buslinien
- Anbindung an das Einkaufszentrum (Aktuell nicht vom Bus angebunden)
Sowohl Krake als auch Rob haben in ihren Vorschlägen zum Südpark einen Streckenverlauf über E.-H.-Meyer-Straße gewählt. Dieses entspricht zwar dem Verlauf der aktuellen Buslinien, umfährt aber die Siedlungsschwerpunkte. Man muss hier auch bedenken dass der Streckenverlauf vom Bus nicht anders realisiert werden kann. Die Straßenbahn ist hier flexibler, da sie nicht an Straßen gebunden ist. Zum Platz Drei Lilien gab es zum Beispiel mal eine Buslinie. Im Jahr 1999 verband die Linie den Göttinger Bogen über Schwimmhalle und S-Bahnhof Neustadt mit Drei Lilien. Als die damals nur bis zum Bhf. Neustadt verkehrende Straßenbahn im Jahr 2000 zur Eselsmühle verlängert wurde wurde die 31 verkürzt, da sonst der daraus resultierende Parallelverkehr nicht rentabel gewesen wäre. Die Haltestelle wird seither zwar nicht mehr bedient, hat allerdings großes Potenzial, da auch die „Neustädter Altstadt“ Passendorf (oder Teile davon) angebunden werden würden.
Linien und Takt:
Im standartmäßigen T15 verkehrt die Linie 16 ab S-Bhf.-Neustadt zum Südpark. Der Abschnitt zum Göttinger Bogen wird nur noch von 9&10 angefahren. Sollte das nicht genügen schlage ich die Linie 11 Göttinger Bogen – Markt – Reileck – Trotha vor. Im Nachtverkehr verkehrt eine Pendelbahn zwischen Südpark und S-Bahnhof-Neustadt, weshalb auch dort ein Gleiswechsel entsteht.
Was passiert mit dem Bus?
Die Linien 34&36 werden zu einer neuen Linie 33, welche im T15 Heide-UKL über Heide-Süd und Am Bruchsee mit dem Zentrum Neustadt verbindet. Die Linie 40 erhält einen neuen Linienverlauf: Rennbahnkreuz – Mustangweg – S-Bhf. Zscherbener Straße – Fontanestraße – Göttinger Bogen – Weststraße – Friedhof Neustadt. Sie fährt weiterhin im T30
Liebe Grüße Tschaki
Man muss hier auch bedenken dass der Streckenverlauf vom Bus nicht anders realisiert werden kann. Die Straßenbahn ist hier flexibler, da sie nicht an Straßen gebunden ist.
Das ist in doppelter Hinsicht eine falsche Aussage. Zum einen können auch für Busse genau wie für Straßenbahnen eigene Fahrwege abseits von Straßen gebaut werden. Und eine Straßenbahn ist dahingehend deutlich weniger flexibel als ein Bus, denn wo deren Gleise aufhören, hört auch die Fahrt auf. Ein Bus kann dagegen noch auf der normalen Straße weiterfahren.
Und ein Bus könnte entlang deiner Trasse ebenso fahren, wenn man nordwestlich der Wendeschleife am Südpark eine kurze Busspur zur Johann-Sebastian-Bahn-Str. bauen würde. Im Nordteil würde er halt auf der Straße fahren.
Dein Vorschlag mag also durchaus gewisses Potenzial haben – aber dann bitte in der Beschreibung bzw. bei der Begründung korrekt bleiben.
Diese Stelle ist zu eng. Es dürfte auch mehr Proteste wegen Lärm und Baumfällungen geben, als bei einer Trasse entlang der Schnellstraße.
Besser? Platzprobleme dürfte es jetzt nicht mehr geben, da die Trasse an der Stelle jetzt eingleisig ist.
Dein Vorschlag ist gar nicht schlecht. Einzig das Verfehlen der Straßenbahnhaltestelle am Bahnhof Halle-Neustadt möchte ich kritisieren. Wohin sollten Fahrgäste aus der S-Bahn gehen, wenn sie zur stadteinwärtsfahrenden Straßenbahn möchten?
Auch würde ich die Strecke im Süden noch eine Haltstelle weiterführen, um das Wohngebiet optimal zu bedienen. Ich habe das mal hier dargestellt.
Die Haltestelle sbf Neustadt wird nicht verfehlt, es befindet sich lediglich ein 2. Haltestellenbereich am zollrain. Außerdem kann man an der zscherbener Straße umsteigen. Das mit der Verlängerung hört sich gut an, ich werde das jedoch nicht in meinen Vorschlag integrieren, da du ja einen eigenen erstellt hast.