HAL: Stadtring

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Beschreibung des Vorschlags

Grund:

Erst vor kurzem wurde eine autofreie Innenstadt abgelehnt. Das ist keine schöne Tatsache, da sie die extrem überfüllte Altstadt erheblich entlastet hätte. Sie wäre so viel attraktiver geworden.

Nun darf man aber auch nicht vergessen das der ÖPNV in Halle mit einem 15-Minuten-Grundtakt und hohen Preisen ein solches Konzept gar nicht hätte tragen können. 

Um dieses Konzept später wieder aufgreifen zu können ist hier eine Idee, welche die Straßenbahn in der Innenstadt stark entlasten und stabilisieren könnte um eine autofreie Innenstadt attraktiver zu machen. Sodass bei einem weiteren Bürgerentscheid sich die breite Masse vielleicht doch für die autofreie Zone entscheidet.

Die Ringbahn:

Die Linie 0 verkehrt alle 15/20 Minuten in beide Richtungen um die Innenstadt. An den Haltestellen Moritzburgring, Joliot-Courie-Platz, Am Leipziger Turm, Rannischer Platz und Hallmarkt besteht Anschluss in Richtung Markt, Hbf., Trotha, Kröllwitz, Beesen, Halle-Neustadt und Merseburger Straße.

 

Liebe Grüße Tschaki

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6 Kommentare zu “HAL: Stadtring

  1. Also bei Linienummer 0 bin ich dabei 😀

    Das Problem bei Ringlinien ist ja, dass der Takt zur Fahrzeit passen muss (zB T15 bei 30 Minuten Fahrzeit). Ist das hier gegeben?

    Außerdem könnte sie durch äußere Einflüsse (Autos, etc) Verspätungen gar nicht bzw nur langsam abbauen. Also braucht man Puffer, was wiederum zu längeren Standzeiten führen (kann).

    Oder was meinst du?

    1. Der Takt muss zur Umlaufzeit passen. Ist die Fahrzeit zu kurz, muss mit Standzeit aufgefüllt werden – da hat man dann auch Puffer. Das kann im äußersten zu einer unechten Ringlinie führen, die einen Start- und Endpunkt hat, der aber identisch ist – Beispiel: Linien 419 und 429 in Braunschweig. Sie fahren eine Runde vom Hauptbahnhof zum Hauptbahnhof und enden dann dort.

        1. Man könnte natürlich auch an 2 oder 3 Haltestellen etwas länger halten um um einen sauberen T15 zu halten. Anders würden Umsteigebeziehungen nicht mehr so gut funktionieren, was ja für die Ringlinie notwendig ist

  2. Von dieser Ringlinie halte ich wenig, da sie kaum wichtige Bereiche erschließt, nicht den HBF und nicht den Marktplatz.

    Eine solche Ringlinie könnte nur dann sinnvoll sein, wenn sie es Fahrgästen ermöglichen würde bei einer Stadtdurchquerung mit Umstieg die Fahrzeit durch eine Abkürzung trotz dann erforderlichem zweimaligem Umsteigen zu verkürzen. Das dürfte hier aber auf Grund des geringen Abstands vom Zentrum kaum möglich sein.

    Mir gefällt aber die Idee von Strecken in der Glauchaer Straße, dem Hallorenring und dem Robert-Franz-Ring. Ich hatte das ja hier schonmal erwähnt. Ebenfalls gefällt mir die Strecke vom Rannischen Platz durch die Willy-Brandt-Straße, die ich aner bis zum HBF führen würde. Über diese würde ich dann die 12 ab HBF verlängern und bis Böllberg führen. Dadurch ergäbe sich eine direkte Verbindung aus der Südlichen Innenstadt nicht nur zur Altstadt, sondern auch zum HBF. Die 1 würde ich dann über Glauchaer Straße und Halorenring zum Hallmarkt und weiter zum Markt führen, ohne dass der Betrieb in der Torstraße aufgegeben werden müsste.

    Über Robert-Franz-Ring und Neuwerk würde ich dann die Linie 8 umleiten, wodurch der eingleisige Abschnitt im Mühlweg entfallen würde. Abgesehen von der Hst. Mühlweg, die aber durch die große Nähe zur Hst. Reileck nicht ersetzt werden müsste, würde dadurch kein Gebiet abgehängt werden, aber dennoch bei gleichem Fahrtenangebot ein erheblich größeres Stadtgebiet von Straßenbahnen bedient werden. Einzig für die Verlängerung der 12 müsste ein weiterer Zug eingesetzt werden.

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