Beschreibung des Vorschlags
Nach Inspiration durch diesen Vorschlag von Tschaki möchte ich auch meine eigene Version dazu vorstellen. Tschakis Vorschlag hat nämlich, genau wie der Vorschlag von Krake, den Nachteil, dass der S-Bahnhof Neustadt nicht ander Straßenbahnhaltestelle erreicht wird. Zu welcher Haltestelle sollen Fahrgäste gehen, wenn sie von der S-Bahn zur stadteinwärtsführenden Straßenbahn umsteigen sollen? Erst wenn sich eine Straßenbahn sichtbar nähert, werden sich viele entscheiden, was zu lebensgefährlichen Querungen von Fahrbahnen führen kann.
Mein Vorschlag bietet jedoch eine gemeinsame Straßenbahnhaltestelle für alle Linien am Bahnhof Neustadt und zudem auch noch einen Anschluss am S-Bahnhof Zscherbener Straße. Außerdem wird das Wohngebiet am Südpark optimal erschlossen. Eventuelle Bedenken wegen zu enger Hausdurchfahrten sind unberechtigt, da es hierzulande noch viel engere Stellen an vorhandenen Neubaustrecken gibt.
„Tschakis Vorschlag hat nämlich, genau wie der Vorschlag von Krake, den Nachteil, dass der S-Bahnhof Neustadt nicht ander Straßenbahnhaltestelle erreicht wird. Zu welcher Haltestelle sollen Fahrgäste gehen, wenn sie von der S-Bahn zur stadteinwärtsführenden Straßenbahn umsteigen sollen? “
Zu welcher sie die digitale Anzeigetafel leitet.
Man könnte aber auch eine gemeinsame Haltestelle Richtung Zentrum östlich der Kreuzung bauen. Der Umstieg Tram – S-Bahn verlängerte sich, das wäre jedoch unbedeutend, da die peripher verlaufende S-Bahn wenig genutzt wird.
Wie bei Tschakis Vorschlag, stört mich hier die Stumpfendstelle. Halle hat bisher mit Büschdorf und Göttinger Bogen nur zwei leicht zu beseitigende Zwangspunkte, die eine Umstellung auf Einrichtungsfahrzeuge verhindern. Beide Vorschläge brechen zudem mit dem Konzept, ruhige Wohngebiete von lauten Verkehrszonen zu trennen. Die höhere Erschließung ginge zu Lasten der Geschwindigkeit, die Baukosten wären ebenfalls höher.
Eine Wendeschleife könnte nachgerüstet werden. Da der betrieb zur Zeit ausschließlich Zweirichtungswagen nutzt habe ich die Notwendigkeit gering eingeschätzt, aber du hast Recht, man soll die Hoffnung nie aufgeben, dass auch ein Verkehrsbetrieb diesen Irrweg einmal revidiert.