Güterzugumfahrung München

 

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Beschreibung des Vorschlags

Eine Alternative Idee zum Südring bzw Nordringausbau

 

Den Güterzugsverkehr wird durch den BB, die elektrifizierung Lindau und Mühldorf weiter steigen. Dafür werden in München zusätzliche Güterzugtrassen benötigt.  Dies ist ohne Ausbau nicht möglich. Ich schlage deshalb vor eine Güterzugumgehung für München zu bauen, die gebündelt mit der A99 verlaufen soll.

Vorteile

  • Schnellerer Güterzugverkehr
  • Trennung von Personen und Güterverkehr
  • Vermutlich günstiger als Nord und Südring aus zu bauen
  • Die Lärmverträglichste Lösung

Nachteile

  • Größere Umwege für den Güterverkehr
  • Langjährige Planungen

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Die Strecke nach Grafing gehört meiner Meinung zwar auch ausgebaut, ist aber nicht Teil dieses Vorschlags.

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10 Kommentare zu “Güterzugumfahrung München

  1. Die Idee finde ich nicht schlecht. Entlang der Autobahn ist immer gut.

    Dadurch werden vielleicht Kapazitäten auf dem Nord- und Südring frei, um dort für Personenverkehr umzurüsten.

     

    Dein selbstgenannter Nachteil „große Umwege“ finde ich für den Güterverkehr überhaupt nicht schlimm. Wenn ein Zug nur an München vorbei will, ist er über den etwas längeren Weg wahrscheinlich trotzdem schneller, weil abschnittsweise bestimmt höhere Geschwindigkeiten möglich sind und es auch weniger „Kreuzungen“ gibt, wo gehalten werden muss.

     

    Ich denke mal, du willst die Strecke zweigleisig bauen?

    Bei deinen Einfädelungs-/Kreuzungsbauwerken entlang der Strecke kann ich so wie es jetzt gezeichnet ist leider nicht immer genau erkennen, an welche Gleise (in beide Richtungen) du anknüpfen willst und ob das höhenfrei möglich ist.

    1. 1) Ja war der Plan, damit z.b mehr S-Bahnen drüber fahren können
      2) Ja das sowieso, Eingleisig würde ich nicht anfangen.
      3) Die Einfädelungen sollen nach möglichkeit immer höhenfrei verknüpft werden, ob ich das immer hinkriege ist fraglich

  2. Der Münchner Nordring selbst ist eigentlich leistungsfähig genug und bietet ggf. auch noch genug Platz für zusätzliche Gleise.

    Was fehlt ist die Verlängerung zwischen Gröbenzell und Eichenau zur Stecke ins Allgäu und vor allem ein leistungsfähiger Anschluss Richtung Osten. Der wurde kriegsbedingt nie fertiggestellt. Zeru hat die fehldenden Gleise in diesem Vorschlag gut zusammengefasst.

    Bei dem Anschluss Richtung Osten ist zu beachten, dass die alte Trasse – wie auch Zerus Vorschlag – nur die Strecke nach Mühldorf erreicht, nicht aber die heutzutage wichtigere Strecke nach Rosenheim. Zudem kann es sein, dass der alte – nie genutzte – Bahndamm inzwischen unter Naturschutz steht. Er bildet die Grenze eines Landschaftsschutzgebietes. Ich weiß aber nicht, ob er selbst drin ist oder nicht.

    Für den Anschluss des Nordrings Richtung Brenner gibt es offizielle Planungen: Die  Strecke Johanneskirchen-Daglfing soll um zwei eigene Gütergleise zum Nordring erweitert werden, die dann jeweils an die Strecken nach Mühldorf und Rosenheim angeschlossen sind. Alternativ kann man natürlich auch die ehemals Richtung Mühldorf geplante Trasse bauen und um eine Spange zwischen Feldkirchen und Haar/Vaterstetten zum Anschluss der Strecke Richtung Rosenheim ergänzen. Etwa so oder so. Es gibt auch noch andere, kleinere Vorschläge, die mir besser gefallen, die ich wegen der bescheuerten Suchfunktion hier aber nicht gefunden habe.

    Jetzt zu Deinem Vorschlag: Er sieht den aufwendigen Bau einer langen Nordumfahrung vor, die man eigentlich nicht braucht. Dafür koppelst Du den Güterverkehr von den vorhandenen Rangierbahnhöfen ab. Im Westen verstehe ich den Plan überhaupt nicht. Was willst Du an der Strecke nach Herrsching? Gibt es da überhaupt noch Güterverkehr jenseits des Abzweigs zum Tanklager (den Du nicht erreichst)?  Eine Verbindung Richtung Allgäu  wäre – wie von Dir in der Begründung erwähnt – wichtiger. Aber die fehlt. Und wie stellst Du dir die Streckenführung im Bereich Aubing vor? In Deiner Beschreibung steht nichts von einem Tunnel…

    1. 1) Hersching hab ich korrigiert.
      2) es geht ja auch darum mehr Züge durchfahren zu lassen,
      mit S-Bahn Nordring wird die Kapazität am Nordring mehr als ausgeschöpft sein;)
      3)Ich Denke, dass die Strecke for allem durchgbundene Güterzüge von Mühldorf/Salzburg und Brenner nach Nürnberg/Augsburg nutzen werden
      4) DIe Rangierbahnhöfe sind zugegenermaßen etwas notdürftig angebunden, aber sie sind angebunden.

      1. zu 1) davon sehe ich nichts. Der ganze Westzweig wird bei mir immer noch so angezeigt, wie vorher.

        zu 2) noch sind auf dem Nordring genug Kapazitätsreserven für die angedachte S-Bahn. Wenn man zusätzliche Kapazität braucht, kann man ihn für einen Bruchteil der Kosten Deines Vorschlags gezielt ausbauen. Platz ist genug da.

        Für viel Personenverkehr, gar eine Art dritte Stammstrecke, taugt der Nordring (anders als der Südring) IMHO nicht. Dafür ist er zu weit von den Wohngebieten entfernt.

        zu 4) die Rangierbahnhöfe liegen fast alle am Nordring. Das aktuell größte Manko des Nordrings – die nie fertiggestellte Anbindung nach Osten – löst Du mit Deinem Vorschlag nicht. Stattdessen würden große Umwege nötig, damit die Züge die eigentlich von Süden und Osten kommen von Norden und Westen auf die Rangierbahnhöfe zu fahren können. Und Du müsstest doch wieder über den Nordring.

  3. Auf der Strecke nach Herrsching fahren laut Wikipedia gerademal 2-3 Güterzüge pro Woche, wieso muss diese also angebunden werden? Auf der Strecke nach Kaufering gibt es übrigens etwas mehr, willst du da wirklich keine Verbindungskurven bauen?
    Was soll denn mit dem bestehenden Nordring passieren?

    1. Und die wenigen Güterzüge fahren alle zum Tanklager Krailing. Dessen Anschlussgleis zweigt in Freiham von der Strecke nach Herrsching ab. Es ist also von der vorgeschlagenen Verbindungsspange nicht (oder nur mit zweimaligem Kopfmachen) erreichbar.

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