Güterumgehung Köln

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Beschreibung des Vorschlags

Da viele Güterzüge von Belgien nach Mitteleuropa fahren, müssen sie Köln passieren. Als Alternative dazu könnte ab Düren der Strecke nach Euskirchen und von dort nach Bonn gefolgt werden. Anstatt durch Bonn zu fahren, könnte man die Güterzüge auch über diese zu bauende Güterstrecke leiten.

Die Trasse fädelt hinter Rheinbach höhenfrei aus und folgt der A61 bis zum Autobahnkreuz Meckenheim. Ab dort folgt der 8km lange Tunnel bis Bad Neuenahr-Ahrweiler, wo höhengleich eingefädelt wird.
Kurz vor dem Erreichen der Linken Rheinstrecke beginnt die Brücke über den Rhein, damit die Rechte Rheinstrecke erreicht werden kann, selbstverständlich wird dort auch höhenfrei eingefädelt.

Die gesamte Strecke ist mit güterzugtauglichen Steigungen geplant.

Wie cs in den Kommentaren angemerkt hat, ist ein Ausbau der Strecke Düren-Rheinbach erforderlich. Der Ausbau und die Elektrifizierung Euskirchen-Rheinbach ist beschlossene Sache, lediglich das Stück Düren-Euskirchen muss noch elektrifiziert und zweigleisig ausgebaut werden.

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11 Kommentare zu “Güterumgehung Köln

  1. Hallo Baum,

    die Idee an sich ist interessant, wenn auch nicht vollständig zuende gedacht (der rechte Rhein kann nicht erreicht werden) und qualitativ würde ich bitten, hier nch einmal nachzubessern. Weniger Ecken, Einfädelungen in die Hauptstrecken zeichnen/beschreiben, topographische Elemente beachten. Ohne Tunnel gehts hier nicht, GMaps Höhenlinien wäre eine erste Anlaufstelle.

    Zeru

  2. Also ohne das jetzt genau nachgemessen zu haben, würde ich behaupten, dass die Radien viel zu eng sind. Das sieht ja sowohl bei Rheinbach als auch bei Leudorf aus wie Autobahnanschlussstellen. 180 m sind Mindestradius für Hauptstrecken in Deutschland, ich würde mich grob an 200 m orientieren, da für lange Güterzüge nochmal besondere Anforderungen gelten.

    1. Ich habe viel Zeit in die Kurven investiert und das ganze mehrfach nachgemessen. Die 180m Radius werden nicht unterschritten.

      Die Kurve in Rheinbach hat ja einen Durchmesser von 500m (Radius=250m), wie mit dem Maßstab der Karte gut zu erkennen ist, bei Linz sind es etwas weniger als 500m.

      1. Stimmt, das habe ich unterschätzt, sorry. Hab gerade mal nachgemessen, bei Rheinbach sind es etwa 300 m Radius, bei Linz etwa 200 m. Allerdings frage ich mich, warum du so platzfressende 270°-Schleifen vorsiehst. Das ist im Bahnverkehr eher unüblich. Ein einfaches Überwerfungsbauwerk würde bei den Ein-/Ausfädelungen doch reichen?

        1. Solche Schleifen sind in der Tat unüblich, jedoch ist dies hier den Siedlungsstrukturen geschuldet:
          Bei Linz müsste der Tunnel deutlich länger sein, wenn man die Schleife weglassen würde, da man ja nicht mitten im Ort auftauchen kann. Eine Alternative wäre, den Rhein in einem spitzeren Winkel zu queren, daher habe ich mich dort für den Kreis entschieden.

          Bei Rheinbach müsste die Brücke schon im Ort beginnen, da die Bahngleise die Autobahn unterqueren.
          Weiter nach Osten ausweichen ist auch ungünstig, da man dann Gebäude abreißen müsste.
          Ich gehe auch hier davon aus, dass ein Kreis am günstigsten ist. Falls ein einfaches Überwerfungsbauwerk doch günstiger sein sollte, habe ich natürlich nichts dagegen.

          1. Naja in Rheinberg könntest du doch auch die bestehende Bahnstrecke unterqueren, oder? Außerdem könnte ich mir vorstellen dort auch höhengleich auszufädeln, der Verkehr ist dort ja nicht so stark.

            Bei Leubsdorf könntest du auch mit einem Schwenk nach Osten und einer anschließenden Rheinquerung den Kreisel verhindern (quasi ähnlich wie bei der Rheinbrücke südlich von Koblenz).

            1. Außerdem könnte ich mir vorstellen dort auch höhengleich auszufädeln, der Verkehr ist dort ja nicht so stark.
              In beide Richtungen ein T30, in der HVZ ein T15.

              Für 2030 wird zwischen Aachen und Köln mit 157-219 Güterzüge pro Tag und Richtung gerechnet.
              Von denen wird vermutlich fast alles über die Rheinstrecken fahren.
              Eine höhengleiche Ausfädelung würde wohl gerade eben noch passen, jedoch sollte man nicht direkt einen Engpass bauen.
              Gegebenenfalls wird ja irgendwann noch eine RE-Verbindung Aachen-Bonn eingerichtet, sodass es nochmal enger würde.

              Bei Leubsdorf könntest du auch mit einem Schwenk nach Osten und einer anschließenden Rheinquerung den Kreisel verhindern
              Im Rheintal hast du allerdings bei Leubsdorf bereits kurz neben dem Ufer starke Steigungen, sodass der gesamte Schlenker im Tunnel verlaufen müsste. Mein Kreisel wäre da vermutlich günstiger.

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