Güterstraßenbahn Köln

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Beschreibung des Vorschlags

Ich habe die Idee das bestehende Streckennetz um Verladegleise zu erweitern und an Briefzentren außerhalb anzubinden. Ziel ist es Strecken die bisher mit dem LKW in die Stadt kamen auf die bestehenden Straßenbahngleise zu verlegen und diese in Schwachverkehrszeiten, also vor allem nachts besser auszunutzen. Für weitere Vorschläge von Verteilungsstationen bin ich dankbar, und ergänze diese.

Edit: Mein Vorschlag ist vor allem Paketdienste auf ein Lager auf der Venloer Str. zu konzentrieren, damit das in zweiter und teilweise dritter Reihe parken auf der Venloer Str. ein Ende findet.

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5 Kommentare zu “Güterstraßenbahn Köln

  1. Güterstraßenbahnen vorzuschlagen ist ja schon ein bisschen gewagt, aber eine Güter-U-Bahn zu fordern halte ich dann doch für absurd. Auf eine überzeugende Begründung dazu, bin ich schon sehr gespannt!

  2. Die letzte Meile der Güterwagen auf Straßenbahngleisen zu transportieren dürfte den Güterverkehr eher verkomplizieren anstatt vereinfachen. Ohne staatliche Einwirkung wird das wohl kaum freiwillig von statten gehen wenn es technisch überhaupt möglich und sinnvoll ist.

    1. Technisch gesehen ist das schon möglich. Volkswagen nutzt das System für einige Zulieferungen zur Gläsernen Manufaktur Dresden. Das sind eigens Hergestellt Waggons Made in Germany aus dem Ruhrgebiet. Die frage ist nur: wie viele Güter werden auf den Strecken überhaupt transportiert, dh. machen diese Linien überhaupt Sinn. StraBa´s sind ziemlich teuer und können sich eine niedrige Auslastung besonders im Güterverkehr nicht leisten.

  3. Ich schließe mich der Skepsis meiner Vorredner an.

    Vor allem sehe ich in dem hier vorgestellten Vorschlag keinen Sinn für Güter-Straßenbahnen. Denn was sollen diese hier bitte überhaupt transportieren? Die meisten Güter-Haltestellen liegen fernab von verarbeitendem Gewerbe oder Betrieben mnit so hohem Frachtaufkommen, dass es sich auch nur lohnen würde.

    Wozu beispielsweise das REWE-Zentrallager anschließen, wenn im Umfeld deiner Güter-Haltestellen garkeine REWE-Märkt liegen – außer in der Flandrischen Straße, wo ums Eck ein kleine REWE ist. Also alles nur wegen diesem einen, kleinen Markt? Und wie soll dort dann bitte das Aus- und Einladen funktionieren? Steht dann die Güterstraßenbahn in der engen Flandrischen Straße dreimal am Tag je ne halbe Stunde rum, damit die Waren aus- und eingeladen werden können, so dass in der Zeit die gesamte Straße völlig blockiert wäre? Und sollen dann im Ernst alle Waren von dort auch bei Regen und Schnee quer über den Hohenzollernring gekarrt werden? Sorry, das ist unrealistisch.

    Und wozu das Brief-Zentrallager anbinden? Welchen Sinn soll es bitte haben, die Briefe und Pakete per Güter-Straßenbahn zu den Güter-Haltestellen zu fahren, wo dann erst wieder alles in kleine LKWs umgeladen werden muss, die es dann zu ihren diversen Zielen im Umfeld bringen? Außer mehr Personal- und Logistikaufwand bringt es garnichts und vermeidet praktisch keine Fahrten auf der Straße. Zudem auch hier die Frage, wie das Umladen in den teils engen Straßen gehen soll.

    Dresden mit VW und seiner „gläsernen Manufaktur“ ist hier eine große Ausnahme, weil man unbedingt aus reinem Prestige eine Autofertigung mitten in der Stadt haben wollte – und auch bereit war für dieses Prestige extra mehr für seine Logistik zu bezahlen. Dort macht eine Güter-Straßenbahn auf Grund des hohen Einzelfrachtaufkommens dann also durchaus Sinn, aber nur und nur deswegen. Es ist und bleibt aber auf Grund dieser sehr besonderen Umstände eine große Ausnahme und kann daher nicht als allgemeinnützliches Verkehrsmittel generell für Städte angesehen werden. In Köln macht es daher wirklich keinen Sinn.

    1. Meine Idee war es dem hohen Aufkommen von Paketdiensten auf der Venloer Straße was entgegenzusetzen. Es mag sein das meine Idee nicht die richtige ist allerdings wollte ich sie dennoch veröffentlichen.

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