Beschreibung des Vorschlags
Mein (Geomaus007) Linie-Plus Adventskalender: Türchen Nummer 1 am 01.Dezember
Pünktlich zum ersten Advent folgt nun die Fortsetzung der Vorschlagsreihe Stadtbahn OWL. Die 4 nun bestehenden Vorschläge sind verlinkt, ähnliche sind mir nicht bekannt.
Allgemein:
Ziel: Schaffung eines Tram-Train Systems nach dem Karlsruher Modell als Weiterentwicklung der S-Bahn OWL
Einzelne Vorschläge:
1. Stadtstrecken:
2. Linien:
Der Ballungsraum
Der Ballungsraum ist polyzentrisch. er besteht aus vielen Städten. Sozusagen ein Rhurgebiet nur etwas kleiner. Jedoch hat nur Bielefeld innerstädtischen SPNV.
1. Bielfeld-Herford
932,500Einwohnern.
Fläche: 510,6 km²
Quelle: Citypopulation.de/germany/agglo (Bielefeld-Herford)
2. Bad Oeynhausen – Löhne
122,100 Einwohnern
Fläche: 110 km²
Quelle: Citypopulation.de/germany/agglo (Bad Oeynhausen – Löhne )
3.Paderborn
189,600 Einwohnern
Fläche: 77,9 km²
Quelle: Citypopulation.de/germany/agglo (Paderborn)
4. Rheda-Wiedenbrück
66,300 Einwohnern
Fläche: 34,6 km²
Quelle: Citypopulation.de/germany/agglo (Rheda-Wiedenbrück)
Einzugsgebiete
Die Grafik verdeutlicht die einzelnen Einzugsgebiete. Es gibt zwei wichtige Zentren. Diese sind Bielefeld und Paderborn. Jedoch gibt es in den einzelnen Regionen wieder Subzentren. Diese sind Gütersloh, Herford, Minden und Detmold. Alle Subzententren haben Einzugsgebiete, die sich mit dem von Bielefeld überlappen. Paderborn ist etwas seperat.
Städte in Ostwestfalen-Lippe mit mehr als 30.000 Einwohnern | |||||
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Teil der Stadtbahn ? |
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Bielefeld | Wird angeschlossen – Stadtstrecke | 338.410 | |||
Paderborn | Stadtstrecke | 155.749 | |||
Gütersloh | Stadtstrecke | 102.464 | |||
Minden | - | 83.100 | |||
Detmold | ja | 74.835 | |||
Herford | Ja | 67.265 | |||
Bad Salzuflen | Ja | 54.585 | |||
Rheda-Wiedenbrück | Ja | 49.849 | |||
Bad Oeynhausen | Ja | 49.566 | |||
Bünde | Ja | 45.891 | |||
Lemgo | Ja | 40.531 | |||
Löhne | Ja | 40.162 | |||
Porta Westfalica | - | 36.300 | |||
Lage | Ja | 35.311 | |||
Delbrück | - | 32.874 | |||
Rietberg | - | 30.461 | |||
Stand: 31. Dezember 2023. |
Die größte Bevölkerungsdichte haben die Landkreise Gütersloh und Herford, sowie die Stadt Bielefeld.
Daraus folgt folgendes:
- Die Region braucht mehr innerstädischen SPNV
- Es sollte ein System her, das günstig viele Orte verbinden kann
- S-Bahn OWL ist nicht die Lösung
- Es braucht ein Tram-Train System
Über das Gebiet des Tram-Train Systems kann man sagen:
- Bielefeld sollte im Zentrum des Netzes liegen
- Es braucht somit eine normalspurige Stadtstrecke in Bielefeld
- Die Großstädte Gütersloh und Paderborn sind ebenfalls groß genug für eine Tram
- Das Netz soll sich zwischen Rheda-Wiedenbrück und Bad Oeynhausen sowie zwischen Bünde und Paderborn erstrecken.
Liniennetz
GT 1: Versmold – Harsewinkel – Gütersloh – Verl (T30)
GT 2: Rheda-Wiedenbrück – Gütersloh (T30)
GT 3 Harsewinkel – Gütersloh – Verl – Hövelhof – Paderborn Universität (T30)
GT 4 Gütersloh – Bielefeld Brackwede – Bielefeld Ost – Bielefeld Hbf (Ring) (T30)
Diese Vier Linien ergänzen sich zum T7,5 in der Stammstrecke Gütersloh (Vorschlag).
PB 1 Bad Lippspringe – Paderborn Nord – Paderborn Hbf (T15) – Universität (T30)
PB 2 Kaukenberg – PB Altstadt – Paderborn Hbf – Alfen (T30)
PB 3: Paderborn West – Paderborn Hbf – Kasseler Tor – Universität (T30)
Zusammen mit der GT3 und der BI 3 im T30 entsteht ein T5 auf der Stammstrecke (siehe Vorschlag)
BI 1: Halle (Westfalen) (T15)- Brackwede(T15) – Bielefeld (T15) – Lage (T30) – Detmold (T30)
BI 2: Bielefeld – Lage – Lemgo (T30)
BI 3 : Bielefeld – Brackwede – Hövelhof – Paderborn Hbf. – Paderborn West (T30)
BI 4: Bielefeld – Herford – Löhne – Bad Oeynhausen (T30)
Zusammen mit der GT4 im T30 entsteht ein T5 auf der Stammstrecke
S 1***: Bünde – Herford – Lage – Detmold (T30)
***Diese Linie verkehrt nur nach EBO. Sie kann deshalb auch von normalen Regionalbahnen befahren werden. Bei möglichen Stadtstrecken in Herford und Detmold könnte sie mal zur RegioTram werden
Linie GT3
Die Linie GT 3 verbindet zwei Ostwestfälische Großstädte im T30. diese sind Gütersloh und Paderborn.
In beiden Großstädten gibt es eine Stadtstrecke. So kann man ohne Umstieg von der Gütersloher Altstadt zur Altstadt Paderborns. Auch wenn Haltestellen dazukommen, wird die Fahrzeit insgesamt kürzer, da Umstiege entfallen.
Um den Takt in beiden Ballungsräumen zu verdichten, verkehren sie über das Zentrum hinaus. In Gütersloh also bis Harsewinkel und in Paderborn bis zur Universität. Beide Endhaltestellen werden von mehreren Linien angefahren.
Baumaßnahmen:
- Bau der Stadtstrecken
- Neue Haltestellen
- Elektrifizierung der Bahnstrecke
Streckenverlauf:
Bf. Harsewinkel
Strecke wird reaktiviert:
Die TWE-Strecke Versmold – Harsewinkel – Gütersloh – Verl – Hövelhof ist im nordrhein-westfälischen Infrastrukturbedarfsplan von 2006 mit der Stufe 2 enthalten. Als Ergebnis einer standardisierten Bewertungvon Ende September 2010 wird für den Abschnitt Harsewinkel – Gütersloh – Verl ein Nutzen-Kosten-Verhältnis von 1,98 angenommen. ImNahverkehrsplandesZweckverbandes Nahverkehr Westfalen-Lippe(NWL) vom Oktober 2011 sind wegen der verhältnismäßig hohen Siedlungsdichte bis zu neun Zwischenhaltepunkte für den 25,1 Kilometer langen Abschnitt vorgesehen: Harsewinkel, Marienfeld, Blankenhagen, Gütersloh Hbf, Gütersloh Carl-Miele-Straße, Gütersloh Auf der Haar, Spexard, Verl Eiserstraße, Verl. Im Einzugsbereich dieser Stationen leben rund 49.000 Einwohner.[25]
In Hövelhof vereint sich die Linie mit der aus Bielefeld zum T15
Renovierte Haltestellen wie hier in Paderborn – Schloß Neuhaus sind bereits in gutem Zustand. Nur die Oberleitung muss ergänzt werden.
Ein Vorschlag für die Stadtstrecke Paderborn wird erstellt.
Endhaltestelle ist Paderborn Universität. Dort ist mit vielen Fahrgästen zu rechnen.