Beschreibung des Vorschlags
Dieser Vorschlag beinhaltet eine Strecke von der Gothaer Innenstadt in den Stadtteil Siebleben. Man mag einwenden, dass dieser mit knapp 5000 Einwohnern doch recht klein ist, aber andererseits ist das ein Neuntel der Einwohner Gothas, die so eine Anbindung an die Straßenbahn erhalten.
Die Strecke beginnt mit einem Gleisdreieck an der Bestandsstrecke und führt dann größtenteils eingleisig nach Siebleben und erschließt dort den gesamten Ort. Die Ausweiche wird mit einem Inselbahnsteig ausgestattet und somit im Linksverkehr befahren. Die vorhandene Unterführung unter der Bahnstrecke muss für diese Strecke erweitert werden.
Nach Umsetzung dieser Neubaustrasse, der Überlandtram Fröttstädt – Friedrichroda, der Überlandtram nach Georgenthal, der kürzeren Innenstadtanbindung für Linie 4 und einer Verbindung zum ZOB sollte in Gotha folgendes Netz gelten:
[1]: Hauptbahnhof – Huttenstraße – Wagenhalle – Kreiskrankenhaus
[2]: (Boxberg? – Kreiskrankenhaus eventuell Durchbindung mit [1]) – Hauptbahnhof – Huttenstraße – ZOB
[3]: Siebleben – Huttenstraße – Ostbahnhof
[4]: Tabarz – Waltershausen Gleisdreieck – Kreiskrankenhaus – Hauptbahnhof (– Huttenstraße – Ostbahnhof nur zur HVZ)
[6]: Friedrichroda – Waltershausen Gleisdreieck – Fröttstädt mit Direktfahrten von beiden Streckenenden nach Gotha zur HVZ
[7]: (Tambach-Dietharz –) Georgenthal – Hauptbahnhof – Huttenstraße – ZOB
[8]: Ohrdruf – Georgenthal – Hauptbahnhof – Huttenstraße – ZOB
Die „Stadtlinien“ [1], [2] und [3] sollen alle 15 Minuten fahren, die Linien auf der Thüringerwaldbahn ([4] und [6]) alle 30 Minuten. Die Linien auf der Georgenthalbahn ([7] und [8]) fahren alle 60 Minuten. Dabei ergänzen sich alle Linien gegenseitig, sodass auf den Überlandstrecken ein Halbstundentakt vorherrscht und im Stadtzentrum mindestens ein 15-Minuten-Takt. Die Linien von Georgenthal sollen ab Uelleber Str. den neuen Weg der Linie 4 mitnutzen.
Da ich keine Latein kann, bitte ich um Übersetzung deiner „Beschreibung“.
Das ist kein Latein, es sieht nur so aus und wird als Platzhalter gebraucht.
Vorschlag fertiggestellt.
Dann bitte auch von Siebleben entlang der Gleichenstrasse nach Gotha Ost. Dort sind die größten Arbeitgeber der Stadt
Wieviele Leute arbeiten dort denn ungefähr?
Lohnt es sich tatsächlich, über zwei Kilometer Strecke zu bauen, nur weil dort zweimal täglich Menschen langfahren? Nur Arbeitsplätze rechtfertigen im Allgemeinen keine Strab, es sei denn, es sind wirklich sehr viele.
Die Strecke gefällt mir jetzt. Allerdings hätte man vielleicht erwähnen können, dass an der Eisenbahnstrecke nach Leinefelde eine Unterführung errichtet werden müsste. Die vorhandene dient nämlich nur dem Fuß- und Radverkehr und dürfte daher von ihren Maßen wohl kaum für eine Straßenbahn geeignet sein.
Stimmt. Habe ich jetzt auch in der Beschreibung ergänzt.