Beschreibung des Vorschlags
Mit diesem Vorschlag greife ich eine Idee von Richard Vogler auf, der eine kürzere Straßenbahnstrecke vom Gothaer Kreiskrankenhaus zum Hauptbahnhof einrichten möchte.
Diese Strecke beginnt am Hauptbahnhof Gotha. Die Strecke beginnt an der dortigen Bahnhofsschleife und führt über Bebelstraße bzw. Kunstmühlenweg in die Parkstraße. Leider ist in der Bebel- und Parkstraße wohl kein eigener Gleiskörper möglich, denn dafür müsste man ein Stück vom Englischen Garten abrasieren. Am Ende der Parkstraße wird in die Uelleber Straße abgebogen. Diese Straße wird verschmälert, sodass eine eingleisige Trasse am Straßenrand machbar ist.
Es geht unter der Eisenbahn durch und dann auf die Friedrich-Ebert-Straße. Dort wird der Gleiskörper wie oben eingleisig am Straßenrand angelegt. Am Schmalen Rain entsteht eine Ausweiche. Danach führt die Trasse weiterhin an der Friedrich-Ebert-Straße lang, biegt dann über Felder Richtung Krusewitzstraße ab und überquert auf einer eigenen Brücke die Ratsrinne. Am Kreisverkehr Krusewitz-/Heliosstr. wird auf Seitenlage zur Heliosstr. abgebogen und dann zur bestehenden Schleife Kreiskrankenhaus gefahren.
Auf der Strecke entstehen 3 neue Haltestellen. Zwei davon liegen in Seitenlage an der Straße. Eventuell wird dort in der Richtung, in der die Türen zur Straße zeigen, kein barrierefreier Einstieg möglich sein. Die Haltestelle an der Ausweiche „Im Schmalen Rain“ wird als Inselbahnsteig gebaut und somit im Linksverkehr befahren.
Diese Strecke wird für die Linie 4 eine deutliche Verkürzung der Fahrzeit zur Folge haben, gleichzeitig hält diese ab jetzt immer am Kreiskrankenhaus. Während Linie 4 die neue Strecke nutzt, fährt Linie 1 weiterhin auf der alten Strecke und bindet die Innenstadt ans Kreiskrankenhaus an.
Braucht schon ewig lange, die 4, bis sie durch die Stadt durch ist; für Waldreisende vom Hbf aus ist das jedenfalls ziemlich doof. Von daher unterstütenswert, der Vorschlag.
So wie jetzt eingezeichnet bringts ausser der Reisezeit aber null Mehrwert. Vorschlag: Führ sie über die Uellebener Straße unter der Eisenbahn durch, dann am Schmalen Rain vorbei zum Krankenhaus – da kannste wenigstens so noch paar Leute einsammeln und das Krankenhaus wäre aus beiden Richtungen besser zu erreichen.
Ah, und gleich so umgesetzt! Alle verfügbaren Daumen nach oben! 😉
Danke, ist glaube ich das erste Mal, dass ich für einen Vorschlag so gelobt werde.
Wenn du die Strecke am HBF mit der SL 2 verknüpfst, fände ich es in Ordnung. Ansonsten wäre der Entfall einer umsteigefreien Verbindung zum Stadtzentrum meiner Ansicht nach ein großer Nachteil. Nicht jeder Waldbahnnutzer wird zum HBF wollen, mancher will vielleicht nur in Gotha etwas einkaufen, einen Arzt besuchen, dort arbeiten oder sonstwas.
Aber auch dann wäre die Innenstadt deutlich schlechter erreichbar. Man sollte die Bedeutung eines HBFs auch nicht überschätzen. Er ist bedeutend, aber die Innenstadt dürfte von größerer Bedeutung sein.
Eine solche Verknüpfung ist durchaus denkbar und auch problemlos machbar, bloß wird halt in beiden Richtungen durch die Haltestelle vorm Hauptbhf gefahren.
Eine Verknüpfung mit SL 2 wäre äußerst sinnvoll. Man käme von Tabarz umsteigefrei zum Ostbahnhof. Die Idee ist super!!!
Was sollen die Leute aus Tabarz denn am Ostbahnhof? Die Züge, die dort halten, halten alle auch am HBF.
Zu den Verbindungen siehe auch mein hier veranschlagtes neues Liniennetz.