Beschreibung des Vorschlags
Ich würde gerne die Dransfelder Rampe über Dransfeld und Scheden reaktivieren.
Los geht es am Göttinger Hbf. Dortmuss dann eine Unterquerung der ICE-Strecke geschaffen werden, ehe man über Groß Ellershausen und Dransfeld nach Wellersen fährt. Weiter geht es über Scheden nach Volkmarshausen. Auf ihren letzten Metern fährt die Linie durch den Norden von Hannoversch Münden. Dort ist die Trasse kurz überbaut. Daher würde ich einen Tunnel unter den Wohnhäusern anlegen. Dann müssten gegen eine ordentliche Entschädigung Seute Rohstoffe und der BHG Baumarkt umziehen. Dann hat man das Ziel Hannoversch Münden erreicht.
Zu überlegen wäre diese Linie als Verlängerung dieser Linie von jonas.borg. Oder man könnte auch einen Teil der RT von jonas.borg über Dransfeld nach Göttigen verlängern.
Prinzipiell gefällt mir deine Idee, ich wundere mich allerdings, wo du Überbauungen entdeckst. In Oberscheden, da ist das Stanzwerk Oberscheden im Weg, dafür müsstest du eine Lösung finden, doch das hast du gar nicht erwähnt. In Hannoversch Münden ist die Trasse dagegen frei, soweit ich das erkennen kann. Wo sollen denn da Wohnhäuser im Weg sein? Auch die Firma Seute Rohstoffe wäre doch kaum betroffen. Allenfalls am südwestlichen Ende von deren Grundstück wäre es sinnvoll einen schmalen Streifen abzutreten, dafür könnten die aber das Dreieck, das sich zwischen der vorgeschlagenen und der vorhandenen Bahntrasse befindet, übernehmen. Da dort keinerlei Gebäude stehen, sondern nur ein Lagerplatz ist, dürfte das ohne großen Aufwand möglich sein. Ganz ähnlich wäre das mit dem BHG Baumarkt, der an der östlichen Seite seines Grundstückes einen schmalen Streifen abgeben müsste, dafür aber ein Gelände im ehemaligen Güterbahnhofsbereich übernehmen könnte. Auch hier ginge es nur um Lagerflächen, die verlegt werden müssten. Da muss also kein Betrieb umziehen.
Die Strecke wäre also relativ einfach reaktivierbar. Es muss allerdings festgestellt werden, dass dadurch die Strecke von Göttingen nach Hann. Münden nur um etwa 9 km verkürzt werden könnte, gegenüber der Route über Eichenberg. Lohnt es sich wirklich für eine so relativ geringe Verkürzung den Aufwand eines Wiederaufbaus dieser Strecke zu betreiben? Dransfeld hat 4380 Einwohner, Scheden 1911. Witzenhausen, das du dafür von dieser Linie abhängst, hat 14.701 Einwohner (laut Wikipedia).
Ja, ich sehe das Einwohnerpotenzial auch zu gering. Außerdem ist Eichenberg als Umsteigeknoten wichtig. Die Dransfelder Rampe ist zudem aufwendig trassiert. Ich wollte meine neueste Linie nach zudem nach Bebra oder vielleicht sogar weiterführen.
Ist das jetz ein neuer Bug? Wenn ich auf Ulrich antworten möchte landet der Kommentar unter Jonas seinem.
Jonas, bis Bebra ist auch gut. Ich bin gespannt auf die Fertigstellung.
Naja Häuser sind da nicht im Weg, aber ihre Gärten.
https://www.google.de/maps/place/Hann.+M%C3%BCnden/@51.4218884,9.6633036,351m/data=!3m1!1e3!4m2!3m1!1s0x47bb2fde0c8a7987:0x425ac6d94ac3e70!6m1!1e1
Stimmt, das Stanzwerk habe ich übersehen. Dort gibt es jetzt eine komplett neue Trassierung. Ok, wenn du meinst, dass das vor dem Hann. Mündener Bahnhof geht, ist ja ok.
Ich wollte wirklich eigentlich nur die Orte dazwischen wieder anbiden. Außerdem wird der Westen Göttingens besser erschlossen. Wer die Gesamtstrecke fahren möchte ist tatsächlich besser beraten über Witzenhausen zu fahren.
Also, ich kann auch nicht erkennen, wo da Gärten im Weg sein sollten. Da ist doch ein brachliegender Streifen genau dort, wo einst die Bahn verlief.
Auf Teilen der Bahnstrecke verläuft auch ein Radweg. Überbaut ist die wirklich kaum.