SPNV Ostsachsen

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Beschreibung des Vorschlags

In Ostsachsen sollen wegen fehlender Regionalisierungsmittel viele Linien eingestellt werden. Das finde ich falsch. Man sollte zwar die gut nachgefragten Strecken Dresden-Görlitz und Dresden-Zittau ausbauen und elektrifizieren, darf jedoch nicht die anderen Strecken, die die Verknüpfungen des Landes mit diesen zwei Hauptstrecken sicherstellen, vergessen. Besonders das grenzüberschreitende Angebot ist schon ganz gut und darf nicht wieder aufgegeben werden.

Daher sollen folgende Linien verkehren:

RE 4 Dresden-Görlitz; Stundentakt und RE 5 Dresden-Zittau; Stundentakt mit Flügelung in Bischofswerda

RB 60 Görlitz-Löbau-Bautzen-Bischofwerda; Stundentakt

RB 61 Löbau-Ebersbach-Rumburk-Sebnitz-Bad Schandau-Decin; Zweistundentakt

RB 62 Bautzen-Wilthen-Neukirch(Lausitz)-Neustadt(Sachs)-Pirna; Zweistundentakt; Stundentakt zwischen Bautzen und Wilthen

RB 63 Bischofswerda-Neustadt(Sachs)-Sebnitz; Zweistundentakt

RB 65 Görlitz-Zittau; Stundentakt

RB 66 Löbau-Ebersbach-Zittau; Zweistundentakt

RB 67 Pirna-Neustadt(Sachs)-Sebnitz; Zweistundentakt

RB 70 Seifhennersdorf-Varnsdorf-Zittau-Liberec; Stundentakt

RB 71 Dresden Hauptbahnhof-Dresden Flughafen-Arnsdorf-Bischofswerda; Stundentakt, abwechselnd durchgebunden auf RB 60 und RB 65

Darüber hinaus braucht es einen Tarif für gesamt Sachsen, der auch im Regionalverkehr nach Polen und Tschechien gilt.

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14 Kommentare zu “SPNV Ostsachsen

  1. Gute Idee.

    Ich würde noch den grenzüberschreitenden Verkehr nach Polen erwähnen, so wie du es bei meinem Vorschlag getan hast.

    RB Cottbus-Forst zweistündlich im Wechsel mit einem RE Cottbus-Legnica, ein zweistündlicher RE Cottbus-Guben-Zielona Gora im Norden.
    stündliche RBs Görlitz-Wegliniec/-Jelenia Gora. zweistündliche RB Görlitz-Legnica im Wechsel mit einem RE Dresden-Breslau im Süden.

    Dazu hast du auf meine Anmerkungen noch nicht reagiert:

    Die RB96 würde ich schon weiterhin bis Zagan fahren lassen, da  die Strecke bis Forst etwas kurz ist.

    Die RB nach Jelenia Gora würde ich über Luban, vileicht sogar bis Waldenburg führen. Der RE sollte dann auch diese Strecke fahren.

    1. Ja die südlichen, die Sachsen betreffen, zeichne ich ein. Auf deine Anmerkungen: Was heißt weiterhin. Bisher fahren nur einzelne Zugpaare bis Zagan, sonst gibt es einen Stundentakt nach Forst. Man könnte die RB auch weiter bis Lübben führen, wenn sie länger sein soll und damit ein weiteres Produkt zum RE2 anbieten.

      Die RB soll ja über Luban fahren. Wo denn sonst? Waldenburg ist relativ unbedeutend und der Bahnhof sehr dezentral. Das würde zudem zu weit im polnischen Gebiet liegen.

      1. Super. Megacool wäre jetzt noch eine Aktualisierung der Beschreibung.

        Ich dachte, da die RB96 bis Zagan eingezeichnet ist auch komplett dorhin fährt.

        Waldenburg hat immerhin 123.000 Einwohner. Den Bahnhof könnte man auch zu der Straße, wo die Buslinien 5 und 10 fahren, verlegen.

        Deine Linie nach Liegnitz könnte vileicht auch mit einzelnen Zügen nach Breslau durchgebunden werden.

        1. Ja, die Beschreibung wird geändert. Ich würde die Verbindungen nicht so weit nach Polen führen. Das wäre Markt für internationalen Fernverkehr. Interessierst du dich nicht für die anderen Linien? Mir ging es bei diesem Vorschlag nicht in erster Linie um den Deuts h-Polnischen oder Deutsch-Tschechischen Regionalverkehr, sondern um den SPNV in Ostsachsen, der vom Aussterben bedroht ist.

          1. Ich finde, du solltest nicht noch mehr Linien in deine Beschreibung aufnehmen, sondern für die Linien nach Hoyerswerda und nach Polen lieber neue Vorschläge erarbeiten. (3 Stück!) Das würde der Übersichtlichkeit sehr dienen. Außerdem hat Polen wohl nichts mehr mit Ostsachsen zu tun.

            Du müsstest die Linien auch gar nicht neu zeichnen, sondern könntest deinen Vorschlag einfach duplizieren und die dann unnötigen Linien löschen. Das wäre einfacher. Prinzipiell sollen ja auch immer nur einzelne Linien vorgeschlagen werden, und nicht ganze Netze. Wenn sich dann mal eine Linie verzweigt ist das sicher okay, aber dein Ostsachsennetz erscheint mir auch ohne die Linien nach Hoyerswerda und nach Polen zu umfangreich, um daraus nur einen Vorschlag zu machen. Das ist unübersichtlich.

            1. Das wollte ich eigentlich auch. Nur Fabi wollte ja die Ergänzung. Im Nachhinein muss ich dir rechtgeben und werde die Linie wieder entfernen. Naja, das Löschen dauert Ewigkeiten bei dem umfangreichen Vorschlag. An sich finde ich das Netz nicht unübersichtlich. Das Problem ist, dass sich viele Linien auf bestimmten Streckenabschnitten überschneiden bzw. verdichten. Daher ist dieses Netz herausgeworden. Wenn man jeweils eine Linie nur gezeichnet hätte, wäre das meiner Meinung nach schwer zu erkennen gewesen.

              1. Den Zusammenhang kann man aber in der Beschreibung verdeutlichen und durch Links zu den anderen Vorschlägen auch gut herstellen. Es ist einfach schwierig in der Diskussion über deinen Vorschlag über so viele Linien auf einmal zu schreiben. Die Übersichtlichkeit leidet darunter.

      1. Das fände ich aber sehr schade, insbesondere da ich die Station Goßdorf-Kohlmühle selbst schon genutzt habe. Alle diese Stationen sind für den Tourismus durchaus von Bedeutung, weil sie sich gut für Ausgangspunkte von Wanderungen in einer herrlichen Landschaft eignen. Insbesondere eine Wanderung durch das Sebnitztal ist wunderschön und empfehlenswert.

        1. Ja, ok. Ich kenne mich da nicht aus. Es wäre eine Erhaltung als Bedarfshalte möglich. Ich habe jedoch auch einige Haltestellen hinzugefügt, daher müsste man Acht geben, dass die Züge nicht zu langsam werden.

  2. Da du mich noch um einen Kommentar zur Strecke Bautzen – Wilthen batest, teile ich dir mit, dass ich diese Linie gut finde. Auch der Endpunkt Pirna ist gut. Warum du die Linie allerdings ab Wilthen schwächst, erschließt sich mir nicht.

    Vielleicht könnte man jeden zweiten Zug auch ab Neustadt nach Bad Schandau fahren lassen. Auf die Linie Pirna – Sebnitz könnte man dann verzichten. Andernfalls würde ich vorschlagen, die Linie Bischofswerda – Sebnitz bis Bad Schandau zu verlängern, da der Umsteigezwang in Sebnitz nicht gerade attraktiv ist.

    1. Gut, man könnte die Linie auch ab Neustadt(Sachs) schwächen. Ich wollte nur, dass Sebnitz noch direkt von Pirna erreicht wird.

      Bisher besteht schon in Sebnitz Anschluss an die Nationalparkbahn U28 (bei mir ein wenig anders als RB61 bezeichnet). Aber man könnte darüber nachdenken, auch wenn Sebnitz-Bad Schandau wahrscheinlich von nicht so vielen Fahrgästen genutzt wird.

      1. Die Verbindung Sebnitz – Pirna erfordert einen Fahrtrichtungswechsel in Neustadt. Die Strecke ist zudem nur unwesentlich kürzer, als es der Weg über Bad Schandau wäre. Mit modern ausgebauten Strecken, entsprechenden Fahrgeschwindigkeiten und guten Anschlüssen, könnte man Pirna vermutlich über Bad Schandau in vergleichbarer Zeit erreichen. Ich stelle aber mal die Frage, ob es für Nutzer der Strecke Bad Schandau – Sebnitz nicht sinnvoller wäre nach Neustadt und ins deutlich größere Bautzen umsteigefrei fahren zu können, als ins tschechische Rumburk, von wo aus es keine Fortsetzung nach Ebersbach und Löbau gibt. Diese müsste erst geschaffen werden. Das vorzuschlagen hätte eigentlich einen eigenen Vorschlag verdient.

        Bautzen wäre nördlich der sächsischen Schweiz das wichtigste Ziel, und deshalb sollten die Züge auch dorthin gelangen, alle zwei Stunden von Bad Schandau aus und alle zwei Stunden aus Pirna.

        Die Züge aus Rumburk könnten ja ebenfalls zweistündlich nach Bad Schandau gelangen, wodurch sich zwischen Sebnitz und Bad Schandau ein Stundentakt ergeben würde.

        Übrigens: Etwa 3 km nrdwestlich von Neustadt hast du eine Haltestelle fernab von Eisenbahnstrecken gezeichnet. Und warum hältst du eigentlich nicht in Langenwolmsdorf und Neukirch-West?

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