Beschreibung des Vorschlags
Nach Inspiration durch den Vorschlag von Thorben B. habe ich auch ein Straßenbahnnetz für Gießen entworfen. Die Stadt ist zwar mit nur 84.000 Einwohnern eigentlich etwas zu klein, für ein Straßenbahnnetz, zusammen mit Heuchelheim und Wettelberg kommt man aber auf knapp über 100.000 Einwohner, und die Tatsache, dass Gießen Universitätsstadt ist, könnte den Betrieb dann doch rechtfertigen.
Mit dieser Linie sollte nun eine Verbindung vom HBF über den Markt und den Ludwigsplatz zu verschiedenen Unistandorten und Wohngebieten hergestellt werden. Für die Kreuzung mit der Eisenbahnstreckle nach Fulda ist eine Unterführung anzulegen
An der Licher Straße soll eine Strecke in Richtung Uderborn abzweigen.
Am HBF ist eine Brücke über den südlichen Bahnhofsteil vorgesehen, über welche auch die südlichen Stadtteile mit dem Bahnhof verknüpft werden sollen. Eine Fortsetzung dieser Linie nach Unterhof oder Kleinlinden wäre möglich.
Hallo Ulrich! Auf den ersten Blick gefällt mir dein Netz ganz gut 🙂
Nur bei diesem Vorschlag finde ich den Umweg doch etwas groß. Wie wäre es, wenn du ab Ostschule/Philosophikum (wo ich übrigens eine und nicht zwei Haltestellen setzen würde) direkt zu deinem jetzigen Endpunkt fährst und von da aus dann zum Fasanenweg, wo auch Platz für eine Wendeschleife wäre?
Oder sonst könnte man von dort aus auch weiter fahren zu den drei Schulen nördlich, mit Hilfe eines Tunnels unter der Bahnlinie und der Schnellstraße hindurch. So könnte man sich im Prinzip deine andere Linie nach Uderborn sparen 😉
Da habe ich auch hin und her überlegt. Ich muss zugeben, dass ich den Umweg auch nicht ideal finde, aber wollte die Gegend halt möglichst vollständig erschließen, einschließlich der Hochhäuser am westlichen Ende des Annaröder Wegs, die man bei deiner Route nicht erreichen würde.
Ja da hast du Recht, wahrscheinlich wäre hier ein Rundverkehr/Schleife die einzige Möglichkeit alle angesprochenen Bereiche zu bedienen und dabei keine unnötigen Umwege (bzw. nur ein Umweg in eine Richtung) zu fahren…
Der Umweg, den ich zu diesem entlegenen Unicampus erdacht hatte, wäre tatsächlich nicht gut. Angesichts der nur wenigen hundert Meter Fußweg von der Hst. am Alten Steinbacher Weg Ecke Graudenzer Straße hätte es sich wohl für junge Menschen kaum gelohnt einen so weiten und zeitraubenden Umweg in Kauf zu nehmen, um wenige hundert Meter zu sparen. Da zudem die Haltestelle Fasanenweg in fußläufiger Entfernung zum Annaröder Weg liegt, kann auf sie auch verzichtet werden und dafür lieber eine Endstelle am Eichendorffring gewählt werden.
So verläuft die Strecke auch relativ direkt, wenn man davon absieht, dass die Uni immernoch über einen Umweg erreicht wird, der aber auch kaum zu vermeiden wäre, weil am Alten Steinbacher Weg mehr Platz ist, um eine Unterführung an der Bahnstrecke zu schaffen.