Neuen Namen setzen
Beschreibung des Vorschlags
Bisher fährt der rjx im 2 Std. Takt von München nach Budapest, von/nach Stuttgart/Frankfurt nur am Wochenende morgens Richtung Budapest, abends Richtung Frankfurt. Mein Vorschlag: täglich im 2 Std. Takt Stuttgart-Budapest, 1 mal täglich bis Frankfurt. Somit werden neue, tägliche Direktverbindungen aus dem Südwesten Richtung Linz-Wien geboten.
Ansich bestimmt interessant, ist halt fraglich ob bis Stuttgart so viel Potential besteht oder nicht ne Weiterführung auch in Anbetracht von S21 sinnvoll wäre (Generell Frankfurt rauf? oder Basel? Oder gar nach Strassburg?).
Pass einzig darauf auf dass Du hier nicht (wieder, wir hatten das Thema leider schon öfters) die Diskussion München-Wien über Simbach (=direkt) oder über Salzburg neu entfachst.
Wien-Stuttgart wäre als zweistündliche Direktverbindung sicherlich sinnvoll. Bei der Weiterführung würde ich Straßburg eher Frankfurt vorziehen. Nach Frankfurt gehts über Passau schneller, aber in Straßburg hätte man Anschluss nach Paris, Luxemburg und Südfrankreich.
Stimme ich auch zu, Strassburg hat halt die wohl höchsten Anforderungen ans Rollmaterial mit notwendiger Frankreichzulassung. Und ob man sich das für den kleinen Abschnitt antut… Weiss nicht so recht
Frage ist halt wie groß der Nutzen ist, wenn es mit dem Takt-ICE und gleichem Haltemuster schneller geht. Stuttgart – Mannheim schon jetzt, Stuttgart – Ulm in Bälde, Mannheim – Frankfurt und Augsburg – Ulm perspektivisch.Denn – als RJX würde DBFC den Zug im ICE-Tarif anbieten. Die L62 als lamgsamere Konkurrenz auf der gleichen Relation (okay, ohne Mannheim) fährt im IC-Tarif.
Die erste Frage, die sich mir stellt: Soll das zusätzlich zum bestehenden Angebot sein oder andere Züge ersetzen?
Falls zusätzlich:
Sind auf der Strecke Stuttgart-München genug Trassen frei?
Falls Du bestehende Verbindungen ersetzen willst: Welche?
Und macht dann nicht eine Direktverbindung von München über Stuttgart hinaus mehr Sinn? Innerdeutsch wird deutlich mehr Andrang herrschen als zwischen Stuttgart und Österreich. Insofern ist die jetzige Führung nach Stuttgart in Tagesrandlage sehr sinnvoll. Man bindet in München durch, wenn in Stuttgart eh Schluss (oder Anfang) ist. Ansonsten steigt man besser in München zwischen ICE und RJX um, weil das weniger Fahrgäste betrifft als ein Brechen der Linien mit Umstieg in Stuttgart.
Da im Deutschlandtakt zwischen Stuttgart und München der TGV aus Paris im 2 Stunden-Takt geplant ist, hatte ich die Idee, den rjx in den selben Fahrzeiten jedoch zur anderen Stunde (z.B. ab München TGV 9:14, 11:14 usw.| rjx 8:14,10:14 usw.) durchzubinden. Diesen Vorschlag könnte man dann zeitgleich mit der TGV Durchbindung verwirklichen.
Der RJX hat Vmax 230, geht sich das von den Fahrzeiten aus?
Was hältst du davon, die Linie gleich bis nach Paris durchzubilden? Dann könnte man einen TGV oder ICE BR406 einsetzen. Die Fahrplanlage dafür ist im D-Takt im Grunde genommen bereits vorhanden, man müsste lediglich in München Hbf den FV 22.a (aus Paris kommend) auf den FV 42.a2 (nach Wien/Budapest über Salzburg) durchbilden. Die Wendezeit in München beträgt in beiden Richtungen 7 Minuten.
Vorteil wäre, dass man eine wirklich attraktive transeuropäische Fernverkehrsverbindung schaffen würde, wobei man tatsächlich überdenken sollte, ob man die Linie dann nicht besser über Simbach statt über Salzburg schickt. Nachteil wäre die Verspätungsanfälligkeit. Es müsste gewährleistet sein, dass für den Fall der Fälle in München ein Ersatzzug bereitsteht.