FÜ: Bahnhof Stein

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Beschreibung des Vorschlags

Es gibt in Nürnberg einen Bahnhof Nürnberg-Stein. Dieser Bahnhofsname ist eigentlich sehr inkorrekt, denn es gibt nämlich keinen Nürnberger Stadtteil namens Stein. Ursprünglich hieß der Bahnhof „Stein (bei Nürnberg)“ und tatsächlich ist er nach der mittelfränkischen Stadt Stein südwestlich von Nürnberg benannt. Man hat den Bahnhof 1939 in Nürnberg-Stein umbenannt, obgleich Stein gar nicht nach Nürnberg eingemeindet wurde. Die Bahnstrecke Nürnberg-Crailsheim schließt Stein eigentlich über diesen Bahnhof an, verkehrt aber auch noch weiter über Steiner Stadtgebiet. Verkehrlich nutzt der Bahnhof Nürnberg-Stein der Stadt Stein aber recht wenig, da er im Busverkehr nicht angesteuert werden kann. Man kann höchstens mit dem Pkw im P+R dorthin, hat aber kaum Parkplätze. Eher nutzt der Bahnhof Nürnberg-Stein den Nürnberger Stadtteilen Röthenbach und Gebersdorf, die ihn fußläufig erreichen können.

Deswegen möchte hier folgendes vorschlagen: Die Bahnstrecke Nürnberg-Crailsheim verläuft wie gesagt auch über das Stadtgebiet der Stadt Stein. Dort möchte ich einen neuen Bahnhof Stein errichten. Er befindet sich am Stadtrand im Bereich des Industriegebiets am Waldsportpark. Der Bahnhof bekommt zwei Außenbahnsteige für die S4. Am Bahnhof soll ein P+R entstehen. Da der Bahnhof recht weit der nächsten Wohnbebauung und der nächsten Bushaltestelle liegt, schlage ich gleich mit dem Bahnhof eine Stichfahrt für die Linie 154 vor. Sie soll über die Mühlstraße zum Bahnhof hin und über die Industriestraße zurückfahren. So wird Stein an seinen Bahnhof angeschlossen.

 

Der Bahnhof Nürnberg-Stein wird im Zuge dessen in Nürnberg-Röthenbach/Gebersdorf oder Nürnberg-Südwestpark umbenannt. Das entspricht seiner örtlichen Lage wesentlich besser als Nürnberg-Stein, zumal es ja dann einen richtigen Bahnhof Stein (bei Nürnberg) gibt, der den Namen „Stein“ besser verdient.

 

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8 Kommentare zu “FÜ: Bahnhof Stein

  1. Problem dabei, bis zum Haltepunkt Unterasbach ist es nicht mal ein Kilometer. Dort könnte der Bus genauso angebunden werden. Was viel dringender wäre aber beim Bau der S-Bahn irgendwie unterging ist die Verzweigung der Pendlerströme von Ansbach her. Durch die ungünstige Lage des Bahnhof Nürnberg-Stein und die fehlende Anbindung an den Bus ist es so gut wie unmöglich von Ansbach Richtung Fürth oder Stein abzubiegen.

  2. Dass der Bahnhof Nürnberg-Stein heute nicht per Bus direkt angefahren wird, kann man doch recht einfach ändern, indem man das Busnetz dort dementsprechend anpasst. Das wäre deutlich einfacher, günstiger und schneller zu machen als der Bau eines ganz neuen Haltepunkts auf grüner Wiese, wo man dann erst noch eine Buslinie hinfahren lassen muss und der zudem recht ungünstig zu nah am bestehenden Haltepunkt Unterasbach läge.

    Die einfachste Lösung wäre hier, die Buslinie 69 nach ihrem Halt an der Haltestelle Sinbronner Straße danach Richtung Norden durch diese Straße Richtung Bahnhof N.-Stein fahren zu lassen und dann an der Einmündung zur Wörnitzstraße eine neue Haltestelle zu schaffen (Fußweg zum Bahnhof nur ca. 150-160m). Dann geht es auf der Wörnitzstraße weiter zur Tauberstraße, wo einfach die Haltestelle ums Eck verlegt werden müsste. Und fertig ist eine ganz simpel zu machende direkte Anbindung des Bahnhofs N.-Stein, wo zudem erst jüngst etliche neue Wohngebäude entstanden sind, die man dann auch gleich mit anschließen würde.

    Und aus Richtung Crailsheim kommend kann ich doch heute ganz einfach ab dem Bahnhof Unterasbach mit der Buslinie 154 direkt nach Stein fahren, die dort einen große Runde fährt und praktisch alles Relevante anfährt. Zudem ist am Bahnhof Unterasbach auch ein besagter P+R-Parkplatz bereits vorhanden.

    Bliebe also echtes ToDo nur den Schaffung einer neuen Buslinie, die den Bahnhof N.-Stein direkt mit Stein verbinden würde. Und auch das wäre wahrlich kein Hexenwerk. Denn dafür könnte man wieder als simpelste Lösung eine der bestehenden Buslinie 63 oder 64 ab Stein Schloss etwa auf den gleichen Laufweg wie den oben beschreibenen, anzupassenden Linie 69 fahren zu lassen. Denn die Linie 63 und 64 enden heute genau wie die 69er alle am U-Bahnhalt Röthenbach und wenn entweder 63 oder 64 dazu einen besagten anderen Laufweg am Bahnhof N.-Stein vorbei hätte, dann wäre dies aus meiner Sicht ok. Denn sowohl 63 und 64 decken in Stein gleichermaßen die großen Aufkommensschwerpunkte wie Altstadt, Forum Stein, Palm Beach/Gymnasium und die große Siedlung rund um die Haltestelle Albertus-Magnus-Straße. Und da der Endpunkt der Linie 64 (Fabergut) bereits schnell auch per Linie 154 zum Bahnhof Unterasbach angeschlossen ist, würde ich deshalb die Linie 63 für die Führung am Bahnhof N.-Stein vorbei wählen, auch weil diese Linie in Deutenbach endet und damit den Ort auch direkt nach N.-Stein anschließen würde.

    Also wozu dann bitte diesen neuen Bahnhof auf grüner Wiese? Ich sehe auf Grund der genannten Fakten keinerlei Grundlage und Sinn darin.

      1. Und? Das ist nunmal der Status quo und eine direkte Anbindung nach Fürth würde dieser Vorschlag hier auch nicht bieten. Wo ist also nun das Argument? Deine Kritik geht hier also ins Leere.

          1. Was redest du denn da? Wenn die Busse wie beschrieben durch die Sinbronner Straße auf die Wörnitzstraße fahren und dann wieder weiter zur Dombühler Straße, dann ist da garnix mit Wenden. Ganz normales Abfahren eines Straßenzugs.
            Diese Sperre, die du meinst, ist viel weiter westlich, dort wo die dort getrennte Wörnitzstraße in die Stockbauerstraße übergeht. Doch da würde man ja garnicht durchfahren. Warum sollte ich? Macht doch überhaupt keinen Sinn.
            Bitte lese dir meine Texte hier nochmal durch, denn offensichtlich, hast du etwas völlig falsch verstanden.

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