Beschreibung des Vorschlags
Naturgemäß sind Tangentiallinien nie so bedeutend wie Radialen, doch in bestimmten Fällen können auch sie genügend Fahrgastaufkommen generieren, um eine Straßenbahn zu rechtfertigen. Als beispiel möge hier die Frankfurter Linie 12 dienen, die im Bereich Bornheim ganz selbstverständlich ein tangentiales Angebot bietet. Im mittleren Abschnitt dieser Linie wäre die Buslinie 36 zu ersetzen, die an Wochentagen im 10-min-Takt fährt, einem Takt, der eine Umstellung auf Straßenbahn durchaus gerechtfertigt scheinen lässt. Zwischen Schubertstraße und Festhalle/Messe wird ein Weg genutzt, der bereits früher von der Straßenbahn bedient wurde, und in Folge des U-Bahnbaus aufgegeben wurde. Ersetzt wurde diese Strecke jedoch nie wirklich. Auch die U4 zur Bockenheimer Warte verläuft in gewissem Abstand.
Zur Realisierung wäre eine neue Verbindungskurve an der Saalburg- Ecke Wittelsbacher Allee, sowie eine Verbindung von der Rohrbach- in die Glauburgstraße erforderlich. In der Glauburgstraße könnte die bestehende Betriebsstrecke zur U5 genutzt werden. Von der Glauburg- bis zur Holzhausenstraße könnten die Gleise der U5 mitgenutzt werden, was wegen des Fehlens einer Haltestelle in diesem Bereich keine Probleme wegen Hoch- und Niederflur bereiten würde. Ein Umsteigen wäre dennoch an der Haltestelle „Glauburgstraße“ möglich.
Von der Holzhausenstraße bis Festhalle/Messe wäre ein Neubau erforderlich, während der Rest wieder auf vorhandenen Gleisen realisiert werden könnte, mit einer Schleifenfahrt durch den Betriebshof Gutleut. So würde auch die vorhandene Strecke in der Mannheimer Straße wieder Personenverkehr erhalten.
Auch eine Verknüpfung mit dem Vorschlag von Stadtbahnfan1985, bezüglich einer neuen Strecke vom Hauptbahnhof nach Nied, wäre denkbar.
Ebenso wäre im Osten aber auch eine Anbindung nach Offenbach möglich.
Ein alternativer Endpunkt im Westen könnte auch der Westbahnhof sein.
Eine richtige Tangentiallinie in das nicht. Sie berührt das Zentrum ja am Hauptbahnhof.
Der Grüneburgweg könnte zu schmal sein.
Aber die Altstadt wird in Form eines Halbringes umfahren. Falls der Grünebergweg zu schmal ist, könnte man ihn auf der nördlichen Seite etwas verbreitern.
Hier kommt es ja auf die Definition von Zentrum an. Für mich ist der Hbf auch Zentrum. Aber das ist ja egal wie man die Linie nun nennt, wichtiger ist die Linienführung.
Dann machen wir das so.
In der Tat ist der Name der Linie egal, denn letzten Endes würde sie ja doch nur eine Nummer erhalten. In Frage käme da vielleicht die 22 in Anlehnung an die 12, der sie ein Stück weit folgt.
Man könnte die Linie aber auch statt durch den Grüneburgweg über Feldberg- und Wolfsgangstraße führen. Diese Straßen sind zwar auch nicht breiter, aber in der Feldbergstraße fuhr ja schonmal die Straßenbahn, jedenfalls bis zum 21. Mai 1955. Siehe hier: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/3/30/Strassenbahn_Frankfurt_am_Main_Netzkarte.png
Ich würde durch beide, fahren, da sie, wie mir heute auffiel Einbahnstraßen sind.
Ok, durch beide. Ich habe das jetzt geändert und gleichzeitig Verbindungskurven eingefügt, über die auch gleich gewendet werden kann, wenn dort mal Züge enden sollen. Der Nachteil ist aber, dass man so nur noch in einer Richtung direkt zum berühmten Palmengarten kommt.
Gefällt mir gut.
Man kann doch durch die Querstraßen zum Palmengarten gehen.