Flughafenwendeschleife Köln

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Beschreibung des Vorschlags

Das Enden von Zügen am Köln/Bonn Airport wird dadurch erschwert, dass die Züge immer das gesamte Bahnhofsfeld kreuzen müssen. Zumindest ist das laut fabi so. Andererseits wird er über eine Schleife erschlossen und deswegen möchte ich vorschlagen, diese auch zur Wendeschleife auszubauen. Das schafft betrieblich den Vorteil, dass am Flughafen endende Züge nicht durch die Kehranlage fahren müssen. Dazu ist lediglich die Verbindungsstrecke Porz – Airport bzw. Steinstraße – Frankfurter Straße, um auch in Richtung Bonn umkehren zu können.

Züge, die aus Richtung Köln kommen und am Flughafen enden, sollten dann aber nicht in Porz halten, sonst hat das für Porz den Nachteil ein Richtungsbahnhof für Nahverkehrszüge zu werden, wobei Richtungsbahnhof hier nicht die Bauart meint, sondern die Funktion ein Bahnhof zu sein, der nur in einer Richtung bedient wird. Und das wäre schon ein großer Nachteil.

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2 Kommentare zu “Flughafenwendeschleife Köln

  1. Zumindest meines Kenntnisstandes nach enden derzeit der RE6 alle 60 min sowie einzelne ICEs der Linie 10 am Flughafenbahnhof. Lohnt sich dafür eine extra Verbindungskurve?
    Auch den gesamten Bahhof müssen endende Züge nicht queren, denn: die Züge wenden an den inneren Bahnsteiggleisen des Flughafenbahnhofs. In Richtung Köln befindet sich ein Weichentrapez und erst danach folgt die Einfädelung der äußeren Gleise.
    (siehe hier, der Stand sollte dort auch nach knapp 10 Jahren unverändert sein)

    Zudem geht die nördliche Verbindungskurve am Abzw. Flughafen quer über den Kiesgrubensee Gremberghoven.

  2. Hallo, die Verbindungdkurve lohnt nicht – aber aus einem anderem Grund. Da der RRX6 auch zukünftig am Flughafen CGN enden wird, plant der NVR den Bau eines Kehrgleises südlich des Flughafentunnels. Das Problem ist nämlich dass die beiden mittleren Gleise zwar als Wendegleise ausgelegt sind, das sind aber auch gleichzeitig die beiden Durchfahrtsgleise für die dort verkehrende S-Bahn, mit einer Bahnsteighöhe von 96 cm. Ein wendender RE/RRX hat nämlich keinen barrierefreien Einstieg – der ist auf 76 cm Höhe ausgelegt – und die S-Bahn auch nicht, wenn diese auf die beiden äußeren Gleise ausweichen muss – dieser Bahnsteig ist nur 76 cm hoch.

    Ich weiß bloß nicht warum der Autor hier unbedingt eine teure Schleife bauen will – ein Kehrgleis erfüllt den gleichen Zweck, kostet aber nur einen Bruchteil. Die Schleife würde nur in einem Fall Sinn ergeben – wenn das Frachtterminal (unterirdischen) Bahnanschluss bekäme. Leider scheint das Erreichen der Klimaziele nicht so dringend zu sein als dass irgendein Politiker bereit wäre dafür Geld auszugeben. Also bleiben die Lasterfluten in diesem Bereich erhalten.

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