FFM – Buslinie 37 (vollständig) und 54 (teilweise) in eine Straßenbahn umwandeln

 

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Beschreibung des Vorschlags

Als ich die Tage in FFM war, fiel mir auf, dass es auf der Gutleutstraße zwar einen breiten Mittelstreifen gibt, aber leider keine Straßenbahn und das obwohl die Buslinie 37 auf dieser Strecke morgens teils sogar im 7-8 Minutentakt unterwegs ist:

Klicke, um auf 2015_Buch_Linie_37_ab_2014_12_14.pdf zuzugreifen

Und auch die weiter westlich gelegene Buslinie 54 verkehrt im 15 Minutentakt.

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Außerdem sind die weiter nördlich gelegenen Straßenbahnlinien 11 und 21 stark bis sehr stark überlastet. Das kenne ich aus eigener Erfahrung auch die Verkehrsbetriebe FFM suchen seit Längerem bereits nach Alternativen. Dies wäre eine sehr gute Ausweichmöglichkeit, weil sie nur etwas südlicher liegt und an die bereits bestehenden Straßenbahninien 11 + 21 in Nied Kirche wieder anschließt.

 

Ein Alternativvorschlag von Ulrich Conrad zu der Linienführung in Griesheim:

http://extern.linieplus.de/proposal/alternativvorschlag-zu-frankfurt-griesheim-im-vorschlag-von-stadtbahnfan1985/

 

Erfreulicherweise prüft die örtliche Politik bereits eine Straßenbahn durch die Gutleutstraße:

http://www.fr-online.de/rhein-main/koalitionsvertrag-mainkai-ohne-autos,1472796,34277658.html

http://www.fr-online.de/frankfurt/koalition-in-frankfurt-lob-der-strassenbahn,1472798,34287874.html

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14 Kommentare zu “FFM – Buslinie 37 (vollständig) und 54 (teilweise) in eine Straßenbahn umwandeln

  1. Prinzipiell eine gute Idee. Ich mache aber darauf aufmerksam, dass die Linie 12 nicht nach Nied fährt, wie aus diesem Plan hervor geht: http://de.wikipedia.org/wiki/Stra%C3%9Fenbahn_Frankfurt_am_Main#/media/File:Frankfurt_am_Main_-_Netzplan_Schienennahverkehr_%28einfach%29.png (das direkte Verlinken klappt leider nicht).

    Wenn man mit dieser Strecke aber die Linie 11 nach Hoechst entlasten will, dann sollte man diese Linie, zumindest in der HVZ, auch bis Hoechst führen. Ansonsten wäre ich mir nicht ganz sicher, ob der 15-min-Takt einer Buslinie ausreicht, um eine Straßenbahn zu rechtfertigen. Wenn der Bus aber sehr stark ausgelastet ist, kann das durchaus genügen.

    Ein Problem ergibt sich aber in Griesheim: Die Uferpromenade am Main dürfte durch eine Straßenbahn sehr an ihrer Attraktivität verlieren, was sicher auf wenig Gegenliebe stoßen wird. Außerdem wäre der Streckenverlauf dort sehr peripher. Es wäre daher zu prüfen, ob die Strecke nicht auch weiter nördlich, etwa über Alt-Griesheim führen könnte, wo es aber zugegebenermaßen auch recht eng wäre.

    Außerdem würde ich die bereits vorhandene Strecke in der Mannheimer Straße nutzen und erst vor dem Betriebshof Gutleut, entlang der Heilbronner Straße, zur Gutleutstraße wechseln.

    1. Oops ein Zahlendreher, meinte eigentlich die Linie 21 bis Nied Kirche in der HVZ.

       

      Ja klar, habe jetzt erstmal bis Nied Kirche eingeplant, weil in Höchst die Straßen leider sehr eng sind.

       

      Aber klar in der HVZ könnte man sie auch bis dahin verlängern.

       

      Bis Nied Kirche ist die Straßenbahn auf jeden Fall immer megavoll. Erst danach wird es wieder etwas leerer bis zur Endstelle.

       

      Hmm ja hatte auch überlegt…Evtl. besser nördlicher die Strecke zu legen.

       

      Hast du Lust evtl. einen Alternativvorschlag zu zeichnen?

       

      Ich tue mich immer leider recht schwer damit, Vorschläge von anderen so einzubauen, wie sie gemeint sind.

       

      Wäre schön, wenn du den dann hier nochmal verlinken könntest, dann könnte ich deinen auch gerne hier mit verlinken.

  2. Und ich wollte halt gerne den Baseler Platz mit einbeziehen, weil das eine sehr wichtige Umsteigehaltestelle in der südlichen City ist, weil dort so viele Linien halten.

    1. Am Baseler Platz hält meines Wissens keine Linie, die nicht auch am Hauptbahnhof hält. Es wäre daher kein Problem auf diesen Knoten zu Gunsten des Hauptbahnhofs zu verzichten. Die engen Straßen in Höchst sehe ich für eine Verlängerung dorthin nicht als Problem, da die Strecke dort ja schon existiert.

      Den Alternativvorschlag in Griesheim darzustellen wäre allerdings tatsächlich nicht ganz einfach, da ich mich auf keine genaue Route festlegen wollte. Ich empfahl nur sie weiter nördlich zu legen. Ich werde mir aber mal etwas ausdenken.

      1. Doch die 12 hält nicht am Hbf.

        Ich weiß halt, dass der Hbf. leider sehr stark belastet ist.

        Deswegen hatte ich halt den Baseler Platz als südliche Ausweiche gedacht.

        Aber klar könnte man die auch nördlicher zum Hbf. führen.

        Ja mach dir mal Gedanken.

        Vielleicht hast du ja noch ne gute Idee, was man da machen könnte.

        Ich bin gerade etwas überfragt.

         

         

  3. Außerdem solltest du dir deine Haltestellen noch mal angucken, da einige sehr dicht sind.

    Erntestraße und Briefzentrum vileicht, oder Jungmannstraße und Alte Falterstraße. Die Haltestellen sind teilweise nur 100m entfernt. Das macht keinen Sinn, da Bahnsteige sich dann im Extremfall sogar berühren.

  4. Warum nutzt die im Osten nicht die Betriebsstrecke zwischen Hbf und Heilbronner Straße und führst dann auf der letztgenannten auf die Gutleutstr.? Neben der Kostenersparnis spricht auch dafür, dass grade im östlichen Teil ist auf der Gutleutstraße nämlich kaum Platz für die Straßenbahngleise ist und zudem sie insbesondere in der HVZ durch den Individualverkehr sehr stark ausgelastet ist.

    Ansonsten sehe ich auch die Gesamtidee ein wenig kritisch, da du im Westen teilweise durch kaum besiedelte Gebiete fährst und Parallelverkehr zu den anderen Straßenbahnlinien und der S-Bahn besteht. Also allenfalls langfristig denkbar.

  5. Ok ich schreibe mal einen Kommentar weil dieser Beitrag wieder aktuell geworden ist.

    Im Zuge des Baus des Fernbahntunnels kann wohl die Straßenbahntrasse durch die Mannheimer Straße zumindest für die Zeit der Baustelle nicht befahren werden. https://www.fnp.de/frankfurt/weg-fuer-fernbahntunnel-strassenbahn-muss-92099707.html

    Deswegen hatte ich mir gedacht, dass wahrscheinlich eine Ausweichstrecke durch die Gutleutstraße gebaut werden muss (um den Betriebshof weiterhin erreichen zu können) und wenn man schon dabei ist dort eine Strecke zu bauen, kann man diese auch direkt bis Griesheim führen. (Ich war aber so schlau mal nachzuschauen, ob ein ähnlicher Vorschlag bereits existiert und habe so diesen hier gefunden.) Im Endeffekt weicht meine Vision von deiner nur in 3 Punkten ab: 1) Wie bereits erwähnt ein Anschluss des Betriebshofs, 2) Eine Linienführung in Griesheim durch den Straßenzug Griesheimer Stadtweg/Alt-Griesheim (wie willst du da überhaupt am Ufer lang fahren?) und dafür eine Ausfädelung aus der Gutleutstraße bereits vor der Autobahn-Anschlussstelle, 3) Ein Ende der Strecke entweder am Chemischen Werk oder am Griesheimer Bahnhof. Für einen weiterführenden Verlauf sehe ich nicht genügend Fahrgastpotential. Falls genügend Flächen vorhanden sind, könnte man auch am Briefzentrum eine Wendeanlage für Kurzläufer einrichten.

    1. Ein sehr guter Hinweis, dankeschön.

      Ja theoretisch wäre die Strecke zum Briefzentrum schon mal ein sinnvoller Zwischenschritt.

      Am Ufer entlang müsste sie nicht unbedingt führen, theoretisch würde es auch ein bisschen höher durch die Straße reichen.

      Am Chemischen Werk oder am Griesheimer Bahnhof wäre auch eine Endstelle möglich.

      Ich wollte halt zumindest die Verbindung zur Straßenbahnstrecke nach Nied herstellen.

      Damit man auch mal Ersatzstrecken, im Falle von Streckensperrungen, zur Verfügung hat.

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