Neuen Namen setzen
Beschreibung des Vorschlags
Der Berliner Ortsteil Eiskeller ist ohne Anbindung an den ÖPNV. Zur Verbessung schlage ich einzelne zusätzliche Fahrten der Linie 651 in Form von Kleinbussen vor, die in der HVZ morgens, nachmittags und abends über Eiskeller bis Schönwalde-Siedlung fahren.
Kann man schon machen, ich weiß nicht, ob der Weg von Falkensee zum Eiskeller eine richtige Straße oder asphaltiert ist, in Eiskeller auf jeden Fall. Über das Stück Falkensee-Eiskeller konnte ich nichts zur Beschaffenheit des Weges finden. Aber sonst könnte man das schon machen. Wenn der Bus nach Schönwalde fährt, müsste auf jeden Fall ein Anschluss zum Bus 671 nach Spandau gewährleistet werden. Oder man führt den Eiskeller-Bus nicht nach Schönwalde, sondern zum Johannisstift nach Spandau und richtet eine Haltestelle an der Kreuzung Eiskellerweg/Schönwalder Allee an der Stadtgrenze ein, wo man in den 671 Richtung Schönwalde umsteigen kann und einen Anschluss hat. Wenn man zum Johannisstift hätte man zum einen flexiblere Anschlüsse, da der M45 häufiger fährt als der 671. Außerdem könnten Fahrgäste aus Eiskeller (was ja zu Berlin gehört) zum Bahnhof Spandau mit einem Berlin-AB-Ticket fahren, sie bräuchten keinen C-Tarif lösen, was den Bus für manche Fahrgäste attraktiver machen könnte. Schließlich werden es vielleicht viele nicht einsehen, für eine Station nach Schönwalde den C-Tarif zu lösen, um dann wieder mit dem 671 nach Spandau zu fahren. Daher könnte man überlegen, ob man nicht besser nach Spandau Johannisstift mit Anschluss an den M45 fährt und nach Schönwalde einen Anschluss durch Umstieg an der Kreuzung Eiskellerweg/Schönwalder Allee schafft oder aber besondere tarifliche Regelungen für Eiskeller macht und mit einer Schleife durch Schönwalde vom Eiskeller zum Johannisstift fährt.
Ich würde die Haltestelle Schönwalde-Eichenallee in einen Übergangstarif packen, sodass dort zusätzlich BC-Tarif gültig ist und die M45 bis Schönwalde-Eichenallee verlängern.
Zusätzlich wird Eiskeller in die Wabe 5350 Falkensee eingegliedert.
Also, meine damit, dass Eiskeller sowie die Haltestellen Steinerne Brücke und Eichenallee sowohl zu ihrer jeweiligen Wabe 5350 (Falkensee und Eiskeller) bzw. 5350 (Schönwalde) als auch 5656 (Berlin AB) zugerechnet werden. Lediglich für eine Fahrt über Falkensee-Bahnhof wird dann ein ABC-Ticket benötigt.
Das klingt auf jeden Fall auch gut. So entsteht nebenbei auch für Schönwalde-Siedlung eine Verbesserung, da dann von der Eichenallee mit der M45 eine deutlich bessere und häufigere Verbindung nach Spandau besteht als jetzt mit der 671. Es würde dann wohl natürlich nicht alle Fahrten der Linie M45 verlängert werden, sondern nur bestimmte Fahrten (z.B. normalerweise alle 20 Minuten und in der HVZ alle 10 Minuten). Auch dein Vorschlag zur tariflichen Regelung ist gut, so bleibt für Falkensee und Schönwalde alles gleich und aus Eiskeller (sowie Schönwalde Eichenallee und Steinerne Brücke) kommt man zum AB-Tarif Richtung Spandau.
Metrobusse nach Schönwalde? 671 wurde erst vor Kurzem auf 30′-Takt im Berufsverkehr verstärkt, sonntags fährt sie nur im 120′-Takt.
Den Schönwaldern ist eher geholfen, wenn man die Straße dahin asphaltiert und für Tempo 50 ausweist, und wenn 671 in Spandau nicht überall hält.
Laut wikipedia leben im Eiskeller ganze 3 Familien. Reicht da der Kleinbus, oder sollte es nicht doch schon ein Gelenkbus sein?
Zwischen Eiskeller und Falkensee gibt es übrigens keine Straße, nur mal so nebenbei. Die geplante Nordumfahrung könnte die Anbindung Eiskellers verbessern.
Das da so wenig Leute wohnen hätte ich nicht gedacht, bei Google Maps sah es schon nach ein paar mehr Häusern aus, aber das sind wohl meistens Wochenend-Kleingärten. Bei der Straße von Falkensee nach Eiskeller war ich mir auch nicht sicher, da bei Google Maps nichts eingezeichnet ist und das was eingezeichnet ist vermutlich nur ein Waldweg ist. Gerade die Tatsache mit der nicht existierenden Straße würde natürlich dann doch dagegen sprechen.
Wenn eine Anbindung durch die geplante Nordumfahrung von Falkensee nach Eiskeller vorhanden wäre, könnte man vielleicht über ein Rufbus-Konzept nachdenken. Das gibt es ja in Gatow auf der Linie 334 zur Siedlung Habichtswald auch, wobei da auch ein paar mehr Leute als in Eiskeller wohnen.