Beschreibung des Vorschlags
Es geht weiter mit der Umgestaltung des SPNV in Sachsen-Anhalt. Dabei sollen die Umstiege in Magdeburg auf ein Minimum reduziert werden.
Im Grundkonzept sieht das so aus:
RE1 Magdeburg-Frankfurt-Cottbus
RE20 Uelzen-Magdeburg-Halle (Saale)
RE30 Wittenberge-Magdeburg-Halle (Saale)
RE40 Braunschweig-Magdeburg-Leipzig
RE11/31 Wolfsburg-Thale/Goslar
RE22 Magdeburg-Blankenburg
RE10 Magdeburg-Erfurt
S1 Wittenberge-Magdeburg-Köthen
S2 Burg-Magdeburg-Aschersleben
S3 Braunschweig-Magdeburg-Dessau
S4 Haldensleben-Oschersleben
Der RE30 verkehrt abwechselnd mit der RE20 zwischen Stendal und Halle und fährt weiter nach Wittenberge. Dafür wird die Halteanzahl zwischen Magdeburg und Halle erheblich gesenkt, die momentan einer RB ähnlicher ist als einem RE.
Dabei startet der RE ab Wittenberge und bedient die wichtigsten Orte Seehausen und Osterburg. Goldbeck ist dann der nächste Halt, bevor Stendal erreicht wird. Ab hier bildet er einen Stundentakt bis Halle mit dem RE30, was besonders Stendal einen wichtigen Anschluss nun stündlich bringt. Bis Magdeburg Hbf hält er in Tangerhütte, Wolmirstedt und Magdeburg-Neustadt. Hinter Magdeburg wird der Lauf beschleunigt und hält nur noch in Magdeburg-Buckau, Schönebeck und Calbe Ost bis Köthen. Hinter Köthen verstärkt er die S-Bahn Mitteldeutschland in Zörbig-Stumsdorf und Niemberg, ehe er Halle (Saale) Hbf erreicht.