4 Kommentare zu “Essen: Erweiterungsmöglichkeiten 108 ab Kokerei West

  1. Die Trasse führt meiner Meinung nach viel zu sehr durch schwach besiedeltes Gebiet. Da sind oftmals nur Grünflächen Denkbar wäre am ehesten noch eine Führung durch die Rahmstraße, wobei man prüfen müsste, wo dann die Bahn am besten gequert werden könnte. Ab der Stauderbrauerei dann über die Stauder- und Zollvereinstraße dann bis „Triple Z“ mit einer Verknüpfung zur Bestandsstrecke würde ich vorschlagen.

  2. Das ist teilweise das größte Problem.

    Anhand folgender Webseite habe ich mal den ungefähren Einzugsbereich entlang der Trassierung bis zum „Sterntalerweg“ eingezeichnet. Die Seite gibt an, dass im Einzugsbereich auf einer Fläche von 0,57 km² eine Einwohnerzahl von ca. 3.500 erreicht wird. Mit Abweichungen würde ich von 3.500 +/-250 ausgehen. Klingt nicht viel, dennoch ist es nicht wenig auf dieser kleinen Fläche, sodass es eher schon fatal wäre, die Anbindung dort nicht attraktiver zu gestalten. Gerade weil dann auch der 170er wieder ein Stückchen entlastet werden könnte.

    Natürlich spricht viel Grün gegen diese Art der Erweiterung. Allerdings ist der Status Quo dort in der Ecke schon seit Jahren unattraktiv, wenn man nicht Entlang der Linie 170 wohnt. Im allgemeinen ist die Anbindung außerhalb der Zollvereinstraße/Stauderstraße eher dürftig.

    Die meisten Buss fahren dort nur alle 30 Minuten. 173 und 183 fahren ab 18 Uhr sogar nur stündlich. Dass das der Attraktivität schadet, kann man ja nicht von der Hand weisen.

    Es gäbe dadurch allerdings den postiven Nebeneffekt, dass die Buslinien in diesem Stadtbezirk komplett neu geordnet werden können, sodass attraktivere und/oder effizientere Verbundungen und Zubringer geplant werden könnten.

    1. Ja, aber es geht doch deutlich besser! Entlang der Rahmstraße und der Zollvereinstraße liegt doch viel mehr Potential. Warum nicht da lang führen? Zugegebenermaßen wäre wohl eine Verlängerung ab dem Bahnhof Altenessen sinnvoller, da somit ein zentraler Umsteigepunkt erreicht würde. Gleichzeitig könnte wahrscheinlich auf eine neue Unterführung unter der Bahnstrecke verzichtet werden.

      1. Natürlich ist die Idee, die du da vorschlägst, ist natürlich nicht verkehrt. Allerdings müsste man dort dann genauer prüfen, wie es mit den Kurvenradien aussieht, da gerade in dem Gebiet teilweiese die Straßen im spitzen Winkel aufeinander zu laufen.

        Ein Kompromiss wäre dann wohl eher sogar noch Anschluss am Karlsplatz, dann würde Altenessen im gesamten besser Erschlossen werden.

        Allerdings müsste dennoch ein Über- oder Unterführungsbauwerk geplant und umgesetzt werden, damit die Rahmstraße in irgendeiner Form zu erreichen.

        Oder wie kann ich mir deine Lösung vorstellen?

        Ich kann zu mindest den Gedanken, den ich da habe noch mal als Ergänzung dazu einzeichnen.

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