ES: Obus 118 verlängert und Bus 108 ersetzt

 

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Beschreibung des Vorschlags

Von den drei deutschen Obusbetrieben ist jener in Esslingen der einzige, der seine Stadt nur sehr unvollständig bedient. Insbesondere die starken Steigungen an den Hängen des Neckartals bieten sich jedoch ausgesprochen für einen Obusbetrieb an, zumal der ja in Esslingen schon vorhanden ist. Gerade auf starken Steigungen müssen Busse viel Kraft aufwende, wodurch Dieselbusse naturgemäß auch viel Abgase in die Luft pusten. Im Gefälle dagegen geht viel Energie verloren. Ein Obus hätte dagegen die Möglichkeit im Gefälle Energie zu erzeugen, die von einem bergwärts fahrenden Fahrzeug genutzt werden könnte. Das wäre nicht nur wegen der Nutzung elektrischer Energie umweltfreundlicher, sondern vermutlich auch wegen der Eigenproduktion von Antriebsenergie recht wirtschftlich. Die Kosten für die Infrastruktur sollten bei dieser Linie, die an Wochentagen alle 15 min betrieben wird, sicherlich zu rechtfertigen sein. Die vorhandenen Obuslinien 101 und 118 fahren im gleichen Takt.

Von daher passt es auch die Linie 118 einfach zu verlängern, wodurch eine Durchmesserlinie entsteht. So lässt sich auch die Anzahl der Umsteigevorgänge verringern. Der Abstecher zum Geriatriezentrum wird nur von wenigen Fahrten bedient, ist aber unverzichtbar.

Auf dem Abschnitt vom Bahnhof zum Hirschlandkopf bietet es sich zudem an auch die Linien 105, 109 und 110 auf Obus umzustellen, wodurch auf dem gemeinsam befahrenen Abschnitt bis zu 16 Obusse pro Stunde und Richtung unterwegs wären. Die Umwelt würde es danken.

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2 Kommentare zu “ES: Obus 118 verlängert und Bus 108 ersetzt

    1. Das sehe ich anders. Elektroautos gab es schon um 1900! Dennoch gelingt es bis heute nicht Akkus zu produzieren, die den Fahrzeugen eine vergleichbare Reichweite wie Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren bieten. Akkus sollen heute immer leistungsfähiger und schneller aufladbar werden, doch da wird man noch viel forschen können, besonders wenn Regierungen da immer weiter Geld hinein pumpen, doch es wird vermutlich nicht gelingen, weil es immer wieder physikalische Probleme geben wird. Man wird das noch so weit treiben, bis die Busakkus brennen, wie bei den Handys und der erste Wasserstoffbus explosiert. Man sollte auch die Gefahren nicht unterschätzen.

      Es ist aber auch gar nicht nötig, ständig nach neuen Antriebsarten zu suchen, sofern es nicht darum geht Forschungsbetriebe zu subventionieren, denn es gibt seit Jahrzehnten ein absolut zuverlässiges und bewährtes System für elektrisch angetrieben Busse, den Obus!

      Will man wirklich schnell einen umeltfreundlichen ÖPNV haben, sollte man auf bewährte Systeme zurückgreifen. Will man aber unter dem Vorwand einen umweltfreundlichen ÖPNV schaffen zu wollen, nur Forschung und Industrie unterstützen, muss man genauso wie bisher weiter machen.

      Gerade in Esslingen, wo man dieses System bereits seit Jahzehnten kennt, sollte man an eine Ausweitung denken.

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