Frankfurt: Erweiterung eines U4 Abzweigs

 

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Beschreibung des Vorschlags

Momentan endet jede 2. U4 an der Seckbacher Landstraße und jede anderen fährt weiter nach Enkheim. Da hab ich mir gedacht, man könnte ja mal einen Abzweig der U4 machen. Nach der Theorie würde jede 2. U4 dann mit 2 Stationen durch Seckbach fahren und jede andere zweigt am der Seckbacher Landstr. nach Enkheim ab. 

Das Viertel Seckbach ist nur durch eine Buslinie an den ÖPNV angeschlossen, trotz der relativ hohen Bevölkerungsdichte des Ortes. Ich finde das geht gar nicht, und habe mir daher eine Oberirdische Strecke überlegt. Diese würde bis zum Ende der Arolser Straße verlaufen und damit dann die Einfamilienhäuser im Westen Seckbachs anschließen und die Großwohnsiedlung Am Atzelberg.

Die Kosten dafür stelle ich mir nicht all zu hoch vor, da die Strecke oberirdisch ist und man im Prinzip eigentlich nur einen Ausgang aus dem U4 Tunnel heraus bohren müsste und von da an auf der Straße die Strecke führen kann. Der Nutzen wäre aufjedenfall gegeben.

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23 Kommentare zu “Frankfurt: Erweiterung eines U4 Abzweigs

  1. Nicht finanzierbar. Denn du müsstest die Gleise auf Grund des geringen Straßenraums mit auf die Fahrstreifen des MIV bauen, was jedoch nach GVFG nicht zu 80% zuschussfähig wäre. Somit müsste Frankfurt die gesamten Kosten tragen, was man mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht tun wird.

    Und was macht Seckbach bitte so herausragend besonders gegenüber allen anderen Stadtteilen Frankfurts, die auch noch nicht direkt per Schiene angeschlossen sind? Warum gerade ein Vorschlag für Seckbach und für keinen der anderen Stadtteile? Eine Begründung dafür geht aus deiner Beschreibung nicht hervor.

    1. Es ist richtig, dass eigene Bahnkörper bevorzugt werden sollten, weil nur dann der Bau mit 80 % bezuschusst wird. Dennoch sind auch Vorschläge zulässig, die auf diese Unterstützung verzichten wollen, auch wenn eine Realisierung dann unwahrscheinlicher wird.

      Es muss auch nicht begründet werden, warum man nicht Vorschläge für andere Stadtteile macht. Der erstellte Vorschlag muss nur begründet sein, das ist alles. Aus meiner Sicht ist er es auch. Der Autor hält die Busse in Seckbach wegen der relativ hohen Bevölkerungsdichte für unzureichend. Das ist ein nachvollziehbarer Grund. Dabei muss man diese Ansicht auch nicht unbedingt teilen.

      1. Es ist richtig, dass eigene Bahnkörper bevorzugt werden sollten, weil nur dann der Bau mit 80 % bezuschusst wird. Dennoch sind auch Vorschläge zulässig, die auf diese Unterstützung verzichten wollen, auch wenn eine Realisierung dann unwahrscheinlicher wird.

        Vorschläge, die wegen eben solcher Dinge absolut unrealistisch, weil sehr offensichtlich nicht finanzierbar und deshalb nicht umsetzbar sind, werden hier leider immer mehr und drücken damit all jene Vorschläge zur Seite, die sinnvoll und realistisch sind. Will man das wirklich?

        Es muss auch nicht begründet werden, warum man nicht Vorschläge für andere Stadtteile macht. Der erstellte Vorschlag muss nur begründet sein, das ist alles. Aus meiner Sicht ist er es auch.
        Der Autor hält die Busse in Seckbach wegen der relativ hohen Bevölkerungsdichte für unzureichend. Das ist ein nachvollziehbarer Grund.

        Nein, ist er in diesem Punkt eben nicht. Denn der Ersteller fordert hier explizit eine Trasse, wie nach GVFG garnicht förderfähig und damit realistisch nicht von der Stadt nicht finanzierbar ist. Also muss er schon sehr, sehr schwergewichtige Gründe haben, warum der Vorschlag genau so und nur so kommt. Doch es liegt dazu wie gesagt keine hinreichende Erklärung vor, die diesen Grad des Unrealismus begründet.

        Dabei muss man diese Ansicht auch nicht unbedingt teilen.

        Zwischen „eine Ansicht nicht teilen“ und dass ein Vorschlag absolut unrealistisch, weil nicht finanzierbar ist, ist ein großer Unterschied. Wenn ein Vorschlag realistisch und sinnvoll gemacht und begründet ist, dann verdient er es natürlich fair beachtet zu werden, egal ob man die Meinung des Erstellers teils oder nicht.

        […]
        Gekürzt
        -Intertrain

    2. 1. Der Straßenraum ist ziemlich breit. Mit ein bisschen Mühe kann man definitiv dort eine Stadtbahn a la Eschersheimer Landstraße hinpflanzen. Die Stadt saniert andauernd komplett sinnlos irgendwelche Straßen die noch in Top Zustand sind oder sperrt Straßen fast ohne Sinn und Verstand. Die Kosten für den Ausbau der Stadtbahn auf dieser Straße wären wenigstens mal Sinnvoll ausgegeben.
      2. Seckbach ist neben Hahrheim und Nieder-Erlenbach der einzige Stadtteil ohne Schienen ÖPNV. Im Gegensatz zu den anderen beiden ist Seckbach aber 1. ein Innerstädtischer Stadtteil mit vielen Pendlern und Gewerbe, 2. ein kultureller Stadtteil mit paar Regio Touristen und Stadterkundern, 3. Hat dieser Stadtteil eine Großwohnsiedlung und dementsprechend viele Einwohner, 4. Viele Jugendliche schließen Seckbach als ersten eigenen Wohnort aus, da dieser keinen Schienen ÖPNV Anschluss hat, 5. Harheim und Nieder-Erlenbach sind eher dörflich geprägte Familienstadtteile in denen ein viel höherer Anteil an Menschen ein Auto hat wie in Seckbach. 6. ist eine UBahn Erweiterung nach Seckbach seit Jahrzehnten vorgeschlagen und war schon in der Planung bevor man überhaupt an die Bornheim-Enkheim Strecke dachte (Die im vergleich zu meinem Vorschlag ein absoloutes Mega Projekt ist)

      1. Nein, der Straßenraum ist dort eben nicht „ziemlich breit“ und auch mit „ein bisschen Mühe“ kann man dort nicht einen besonderen Bahnkörper plus die bestehenden zwei Fahrstreifen „hinpflanzen“. Bitte schau dir die Situation dort nochmal genau auf Google Maps an.

        In der Heinz-Herbert-Karry-Straße und der Arolser Straße hast du zwischen den Bordsteinkanten bzw. zwischen den Fahrradstreifen nur eine Breite von im Mittel 7,50m. Das reicht nunmal nicht für zwei Gleise plus zwei MIV-Fahrstreifen. Und diverse Parkplätze sind dort ja auch noch entlang der Straßen vorhanden. Doch selbst wenn man all diese radikal wegstreichen würde, dann reicht es immer noch nicht. Und auch wenn man in der Heinz-Herbert-Karry-Straße die Fahrradstreifen links und rechts opfern würde (Wo sollen die dann bitte hin?), reicht es mit 11m Breite immer noch nicht. Also wie soll dies dort funktionieren? Es geht einfach nicht.

        Übrigens: Die von dir beschriebene Eschersheimer Landstraße hat zwei mittige Bahngleise plus je links und rechts zwei MIV-Fahrstreifen mit einer Gesamtbreite zwischen den Bordsteinen von 23,0 bis 23,5m. Das ist mit dem Umfeld deines Vorschlag überhaupt nicht vergleichbar, weil du dort diese Breite nirgendwo hast – nicht mal für nur zwei Gleise plus zwei MIV-Fahrstreifen.

        Und wo die Stadt Frankfurt irgendwo angeblich „sinnlos irgendwelche“ Straßen saniert oder „Straßenfast ohne Sinn und Verstand sperrt“ bzw. welchen Kosten „sinnvoll“ ausgegeben wären, ist in diesem Vorschlag völlig unerheblich bzw. nur deine rein persönlich-subjektive Meinung. Bitte sachlich-objektiv beim Thema bleiben.

        1. Die Arolser Straße ist eine Sackgasse, keine Durchgangsstraße, damit passt das sehr wohl, wenn der MIV hier Einschnitte bekommt.

          1. Man kann sowohl Parkplätze, als auch einen der beiden Bürgersteige opfern, dann laufen die Fußgänger halt alle auf der selben Seite der Straße.

          2. Man könnte auch den Verkehrsraum für den MIV schmaler machen, eine Sackgasse braucht keinen Maximalausbau.

          Das Problem mit der Heinz-Herbert-Karry Straße wäre auf mehrere Arten lösbar:

          1. Man nimmt die Wilhelmshöher Straße für die Bahntrasse.

          2. Man Opfert Parkplätze und einen Bürgersteig an der Heinz-Herbert-Karry Straße für eine eingleisige Trasse.

          3. Man legt das Tunnelportal auf den begrünten Platz am Ende der Heinz-Herbert-Karry Straße.

    3. Bochum hat es auch geschafft sich die Straßenbahn nach Langendreer auf den Fahrspuren des MIV fördern zu lassen, das ist im begründeten Ausnahmefall sehr wohl möglich.

      Sollten die Autoideologen wegen der Schienen in den Fahrspuren wirklich Theater machen und versuchen die Förderung zu versauen, dann gibt es sehr wohl eine Lösung, die das Problem behebt.

      Die Sackgassen „Wilhelmshöher Straße“ und „Arolser Straße“ opfern um die Straßenbahn hier entlangzuführen. Zurück bleibt eine einspurige Straße, die auschließlich von Anwohern und Besuchern der Friedrich Ebert Schule befahren werden darf.

      […]

      Gekürzt
      ~Intertrain

  2. Auch hier stellt sich die Frege, wie die Hochbahnsteige in die Straße integriert werden sollen. Außerdem sollte klar sein, dass die Endstelle immer auf eigenem Bahnkörper liegen muss, da ansonsten der übrige Straßenverkehr durch Bahnen, die ihre Abfahrtszeit abwarten müssen, blockiert werden würde.

    1. Ich würde mir für diese Stelle eine Bauweise ähnlich wie auf der Eschersheimer Landstraße vorstellen, dafür müsste die Straße umgebaut werden und der Bürgersteig verkleinert (Dieser ist sowieso auf der Straße sehr breit). In die Mitte der Straße würde man dann die zwei Gleise Pflanzen und die Ubahn Station Seckbach West. Rechts und Links wäre dann jeweils eine Fahrspur für Autofahrer. Damit würde sich an der Situation für Autofahrer kaum etwas ändern, abgesehen von längerer Wartezeit an der Ampel an der 3 Straßen Kreuzung.

      Eine andere Möglichkeit wäre eine Bauweise wie bei den Stationen Musterschule und Glauburgstraße, man würde damit Kosten Sparen, wäre allerdings nicht so schön wie die erste Variante. Die Autos müssten sich dann mit der Ubahn den Verkehr teilen. Das dies Möglich ist, sieht man ja auch schon an anderen Orten in FFM.

      1. Ich würde mir für diese Stelle eine Bauweise ähnlich wie auf der Eschersheimer Landstraße vorstellen, dafür müsste die Straße umgebaut werden und der Bürgersteig verkleinert (Dieser ist sowieso auf der Straße sehr breit).

        Wie ich weiter oben schon geschrieben habe, ist die Eschenheimer Straße deutlich breiter, also 23,0-23,5m Breite zwischen den Bordsteinen, während es in der Heinz-Herbert-Karry-Straße sogar abzüglich der Fahrradstreifen links und rechts nur 11m sind, also nicht mal halb soviel. Und wie breit ein Bürgersteig sein muss, ist in den Regelwerken festgelegt, auch hinsichtlich des zu erwartenden Aufkommens an Fußgängern und auch Fahrradfahrern. Und dahingehens sind die Bürgersteige entlang der Heinz-Herbert-Karry-Straße mit nichten „sehr breit“. Und in der Arolser Straße sind die Bürgersteige zwar etwas breiter aber dort ist ja auch der Fußweg zur Friedrich-Ebert-Schule. Willst du also im Ernst die Gehwege genau dort schmäler machen, wo ein Schulweg ist und die Kinder sicher zur Schule kommen sollen? Das verbietet sich schon auf Grund der Sicherheit der Kinder.

        In die Mitte der Straße würde man dann die zwei Gleise Pflanzen und die Ubahn Station Seckbach West. Rechts und Links wäre dann jeweils eine Fahrspur für Autofahrer. Damit würde sich an der Situation für Autofahrer kaum etwas ändern, abgesehen von längerer Wartezeit an der Ampel an der 3 Straßen Kreuzung.

        Nochmal: Wir willst du in einen Straßenraum von 11m Breite (also wenn sogar die Fahrradstreifen dafür komplett gestrichen würden!) zwei Bahngleise plus links und rechts je einen MIV-Fahrstreifen hinbekommen? Das funktioniert nicht.

        Zur Erklärung: Auf der Eschenheimer Landstraße ist die Trasse der Bahn mit zwischen den Gleisen stehenden Oberleitungsmasten 8m breit. Und zwei MIV-Fahrstreifen mit entsprechender Abstandsfläche zun Bahntrasse würden mit je mind. 3,5m zu Buche schlagen, also 7m für beide MIV-Fahrstreifen. Das macht zusammen dann 15m Gesamtbreite – doch du hast in der Herbert-Karry-Straße eine Breite von nur 11m zur Verfügung und das auch nur, wenn du die Fahrradstreifen komplett killst. Dir fehlen also satte 4m Breite für deinen Vorschlag UND du hast noch immer nicht geantwortet, wo dann wie die Fahrradstreifen neu gebaut werden sollen. Es kann also garnicht funktionieren, weil du schlichtweg die Breite nicht hast.

        Eine andere Möglichkeit wäre eine Bauweise wie bei den Stationen Musterschule und Glauburgstraße, man würde damit Kosten Sparen, wäre allerdings nicht so schön wie die erste Variante. Die Autos müssten sich dann mit der Ubahn den Verkehr teilen. Das dies Möglich ist, sieht man ja auch schon an anderen Orten in FFM.

        Aber diese Variante, also das straßenbündige Führen der Bahngleise im normalen MIV-Straßenraum ist nach GVFG eben nicht zuschussfähig, so dass der Stadt Frankfurt hier 80% an Zuschüssen flöten gehen würde, womit diese Trasse realistisch nicht finanzierbar sein würde.

        Also: Für die Variante mit besonderem Bahnkörper hast du garnicht genug Breite und die nur mit straßenbündigem Bahnkörper ist wegen fehlender Zuschussfähigkeit nicht finanzierbar. Dein Vorschlag ist damit in keinster Weise umsetzbar.

      1. Wo willst du an dem bestehenden Wendehammer, den du auch für das Wenden von Müllfahrzeugen und auch Feuerwehrfahrzeugen brauchst, bitte eine Endstation mit drei Gleisen hinbauen? Es gibt nunmal Vorschriften, die man hier beachten muss. Abgesehen davon, dass du wie schon geschrieben in der Arolser Straße eh nicht genug Breite zwischen den Bordsteinen hast.

  3. Erstens gibt es meines Wissens nach schon mindestens einen sehr ähnlichen Vorschlag wie diesen (bitte suchen, verlinken und Unterschiede/Vorteilhaftigkeit beschreiben!) und zweitens möchte ich auf die Idee eines neuen Haltepunkts an der bestehenden Strecke aufmerksam machen, welcher Seckbach auch schon ganz gut anbindet, aber nur einen Bruchteil einer (unterirdischen) Verlängerung kosten dürfte.

    1.  
      Ich kann mir vorstellen, dass es sehr viele Vorschläge zu diesem Thema hier geben wird, da ein U4 Abzweig schon vor Jahrzehnten von Abgeordneten, Investoren usw. vorgeschlagen wurde. Eine Strecke bis zum Atzelberg ist seid der U4 Erweiterung unter der Berger Straße vorgesehen und keineswegs eine neue Idee. Viele Vorschläge sehen allerdings einen Unterirdischen Streckenverlauf vor, oder einen der direkt bis zum Atzelberg verläuft (und nicht westlich von diesem wie bei meinem Vorschlag) oder auf der viel zu dünnen Wilhelmshöher Straße verkehrt. Die Heinz-Herbert-Karry Straße hingegen ist viel Breiter und einen Streckenverlauf ähnlich einer Bauweise wie auf der Eschersheimer Landstraße wäre umsetzbar. Man müsste zwar Umbaumaßnahmen machen, aber diese wären weder total überteuert noch unmöglich. Im Gegensatz dazu halte ich diverse Unterirdische verlaufende Vorschläge für Unmöglich, aufgrund der Berglage des Stadtteils Seckbach und der dadurch viel zu hohen Kosten.
       

    2. Der Vorschlag mit der Bestehenden Strecke ist übrigens absolouter Schwachsinn (ich komme selbst aus der Region und fahre des öfteren auf dieser Strecke zu meiner Familie). An dem Standort dieses Haltepunktes sind kaum Wohnungen in der Nähe sondern nur ein Gewerbegebiet, welches mit den Stationen J-T-Platz und Schäfflestraße bereits angeschlossen ist. Ansonsten befindet sich in der Nähe nur die A661. Die Haltestelle würde Seckbach nur im äußersten Süden anschließen und die Menschen die im Norden oder Osten des Stadtteiles Wohnen würden diese Haltestelle nie im Leben benutzen. Die Station wäre nur nervig für die Bornheim-Enkheim Pendler, welche sowieso schon von der langen Fahrzeit zwischen Schäfflestraße und Seckbacher Landstraße genervt sind.

      1. Und Straßenbahnen werden gerne als Stadtbahn und Regionalbahnen als S-Bahn bezeichnet, doch durch falsche Bezeichnungen erhält man noch kein anderes System. Eine U-Bahn muss über eine vollständig separate Infrastruktur verfügen, ohne Kontakte mit dem Individualverkehr. Das gibt es in Deutschland derzeit nur in Berlin, Hamburg, München und Nürnberg. Was du vorschlägst, ist eine Stadtbahn. (BOStrab mit Hochbahnsteigen auf nicht immer separater Strecke) Wir haben zur besseren Übersicht, damit man gleich weiß, um was für ein System es geht, dafür klare Definitionen erstellt, die jeder, zusammen mit den Mitmachregeln, gelesen haben sollte. 😉

    1. Meinen letzten Vorschlag für eine Ubahn Erweiterung in Frankfurt habe ich als Stadtbahn gekennzeichnet und dort wurde mir gesagt ich solle alle zukünftigen Vorschläge lieber als Ubahn Kennzeichnen.

      1. Als damals noch Admin der die Implementierung (meiner Erinnerung) mit vorangetrieben hat kann ich mit ruhigem Gewissen sagen dass Frankfurt nach unseren Massstäben noch(!) als Stadtbahn gilt. Mich wundert es ja dass es nicht als Beispiel aufgeführt ist. Man hat hier einfach nicht die Kriterien welche zum Beispiel in Berlin, Hamburg, München, Nürnberg oder Wien gegeben sind.
        Ich (Achtung, persönliche Meinung!) würde das hier jetzt aber auch nicht so schlimm sehen. Wennst es ändern möchtest kannst Du das gerne machen, im Endeffekt versteht man bei einer Verlängerung bei so kleinen Unterschieden aber eh welches System gemeint ist. Schwieriger sind da eher Neuanlagen, da ist die Trennung ganz sinnvoll…

        Und jetzt bin ich wieder still, tut mir leid @admins, musste irgendwie sein… 😬😅

      2. Es tut mir leid, wenn da Unklarheiten bestehen, ich weiß auch nicht, wer das behauptet hat, aber es war falsch. In Frankfurt gibt es neben der Straßenbahn noch ein Stadtbahnsystem, das dort aus Werbegründen fälschlicherweise „U-Bahn“ genannt wird. Es ist aber dennoch eine Stadtbahn.

  4. Verlängerung der U4 zum Atzelberg ist in der Tat absolut nichts neues, sondern findet sich eigentlich in jedem Verkehrsplan der Stadt Frankfurt wieder, wird dann nur leider nie mit der nötigen Priorität voran getrieben (wobei es in der Tat dringendere Projekte gibt). Die hochbelastete U4 würde ich aber keinesfalls oberirdisch im Straßenraum fahren lassen. Die B-Strecke ist schon heute am Anschlag und die furchtbare oberirdische Führung der U5 im Nordend sorgt da regelmäßig für Probleme im gemeinsam genutzten Abschnitt. Wenn man jetzt auch noch der U4 an ihrem Linienende zusätzliche Konfliktpunkte verschafft, geht man genau in die falsche Richtung. Ziel muss es eher sein, die zumindest die dicht befahrenen Abschnitte nach und nach allesamt vollständig vom übrigen Verkehr zu trennen um endlich die nötige Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit herstellen zu können.

    Bei der U4 kommt noch hinzu, dass auch der Atzelberg nicht das finale Linienende sein kann, sondern immer noch die weitere Verlängerung nach Bergen (das ist die Stadt diesem Stadtteil allein schon durch den Eingemeindungsvertrag schuldig) ermöglicht werden sollte, und da ist die U4 mit Abstand am besten für geeignet.

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