Erweiterung der Etschtalbahn Bozen – Scuol

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Beschreibung des Vorschlags

Die Erweiterung der Vinschgauer Bahn ermöglichst den Zwischenstück vom Vinschgau zum Anschluss in Nauders vom Vorschlag (Landeck bis Scuol-Tarasp)

So könnte z.B. eine Durchgehende Linie entstehen von Bozen über Meran, Schanders, Mals, Reschen, Nauders dann in Scuol-Tarasp oder in Landeck enden.

Vorteil wäre weniger umsteigen von Südtirol zur Schweiz ohne Umweg.

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5 Kommentare zu “Erweiterung der Etschtalbahn Bozen – Scuol

  1. Der Vorschlag hat drei Nachteile:

    du brauchst einen teuren Tunnel
    fährst auf der Strecke Mals-Landeck einen Umweg
    und lässt mit Nauders den wichtigsten Zwischenstop aus

    Ich würde deshalb die ursprüngliche geplante Strecke Mals-Landeck über Nauders bevorzugen. Ist auch in der Planung einfacher, weil man dann nicht für ein winzige Eck durch die Schweiz muss.

    Wie gut sich das mit Deiner Planung für Landeck-Scuol verträgt kann ich jetzt ohne genaues Studium der alten Streckenplanung und der Höhenprofile noch nicht sagen. Die Strecken würden dann wohl in Hinterrauth oder Pfunds aufeinander treffen. Mals-Landeck wäre eine klare Normalspurstrecke. Von Scuol würde ich die Rhätische Bahn verlängern, damit in Scuol kein Umsteigezwang entsteht. Evtl. kann man dann den gemeinsamen Abschnitt bis Landeck als Drei-Schienengleis ausführen.

    Die Verbindung von Mals in die Schweiz würde ich über Müstair nach Zernez führen. Da gibt es AFIAK auch von offizieller Seite schon Vorüberlegungen zu.

     

     

  2. Ich hätte sie auch so geführt über Nauders. Der Hang von Nauders zum Inn ist sehr steil. Dies wäre vielleicht ungünstig für eine Bahn. Dachte ich, ich weiß es nicht.

    1. Das muss lösbar sein. Schießlich hat man schon zwei Mal mit dem Bau der Strecke angefangen. Laut Wikipedia wollte man nach einer Umplanung vor hundert Jahren die Strecke Mals-Nauders-Landeck nicht in Pfunds (ursprüngliche Planung von 1907) sondern erst in Tösens mit einer möglichen Linie Scuol-Landeck zusammen führen.

      Hier noch eLink zu einer Untersuchung über zu Streckenvarianten Mals-Sagliains

  3. Der Reschen-Lückenschluss wäre ein wichtiges Projekt. Leider aber kein absehbarer. Es gibt ja nach wie vor keine konkreten Pläne einer Strecke über den Fernpass.

    Was den Aufstieg von Mals angeht… Will man eine mit den restlichen Strecken kompatible Infrastruktur, dann sollte man noch Kehren in Erwägung ziehen, um den Höhenunterschied ohne Zahnräder und unter 4% Steigungen bewältigen zu können.

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