[Essen] Ersatz der Bus-Linien 160/161 durch Straßenbahn

 

Vorschlag in die Karte einpassen

Vollbildansicht Vollbildansicht schließen

Beschreibung des Vorschlags

Ich schlage vor, die Buslinien 160 bzw. 161 durch je eine Tramlinie zu ersetzen aus folgenden Gründen:

  • Linien sind sehr Aufkommensstark
  • Mittelstreifen im Straßenraum würden sich optimal eignen
  • Möglichkeit weitere Wendemöglichkeiten für andere Tramlinien zu schaffen um bei Störungen flexibel reagieren zu können

Metadaten zu diesem Vorschlag

Streckendaten als GeoJSON-Datei herunterladen

Ein Kommentar zu “[Essen] Ersatz der Bus-Linien 160/161 durch Straßenbahn

  1. Ein interessanter Vorschlag, der jedoch jede Menge Fragen aufwirft:

    – Es gilt zwar als wirtschaftlich dort, wo der Bus alle zehn Minuten fährt, eine Straßenbahn einzurichten, doch die Linie 160 fährt nur alle 20 min. Der 161er ergänzt das ganze zwar in der Hauptverkehrszeit (HVZ) zwischen Ernestinenstraße und Schölerpad auf einen 10-min-Takt, doch rechtfertigt das wirklich eine Straßenbahn?

    – Zwei parallele Strecken, wie du sie zwischen Breslauer Straße und Möbiusstraße vorschlägst, sind auf keinen Fall zu rechtfertigen, zumal der eine der beiden Äste auch vom Bus nur in der HVZ befahren wird. Hier müsstest du dich schon für einen Weg entscheiden.

    – Was ist das für eine seltsame Linienführung zwischen Breslauer Straße und der Mülheimer Straße?

    – Warum spaltest du die Linie zwischen Bockmühle und Schölerpad auf zwei verschiedene Äste auf?

    – Warum führst du die Strecke kurz vor Borbeck in einer Ehrenrunde um ein Parhaus herum? Eine Straßenbahn könnte dort aus der Wüstenhöferstraße heraus schwenken und auf der Böschung zur Borbecker Straße hinuter führen.

    – Warum lässt du die neue Straßenbahnlinie am Bahnhof Borbeck am Busbahnhof enden, anstatt sie an die vorhandene Straßenbahn anzuschließen? Es würde sich ohnehin eher anbieten bereits ab Bockmühle die vorhandene Strecke nach Borbeck zu nutzen, zumal der Abschnitt zwischen Bockmühle und Borbeck ohnehin kaum straßenbahnwürdig ist.

    – Auch an der Ernestinenstraße kann ich nicht verstehen, warum du die Linie nicht im Bereich der vorhandenen Straßenbahnhaltestelle enden lassen, sondern eine separate Haltestelle um die Ecke errichtet haben willst. Damit man beim Umsteigen weitere Wege hat, und durch diesen Fußweg etwas für seine Gesundheit tut?

    Fazit: Ein paar seltsame Details in der Linienführung lassen sich korrigieren, den Sinn dieser Strecke insgeamt bezweifel ich aber erheblich. Ich möchte sogar sagen, dass die Linienkombination 101/106 bereits einen Großteil des Essener Tangentialverkehrs übernimmt und eine weitere Tangentialstrecke der Straßenbahn in Essen kaum zu rechtfertigen ist.

Einen Kommentar zu diesem Beitrag verfassen

E-Mail-Benachrichtigung bei weiteren Kommentaren. Du kannst Benachrichtigungen auch aktivieren, ohne einen Kommentar zu verfassen. Klicke auf den Link und du erhältst eine E-Mail, um das Abonnement zu bestätigen: Abo ohne Kommentar.