Elektrifizierung und Ausbau Hohenlohebahn

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Beschreibung des Vorschlags

Die Elektrifizierung der Hohenlohebahn erlangt seit Kurzem wieder Aufmerksamkeit. Deshalb hier mein Vorschlag für einen Ausbau der Strecke.

Der RE80 fährt in meinem Konzept weiter und behält im Groben den momentanen Verlauf. Er fährt weiterhin zweistündlich. Es werden neue Elektrotriebzüge mit Vmax 160 eingesetzt, um die Geschwindigkeiten voll ausreizen zu können. Die Reaktivierung des Bahnhofs Sulzdorf ist eingeplant, der Stadtteil ist zu groß, um ihn gänzlich vom Bahnbetrieb auszuschließen. Außerdem wird fortan nicht mehr in Willsbach gehalten. Das übernimmt künftig wieder die S-Bahn. Apropos S-Bahn… 

Die S-Bahn wird verlängert, und zwar bis Schwäbisch Hall-Hessental. Dort bestehen die bekannten Anschlüsse. Die S-Bahn ersetzt also die bisherige RB83. Es werden sechs neue Haltepunkte zwischen Öhringen und SHA-Hessental errichtet: 

  • Untereppach
  • Raststätte Hohenlohe Süd (mit neuem P&R-Parkplatz)
  • Kupfer
  • Gailenkirchen
  • Schwäbisch Hall-Weilertor
  • Schwäbisch Hall-Fachschulzentrum

Die S-Bahn soll hierbei stündlich verkehren. Geplant ist, die Züge aus Schwaigern West bis SHA-Hessental zu verlängern und die Züge aus Karlsruhe weiter in Öhringen enden zu lassen. 

Mit dem Fahrzeitgewinn des RE80 und die Anbindung weiterer Regionen an das Schienennetz würden viele Lücken geschlossen und Probleme beseitigt werden. 

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3 Kommentare zu “Elektrifizierung und Ausbau Hohenlohebahn

  1. Im Deutschlandtakt geplant ist die Verdichtung des RE 80 auf einen Stundentakt, aber nur bis Hessental, Richtung Crailsheim muss man umsteigen.

    Abgesehen davon: Die Idee sieht nicht schlecht aus, wegen der verlängerten Fahrzeit bis Heilbronn Hbf müsste man abwägen, ob das weniger wiegt als die Erreichbarkeit der Innenstadt. Die neuen Halte sind alle auf jeden Fall sinnvoll, nur Raststätte Hohenlohe Süd hat mE zu wenig Potential. Aber es wären noch weitere Halte in Großaltdorf und Crailsheim-West für den RE sinnvoll.

  2. Gutes Konzept, warten wir mal die Nutzen-Kosten-Untersuchung ab.
    Ich sehe es wie Eurozug, dass der Halt an der A6 eventuell sich nicht lohnt.

    Die Halte in Schwäbisch Hall würde ich anderst setzen, da fast keine Bushaltestellen erreicht werden. Ein Halt am Scharfen Eck wäre zwingend, da hier alle Buslinien durchkommen und ein Umsteigepunkt entstehen könnte. Ob man dann noch am 700m entfernten Bahnhof Schwäbisch Hall hält ist zu diskutieren. Der Halt Fachschulzentrum ist nett, aber nur wenige werden den steilen Berg täglich runter oder hoch laufen, eventuell ist er für den Ortsteil Steinbach interessant.

    Ich wäre für ein zweistufiges Konzept: Je eine stündliche S-Bahn mit halt an allen Bahnhöfen+Reaktivierungen von Heilbronn bis Hessental. Zweitens einen stünndlichen IRE Crailsheim-Hessental-Schwäb.-Hall-Waldenburg-Öhringen-Weinsberg-Heilbronn Hbf-eventuell durchbindung nach Karlsruhe. So wird sowohl die lokale Anbindung mit allen Halten als auch die schnelle Verbindung an die Knoten Crailsheim, Heilbronn und Karlsruhe bedient.

    Wie das Bedienkonzept zwischen Hessentail und Crailsheim aussehen soll müsste eine weitere Untersuchung mit abstimmung auf die REs Stuttgart-Nürnberg und die Führung des ICs über Hessental (Deutschlandtakt) zeigen.

  3. Nach Elektrifizierung der Hohenlohebahn gäbe es eine Möglichkeit das Problem fehlenden Fernverkehrs von Heilbronn zu beheben und den Karlsruhe-Stuttgart-Nürnberg, statt über Ellwangen über Heilbronn und Hessental zu leiten. Zwar müssen für den RE und IC Möglichkeiten geschaffen werden um die S-Bahn zu überholen, aber dafür kann man überholgleise oder die Bahnhöfe stellenweise zu überholugsbahnhöfe umbauen. Die extrafahrzeit die durch den anderen Verlauf entstehen würde kann durch Anhebung der  höchstgeschwindigkeits der Strecke teilweise reduziert werden, jedenfalls hat die Hohenlohebahn durch ihren relativ geradlinigen Verlauf die Grundvoraussetzung um mehr Geschwindigkeit zu ermöglichen. Müsste die ein oder andere Kurve begradigt werden. Bei Ellhofen, Eschenau, Wieslensdorf die kurfen begradigen was mehr Geschwindigkeit erlauben würde . Und zwischen Obereppach und Neu-Kupfer die Geschwindigkeit anhebben, da Strecke relativ geradlinig. Und zwischen Neu-Kupfer und Wackershofen geradlinig Neubauten! Dan kann der Intercity mit nur geringfügig mehr Fahrzeit dauerhaft über Heilbronn fahren

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