3 Kommentare zu “EC Brüssel-Straßburg

  1. Hm, gibts eigentlich Rollmaterial, was Metz – Luxemburg (25 kV 50 hz) und Luxemburg – Namur – Brüssel (3kV =) fahren kann?

    Bin mir nicht sicher, ob sich das selbst mit viel politischen Willen trägt. Namur – Luxemburg durch die strukturschwache Südwallonie mit grade mal mit 130 befahrbar, selbst wenn die EU aus PR-Gründen da ein paar mal ihren Zirkus vorbeischickt, sehe ich da nicht das Potenzial, was über den IC-16 (stündlich, eher mit unserem RE vergleichbar, sechs Zwischenhalte ab Namur) der NMBS/SNCB hinaus geht.

  2. Strasbourg – Metz (- Luxembourg) gibt es mehrmals täglich als TGV über die SFS und dementsprechend deutlich schneller. Nördlich von Luxembourg geht es ja recht lange und langsam durch dünn besiedelte Regionen, da ist ein IC wohl nur wenig rentabel. Daher habe ich gewisse Zweifel bzgl. der Rentabilität der Linie, auch wenn ich die Idee grundsätzlich ansprechend finde.

    1. Das wusste ich auch nicht. Aber damit lieferst du ein Argument gegen deinen eigenen Vorschlag: Denn damit ist ja eine Fahrt von Metz nach Mannheim, Stuttgart oder Frankfurt schon mit nur einem Umstieg (Straßbourg) möglich, und das auch noch durchgehend in Hochgeschwindigkeitszügen und tlws. SFS-Nutzung. Kann sein, dass der Anschluss momentan in Straßbourg nicht passt, aber das könnte man ja nachholen, ohne gleich eine neue Linie schaffen zu müssen. Und so gewaltige Nachfrage, dass ein einziger Umstieg nicht vertretbar wäre, wirds da schon nicht geben. Daher würde ich mich bei deinem Vorschlag erstmal auf Verbesserungen im Regionalverkehr, genauer gesagt die Durchbindung des TER Metz-Forbach und des Kurzläufer-REs Forbach-Saarbrücken, beschränken.

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