Beschreibung des Vorschlags
Ich schlage vor die Linie 104 in Mülheim über den Tunnel nach Broich zu führen um damit einerseits den kosteninvensiven Doppelbetrieb mit dem Tunnel zu beenden und andererseits der Stadt ein bisschen Freiraum für Stilllegungen zu lassen ohne dass die Verbindungen zwischen den Städten wegfallen.
Der Kahlenbergast darf Mülheim in meinem Vorschlag stilllegen, das Stückchen bis Uhlenhorst dürfen sie eben stillegen wenn sie wollen.
Das Stück zwischen Aktienstraße und Friedrich Ebert Straße kann entweder komplett stillgelegt werden oder zumindest bis zum Bau der Verbinung Frintrop-Centro als Betriebsstrecke erhalten bleiben um die Betriebsstrecke über die Schlossbrücke stilllegen zu können.
Für den Bau des Tunnelportals für die 104 könnte man sicher noch Fördergelder einstreichen indem man einen Positiven Kosten Nutzen Faktor im Vergleich zur Stilllegung der 104 anführt.
Die Stadt darf überhaupt nichts stilllegen. Man muss sich nur mal in der Bevölkerung umhören. Alle Stilllegungen dind miz massiven Protesten verbunden…
Ich bin strikt gegen Stilllegungen aber bevor man die Überlegungen umsetzt die ganze 104 stillzulegen denke ich, dass man sie lieber in den Tunnel führen sollte.
Hoffe doch, dass es massive Bürgerproteste und Widerstand des Landes NRW gegen das die Pläne der Stadt gibt.
Einzig den Ast nach Uhlenhorst würde ich nach Saarn umbiegen und die 901 würde ich zur U18 umbauen zu letzterem kommt noch ein Vorschlag.
Die Haltestellen Waldschlößchen und Uhlenhorst sind als Stillegung denke ich vertretbar, vor allem, wenn dafür die Strecke nach Saarn endlich gebaut wird. Bezüglich des Kahlenbergastes muss ich aber rororororo Recht geben, den würde ich auch nur ungern fallenlassen, erst recht, wenn bald die Flughafenstrecke wieder benötigt wird und dort Verknüfung zum Essener Netz geschaffen werden kann. Es wäre aber in diesem Szenario auch möglich, weiterhin eine Linie über den Kahlenbergast fahren zu lassen, die dann entweder auf den freigewordenen Gleisen an der Friedrich-Ebert-Straße oder auch über die derzeitige Betriebsstrecke am Rosendahl enden könnte.
Mir ist auch aufgefallen, dass du einen Halt an der Königstr. eingeplant hast. Die 102 kann hier ja bisher nicht halten, würdest du dann dort für einen Umbau plädieren?
Mein Vorschlag ist eine Notfalllösung um die Verbindung zwischen Mülheim und Essen zu erhalten und ich glaube Essen wird sicher nicht damit einverstanden sein die aufzugeben.
Eine sinnvolle Lösung, die die Tunnel auslasten könnte für Mülheim sähe so aus:
1. Diesen Vorschlag verwirklichen
2. 112 über Feuerwache in den Tunnel leiten
3. Ein Tunnelausgang am Berliner Platz für beide Äste
4. Waldschlösschen und Uhlenhorst durch Schleswiger Straße und Alte Straße ersetzen http://www.probahn-ruhr.de/ruhr/news,id844,planungsstopp_strassenbahn_nach_saarn_zeigt_fehlende_oepnv.html
Und während der Bauzeit könnte Mülheim Busverbindungen testen und sehen, dass es damit noch teurer wird.
Ah okay, gegenüber einer Einstellung der Strecke über die Aktienstraße würde ich das natürlich auch bevorzugen.
Wobei es zumindest bei dieser Strecke – im Gegensatz zum Kahlenberg – derzeit nicht nach einer Einstellung aussieht.
Mein Vorschlag ist eine Notfalllösung um die Verbindung zwischen Mülheim und Essen zu erhalten und ich glaube Essen wird sicher nicht damit einverstanden sein die aufzugeben.
Eine sinnvolle Lösung, die die Tunnel auslasten könnte für Mülheim sähe so aus:
1. Diesen Vorschlag verwirklichen
2. 112 über Feuerwache in den Tunnel leiten
3. Ein Tunnelausgang am Berliner Platz für beide Äste
4. Waldschlösschen und Uhlenhorst durch Schleswiger Straße und Alte Straße ersetzen http://www.probahn-ruhr.de/ruhr/news,id844,planungsstopp_strassenbahn_nach_saarn_zeigt_fehlende_oepnv.html
Und während der Bauzeit könnte Mülheim Busverbindungen testen und sehen, dass es damit noch teurer wird.
Am falschen Ort gepostet sollte am Kommentar von Eichbaum98 hängen.
Borbeck wird mit dieser Linie leider gar nicht richtig erreicht. Besser fände ich es, wenn sie wirklich bis Borbeck verlngert werden würde, wie ich es hier dargestellt habe. Dadurch sollten die Fahrgastzahlen steigen und die Gefahr einer Stilllegung sinken.
Bist du wirklich sicher, der Gleisbogen funktioniert so einfach im U-Bahnhof Aktienstraße. Also ich habe das separat untersucht und denke mal, man müsste da ein wenig in die Trickkiste greifen. Die Linie 102 hält da schließlich mindestens 2, wenn nicht gar drei Etagen tiefer als die Linie 104 und damit mindestens 10 m tiefer. Außerdem hat die Aktienstraße eine Steigung bergauf Richtung Borbeck. Also, wenn die 104 aus der jetzigen Ebene der 102 ausfädeln sollte, dann muss sie eine sehr lange Rampe haben. Bestimmt 200 m unterhalb der Aktienstraße. Wenn die Aktienstraße aber über 6 % steil sein sollte, dann wird es sehr schwierig eine Rampe auf ihr unterzubringen. Dann müsste man über eine Kurve von vom 102-Tunnel nach Westen über die Engelbertus- oder Clevsche Straße auf die Aktienstraße nachdenken.
Dieser Vorschlag war eine Notfalllösung um die absolut wahnsinnige Idee einiger Mülheimer Politiker zu verhindern die Strecke über die Aktienstraße in eine reine Betriebsstrecke zu verwandeln.
Am sinnvollsten fände ich, wenn diese gesamte Debatte um derart radikale Stilllegungen endlich verschwinden würde und damit Vorschläge die Städteverbindung mit irgendwelchen Kompromissen in Betrieb zu halten unnötig würden.
Im Moment sieht es ja zumindest was den Nordast der 104 und die 901 angeht besser aus.
Hallo, ich habe mit Hilfe von ELWAS Web nochmal meinen Vorschlag zum Umbau des U-Bahnhofs Aktienstraße ausgearbeitet. Dank ELWAS konnte ich das Höhenprofil, insbesondere die Steigung der Aktienstraße besser bestimmen. Die Aktienstraße hat 4,5 % Steigung. Eine Rampe mit 8 % Steigung schafft es, die Linie 104 nach höchstens 300 m wieder an die Oberfläche zu holen. Verlinke den Vorschlag ruhig, da er das wesentliche und technische Herzstück deines Vorschlags behandelt.
Ebenso kannst du gerne meinen Vorschlag für eine Straßenbahn von Broicher Mitte nach Speldorf-Süd verlinken. Damit kann die Linie 104 hinter Broich auch ein anderes Gebiet als die Linie 102 erschließen, und die Gelenkbuslinie 124 ersetzen. Durch den sündhaft teuren Straßenbahntunnel Mülheim Hbf – Broich fahren zu wenig Straßenbahnen, um ihn einigermaßen wirtschaftlich zu machen, und parallel zu ihm verkehren oberirdisch zu viele Buslinien, auf dass sie sich gegenseitig ausbremsen und behindern. Jede Straßenbahnneubaustrecke in Broich, die den Busverkehr reduziert, wird daher den sündhaft teuren Straßenbahntunnel wesentlich wirtschaftlicher machen.
Ich finde, dass diese Idee insbesondere für den Nordosten Mülheims durchaus eine Verbesserung darstellt: Es gibt endlich eine Direktverbindung zum Mülheimer Hauptbahnhof, der Umsteigezwang entfällt.
Um im Süden nichts stilllegen zu müssen, könnte man im Norden die Buslinie 128 (T20) wieder zurück zu einer Straßenbahn umbauen, sowas ähnliches wurde bereits hier vorgeschlagen.
Die Stilllegung des Kahlenbergastes ist mittlerweile ziemlich konkret. Der 6. August soll wohl der letzte Betriebstag der Strecke sein. Die Linie 104 würde dann an der Wertgasse enden.
Absolut sicher ist das noch nicht, aber die Planungen sind konkret und angesichts der politischen Mehrheitsverhältnisse rechne ich nicht damit, dass die Stilllegung noch abgewendet werden kann.
Die Stilllegung zwischen Uhlenhorst und Broich Friedhof wird dann auch nicht mehr lange brauchen.
Nachdem ich mir mal die Begründung der Stilllegung durchgelesen habe, muss ich sagen, dass es mich sehr wundert, dass diese Strecke nicht schon längst stillgelegt wurde. Die Einsparungen in den Betriebskosten bei der Umstellung vom Straßenbahn- auf einen Busbetrieb sind doch erheblich.