Düsseldorf: Linie 841 bis Lörick (Vorlaufbetrieb U81)

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Beschreibung des Vorschlags

Die Linie 841 endet derzeit am Handweiser. Wer nach Lörick möchte, muss am Belsenplatz umsteigen. Der Umstieg ist dort zwar nahtlos möglich, es ist aber ein größerer Umweg. Das wird besonders deutlich, wenn die Bahnstrecke zwischen Neuss und Krefeld gesperrt ist. Ich schlage daher vor, die Linie 841 bis Lörick zu verlängern. Ein positiver Zusatzeffekt ist auch, dass dadurch das Areal Böhler mit den dortigen Neubaugebieten „Böhler Leben“, „Vierzig 594“ und den ansässigen Unternehmen besser in Richtung Neuss angebunden wird.

Ein Halt an der Kita ist leider aufgrund der Feuerwehrzufahrt und der Parkplätze nicht möglich. Der Fußweg von der Hildegard-Knef-Str. 11 durch den verkehrsberuhigten Bereich (160 m) ist für Kita-Kinder jedoch zumutbar.

Am Handweiser werden aufgrund der Ampel (wo es schon mal einige Minuten dauern kann) und der Fußwege in Fahrtrichtung Lörick die Haltestellen 11 und 7 angefahren, in Fahrtrichtung Neuss (wo es schneller geht) nur die Haltestelle 8.

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7 Kommentare zu “Düsseldorf: Linie 841 bis Lörick (Vorlaufbetrieb U81)

  1. Könntest du bitte noch einmal durch Pfeile in der Zeichnung deutlich machen, ob die Häuserblockschleife Areal Böhler im oder gegen den Uhrzeigersinn befahren wird. Danke.

    1. Wieso ist das denn für dich wichtig?

      Die Richtung würde wohl davon abhängen, wo es leichter ist, die Haltestellen zu errichten.
      Dabei kommt es u.a. auf die Lage von unterirdischen Wasser- und Gasleitungen, Auswirkungen auf den Straßenverkehr oder auch Bäume bzw. Litfaßsäulen an.

      Sowas wird in Vor-Ort-Besichtigungen mit über einem Dutzend Leuten aus verschiedensten Bereichen analysiert.

       

      Aus ÖPNV-Sicht wäre gegen den Uhrzeigersinn zu bevorzugen, da dies kürzere Umsteigewege zur Stadtbahn bedeutet.
      Dies wird aber bei der Platzierung der Haltestellen wohl nicht die entscheidende Rolle spielen.

      1. Genau, die Fahrtrichtung gegen der Uhrzeigersinn hätte den Vorteil, dass beim Umsteigen die Straße nicht überquert werden muss. Der Nachteil ist jedoch, dass von einer untergeordneten in eine übergeordnete Straße links abgebogen werden muss, nämlich von der Hildegard-Knef- in die Hansastraße. Linksabbiegevorgänge sind bei Schleifenfahrten möglichst zu vermeiden, an dieser Stelle lässt die verkehrliche Situation das aber zu.

        1. Der Nachteil ist jedoch, dass von einer untergeordneten in eine übergeordnete Straße links abgebogen werden muss, nämlich von der Hildegard-Knef- in die Hansastraße. Linksabbiegevorgänge sind bei Schleifenfahrten möglichst zu vermeiden, an dieser Stelle lässt die verkehrliche Situation das aber zu.

          Den Gedankengang hatte ich auch. In der Praxis spielt das durchaus eine große Rolle: Die Navis einiger Lieferdienste versuchen das Linksabbiegen möglichst zu vermeiden und planen die Routen dementsprechend.

          Im konkreten Fall würde das allerdings keinen Unterschied machen, da ein Bus auch bei der Fahrt im Uhrzeigersinn von der Hildegard-Knef- in die Böhlerstraße links abbiegen müsste.
          Da am nordwestlichen Bahnsteigende in Lörick eine abknickende Vorfahrt eingerichtet ist, gibt es in beide Richtungen nur jeweils einen Linksabbiegevorgang.

          Übrigens ist es bei einer Einrichtung einer solchen Buslinie durchaus möglich, dass die Vorfahrtsregeln an einzelnen Kreuzungen auch geändert werden können.

          1. Wenn man im Uhrzeigersinn fahren würde, müsste man unmittelbar vor der Kreuzung Hildegard-Knef-Str. /Böherstr. eine Haltestelle mit Bussignal errichten, dadurch wäre die Fahrtzeit minimal geringer. Die Haltestelle an der Hansaallee würde aber deutlich ungünstiger liegen, es würden Parkplätze wegfallen und man müsste die Straße überqueren. Gegen den Uhrzeigersinn ist hier deutlich besser.

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