Düsseldorf – Ersatz der Buslinie 722 – durch eine neu zu bauende Straßenbahnlinie 702

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Beschreibung des Vorschlags

Die Linie geht mir ebenfalls seit 3 Jahren durch den Kopf. Evtl. könnte man einen 10-Minuten-Takt realisieren.

In Klammern sind die jeweiligen Umsteigemöglichkeiten zu den übrigen Straßenbahn-/Stadtbahnlinien zu sehen.

Allerdings ist der Vorschlag in Verbindung mit diesem Vorschlag zu sehen: Ersatz Linie 721, durch neue Linie 703

Momentan fahren die Linien 721 und 722 in weiten Teilen parallel zueinander, und haben jeweils einen 20-Minuten-Takt, was auf den überlagerten Strecken fast zu einem 10-Minuten-Takt führt.

Im Nordteil steht sie ein wenig in Konkurrenz zur im Bau befindlichen U80 an der Messe. Und sie würde den Messebereich etwas feiner erschließen, als die geplante U80.

Daneben fängt das Wohn- und Gewerbegebiet Stockum an, das im Westen bereits von der U78/U79 erschlossen wird.

Danach würde die Linie, evtl. in Mittellage, über die Schnellstraße „Danziger Straße“ gehen.

Da an der Straße „Am Bonneshof“ viele Firmen und Wohngebäude sind, würde ich dort ebenfalls einen Halt einrichten.

Als Nächstes kommt der große Knotenpunkt „Nordfriedhof“.

Von dort geht es auf die stark befahrene Straße „Roßstraße“, wo man evtl. eine Trasse in Mittellage anlegen könnte.

An der „Roßstraße“ liegen mehrere große Gebäude von diversen Landesbehörden.

Die daran anschließenden Straßen „Klever Straße“ und „Fischerstraße“ könnten in Mittellage befahren werden.

Danach geht es auf die Venloer Straße und Duisburger Straße.

An der Haltestelle „Venloer Straße“ könnte die Trasse auf die bestehende Trasse der Linie 707 einschwenken.

Die Linie könnte dann über die Jacocbistraße und den Hauptbahnhof bis zum Mintropplatz die 707 begleiten.

Ab Mintropplatz würde die Linie dann über die Ellerstraße bis zur Kölner Straße führen.

Nach dem Stück über die Kölner Straße könnte die Linie auf die Trasse der 705 führen.

Danach wird der „Rheinbahn Betriebshof Lierenfeld“ südlich über die Trasse tangiert.

Als Nächstes würde die Linie auf der Schlesischen Straße bleiben und weiter Richtung Vennhausen führen.

Nach der Durchquerung von Eller und Vennhausen könnte die Linie weiter über die Vennhauser Allee und die Karlsruher Straße nach „Eller, Vennhauser Allee“ und zum S-Bahnhof „Eller Süd“ geführt werden. Dort könnte man eine neue Schleife bauen und die S-Bahn an die Linie anschließen.

Zudem würde darüber Vennhausen besser an Eller und die Stadtmitte angebunden werden.

Metadaten zu diesem Vorschlag

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Ganz gleich, ob Sie aus den Reihen von Politik und Verwaltung, Vereinen und Verbänden, Unternehmen oder auch als Privatperson Interesse an diesem Vorschlag auf Linie Plus haben: Nutzen Sie gerne das Kontaktformular, um eine E-Mail an den Autor des Vorschlags zu verfassen!

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7 Kommentare zu “Düsseldorf – Ersatz der Buslinie 722 – durch eine neu zu bauende Straßenbahnlinie 702

  1. Also die 721 und 722 fahren derzeit beide im T20 und überlagern sich auf weiten Teilen zum T10.

    Du möchtest diese Linien zur Straßenbahn machen und zusätzlich zur deutlich höheren Kapazität noch die Taktung verdoppeln? Das wird wohl kaum möglich sein. Ein Gelenkbus ist ja ca.18m lang, eine Straßenbahn 30m. Das bringt schonmal eine deutliche Kapazitätserhöhung. Falls das nicht ausreichen sollte, könnte man ja Doppeltraktionen verkehren lassen.

    Es wäre realistischer, wenn beide Linien im T20 weiterhin bedient werden, sodass sich weiterhin ein T10 überlappend ergibt.
    Im Norden sind die beiden T20-Stichstrecken nicht so lang, von daher sollte das noch im Rahmen sein. Im Süden jedoch ist der doppelte Anteil zu hoch. Hier müssten die Linien länger gebündelt bleiben. Man kann im Süden ja auch Linienwege anderer Buslinien anpassen, sodass die Strecke dort weiterhin bedient wird.

    1. Ja das stimmt.

      Ich bin auch relativ offen, welche Abschnitte man als Straßenbahn, und welche man als Bus umsetzt.

      Man muss allerdings berücksichtigen, dass der Düsseldorfer Norden und Osten immer weiter wächst, und somit auch die Zahl der Fahrgäste zunimmt.

      Die 721 und 722 sind oft recht gut gefüllt, um nicht zu sagen, komplett überfüllt. Zwar nicht zu Coronazeiten, aber zu den anderen Zeiten, kann ich aus Erfahrung sagen.

      Die zentralen Abschnitte verdienen auf jeden Fall mindestens einen 10-Minuten-Takt.

      Klar kann man im Süden auch Abschnitte von Buslinien bedienen lassen.

      Ich habe einfach mal beide Alternativen aufgestellt.

      Das Ergebnis ist ja oft eh immer eine Mischform aus mehrere Varianten, wie man gut bei vielen Straßenbahnprojekten sehen kann. Alleine die Variante zur Überseestadt hat 3 verschiedene Varianten zur Erschließung.

  2. Mir scheint der Umweg zwischen Roßstraße und der Hst. Venloer Straße sehr ungünstig. Wäre es nicht sinnvoller hier die vorhandenen Strecken zu nutzen und auf diesen Umweg zu verzichten? Den Anschluss zur Stadtbahn nach Duisburg würdest du ja an der Messe immernoch bieten können.

    Zwischen Mahnmal und Am Hain verstehe ich aber den Sinn der nach Richtungen getrennten Linienführung nicht. Sollte man sich da nicht auf eine Trasse für die Straßenbahn beschränken? Es hat doch keinen Sinn sich für eine Straßenbahn exakt an der Linienführung der Busse zu orientieren. Busse müssen sich nach der Verkehrsführung des Straßenverkehrs richten, für Straßenbahnen kann man die Verkehrsführungen ändern.

    Ansonsten finde ich die Idee der Umstellung eines Busverkehrs im 10-min-Takt gut.

    1. Da gebe ich dir Recht.

      Bisher fährt der Bus halt diesen Umweg zur Venloer Straße, weil damit der Victoriaplatz (mit der gleichnamigen Versicherung) und die U-Bahn-Station angebunden wird.

      Viele nehmen die 721/722 auch gerne, wenn mal wieder, die U78/U79-Strecke durch Unfälle gesperrt ist.

      Auch bei dem zweiten Punkt bin ich bei dir. Da habe ich auch erstmal nur die bestehenden Rampen gedanklich genutzt. Da wäre eine eigene Rampe für die Straßenbahn evtl. eine Option.

      Ja, alleine schon, um die Emissionen in Düsseldorf weiter herunterzufahren und mehr Fahrgäste anzuziehen, fände ich eine Straßenbahn auf der Relation gut.

      Die 721/722 stehen aufgrund ihrer Eigenschaften auch leider oft im Stau, und bieten damit teilweise sehr verspätungsanfällige Fahrten. Eine Straßenbahn könnte, zumindest in weiten Teilen, auf einer eigenen Trasse verkehren.

      1. Der Höhenunterschied ist halt leider auch recht rapide in dem Abschnitt und deswegen sind die bestehenden Rampen auch relativ lange angelegt worden.

        Man müsste schauen, wie man das am Besten unterbringt, ohne zu große Höhenunterschiede zu produzieren bei der Trasse. Das hatte ich dabei auch noch im Hinterkopf.

  3. Der Vorschlag beinhaltet den Wiederaufbau der alten Linie 2 bis Nordfridhof, der 6 bis zur Karl- Geusen-Strasse und der im NVP vorgeschlagenen Verlängerung der 705 über die Vennhauser Allee.

    Trotzdem, einer solchen Strassenbahnlinie kann ich nicht wirklich zustimmen. Es gibt hier sicher einzelne Streckenabschnitte, wo man sagen kann, dass wäre von Vorteil, andere Abschnitte aber nicht wirklich. Die Linien 721/722 sind so ein komischer Mix aus Durchmesserlinie und Stadtteilverteiler. Für Vennhausen ist und bleibt die Verlängerung der Stammstrecke 2 die bessere Lösung. Tunnel oder nicht, ist erstmal egal, aber die U 75 sollte ab Rondorfer Strasse nach Vennhausen verlängert werden. Die Diskussion wird gerade wieder aktuell, weil sich vermehrt die Stimmen gegen Hochbahnsteige in Eller zu Wort melden. Der Wunsch nach eine Strassenbahnlinie über die Erkrather Strasse ist schon in der Presse gelandet. Der barrierefreie Ausbau der Stadtbahn/Strassenbahn wird noch die Gemüter erregen. Lieber die U75 nach Vennhausen als diese hier ehr nervige Umwegefahrt mit dem Bus. Es gilt ja auch erstmal die schon gebauten Tunnelanlagen maximal auszulasten.

    Die Linie zum Norfriedhof hätte nie stillgelegt werden dürfen, aber ab Norfriedhof wird es schnell leer in der Bahn. Vielleicht noch zwei Haltestellen weiter bis Mahnmal. Hat ja einen Grund, weswegen die Linie eine Haltestelle weiter dann gesplittet wird. Ich sehe da nur noch wesentliche Kosten und kaum Nutzen. Schwierige Trassierung und in erster Linie nur noch Einfamielenhäuser. Hier würde sich dann doch ehr den Splitt mit dem 721/722 mit direkter Anbindung zur Innstadt den Vorzug geben.

     

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